Cover-Bild Totenstille
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 31.10.2019
  • ISBN: 9783732577910
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Will Dean

Totenstille

Denn das wahre Böse ist lautlos. Kriminalroman
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Als die junge Journalistin Tuva Moodyson in das nordschwedische Gavrik zieht, erschüttert ein grausamer Mord die Kleinstadt. Die Tat trägt die Handschrift des Medusa-Killers, der vor zwanzig Jahren sein Unwesen trieb und nie gefasst wurde. Tuva weiß, dass diese Story ihre große Chance sein könnte. Doch die Journalistin hat zwei Handicaps: Sie ist gehörlos, und sie fürchtet sich vor dem Wald. Ihre Schwächen könnten ihr allzu leicht zum Verhängnis werden. Denn je tiefer sie in den rätselhaften Fall eintaucht, desto weiter muss sie sich in das Dickicht des Waldes vorwagen, wo ein Gegner auf sie wartet, der ihre dunkelsten Ängste übertrifft ...

Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Eburiden in einem Regal.
  • Eburiden hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2019

Mord in Schwedens Wäldern

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Schweden, viel Natur, dichte Wälder, schrullige Einwohner, jeder ist mit jedem verwandt, und sei es über viele Ecken. Jahre zurückliegende Morde: im Wald erschossene Männer, denen die Augen herausgeschnitten ...

Schweden, viel Natur, dichte Wälder, schrullige Einwohner, jeder ist mit jedem verwandt, und sei es über viele Ecken. Jahre zurückliegende Morde: im Wald erschossene Männer, denen die Augen herausgeschnitten wurden.
Tuva, eine junge Journalistin recherchiert die alltäglichen Geschehnisse für die lokale Zeitung. Das feuchte Klima ist so gar nicht gut für ihre Hörgeräte, auf die sie auf Grund ihrer Taubheit angewiesen ist.
Ein neuer Mord nach altem Muster schreckt die Bevölkerung auf. Tuva ermittelt eifrig, um mit einer Sensationsgeschichte den Sprung zu einer angesehenen überregionalen Zeitung zu schaffen.
Will Dean zeichnet die verschiedensten Charaktere; eigenartige, eklige, sehr unsympathische. Tuva mochte ich am wenigsten. Die ständige ausführliche Fixierung auf die Hörgeräte nervt. Auch sonst hatte sie nichts Liebenswertes, etwas Empathie hätte ich mir für sie gewünscht.
Die Suche nach dem Mörder verläuft unspektakulär, die Geschichte hat viele Längen. Erst im allerletzten Teil stellt sich Spannung ein.
Aus dem Englischen übersetzt von S. Schilasky, veröffentlicht vom Lübbe Verlag.