Cover-Bild Als Vaters Bart noch rot war
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17,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Verlagsgruppe Random House
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 06.06.2000
  • ISBN: 9783894805555
Wolfdietrich Schnurre

Als Vaters Bart noch rot war

Ein Roman in Geschichten
Als Vaters Bart noch rot war begründete Wolfdietrich Schnurres Ruf als einer der großen deutschen Nachkriegsautoren. Seine berühmten Vater-und-Sohn-Geschichten, die jetzt in einer neuen Ausgabe wiedererscheinen, porträtieren das Leben eines eigenwilligen Paares, eines alleinerziehenden Vaters mit seinem Sohn. Schnurre erzählt aus seiner Kindheit, Erlebnisse, die in ihrer anrührenden Unmittelbarkeit die Realität der 20er und 30er Jahre dokumentieren. Die Geschehnisse zeichnen aber auch das Porträt der Stadt Berlin, der dieses Buch gewidmet ist und deren jüngere Geschichte diesen Erzählungen eine neue Aktualität verleiht.
Walter Jens schrieb in der Zeit: 'Ganz unpathetisch, am Rande gleichsam, in der Beschreibung eines Kindes, gewinnen die Züge der Großstadt an Profil, die Laubenkolonien und Parzellen, der Malzkaffeeduft und die Bierdünste, die den Brauereiwagen folgen, die Bezirke der Kammerjäger und Tierpräparatoren und endlich, Wunder und Schrecken zugleich, Tummelplätze zu Füßen der Fabrikschornsteine, Oasen im Schatten der rostigen Polypen: Jahrmarktsklänge, Lunapark und Fußballplatz, bevölkert von Originalen aus allen Zonen der Welt. Schnurres Geschichten, Rummelplatzträume, Mansardenmeditationen, Kassiber aus Neukölln und Moabit, haben, bei aller bescheidenen Beschränkung, das Pathos der großen Satire."

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2020

In guter Erinnerung behaltene Schullektüre: Schnurre

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Anders als die meisten Menschen, mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, erinnere ich mich von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen sehr gern an im Schulunterricht "zwangsweise" gelesene Bücher, ...

Anders als die meisten Menschen, mit denen ich mich über dieses Thema unterhalten habe, erinnere ich mich von sehr wenigen Ausnahmen abgesehen sehr gern an im Schulunterricht "zwangsweise" gelesene Bücher, so auch an dieses hier, welches mich gelegentlich an Erich Kästner erinnerte.
Altersgerecht werden Geschichten erzählt, die mehr oder weniger deutlich Botschaften zu vor einigen Jahrzehnten wie heute leider auf der Tagesordnung stehenden Themen wie Toleranz und Fremdenfeindlichkeit enthalten und den Lesern Denkanstöße geben, ohne den bewussten "Zeigefinger" zu erheben.

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