Cover-Bild Der siebte Kristall
19,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Safeline-Media
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 634
  • Ersterscheinung: 14.11.2011
  • ISBN: 9783000361197
Wolfgang Zickler

Der siebte Kristall

Marc Caretta (Illustrator)

Basti ist ein ganz normaler Junge, und das Leben auf dem Lande ist für ihn alles andere als aufregend.
Das soll sich wenige Tage vor seinem zwölften Geburtstag ändern. Da lernt er einen geheimnisvollen
alten Mann kennen, der ihn behutsam mit seiner eigentlichen Bestimmung vertraut macht: Nach der Überlieferung alter Schriften sei Basti auserwählt, die von den Menschen geschaffene Welt der Träume betreten zu dürfen. Dort gilt es, den Baum der Elemente zu finden, in sein Inneres bis zur Goldenen Sichel
zu gelangen und einen der Kristalle zu ersetzen, um diese Welt für die Menschen zu bewahren. Doch bis es so weit ist, warten zahlreiche Abenteuer auf ihn: die falsche Freundin, vergiftete Muffins, das magische Tuch, die Schlange Myriam, das Medium Josie, Willis Waschsalon, das Kloster der Mönchsgeier, der Druide Hibernicus und das gefährliche Wespen-Atoll. Fabelwesen, fliegende Teufelsrochen, zwei Riesenschneckentaxis und hölzerne, dämonische Scheuchen sorgen für die wohl spannendste und aufregendste Zeit seines Lebens. Da ist es gut, dass ihn seine besten Freunde Pepe und Floh auf seiner Reise begleiten dürfen, um ihm im Kampf gegen dunkle Mächte und Dämonen zur Seite zu stehen.

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei mimameli in einem Regal.
  • mimameli hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.09.2019

Gut durchdacht, aber doch nicht komplett überzeugend...

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Meinung:
Der siebte Kristall ist mir bereits 2012 auf der Leipziger Buchmesse ins Auge gefallen und seitdem habe ich das Buch nicht mehr vergessen können.
Doch leider hatte ich mir, trotz der ausführlichen ...

Meinung:
Der siebte Kristall ist mir bereits 2012 auf der Leipziger Buchmesse ins Auge gefallen und seitdem habe ich das Buch nicht mehr vergessen können.
Doch leider hatte ich mir, trotz der ausführlichen Kurzbeschreibung, irgendwie ein falsches Bild von dem Roman gemacht. So fiel mir vor allem der Einstieg in die Geschichte sehr schwer. Die ersten 100 Seiten passiert eigentlich so gut wie nichts spannendes und der Autor stellt seine Charaktere, mitsamt der wichtigsten tierischen Hofbewohner, in aller Ausführlichkeit dar. So hat sich der Anfang zwar nicht direkt gezogen, aber von einem großen Spannungsaufbau war auch keine Rede.

Jedoch ändert sich das dann zum Glück ziemlich schnell. Sobald der alte Mann, Walusaar, auftaucht beginnt auch die Geschichte interessant und spannend zu werden. Das liegt daran, dass er Basti und den Leser in die Geheimnisse der Traumwelt und Bastis bevorstehender Aufgabe einweiht.

Der Autor scheint sehr viel Fantasie zu besitzen, zumindest kann man durch die tollen, einfallsreichen und vor allem neuen und unverbrauchten Ideen, die er in seinem Roman verarbeitet darauf schließen. So ist die Traumwelt mitsamt seinen Bewohnern, z. B. rasenden Schneckentaxis und einer göttlichen Schlage wirklich gut durchdacht und auch wenn mir persönlich nicht jede Umsetzung der Abenteuer komplett zugesagt hat, fühlte ich mich nach beenden des Romans doch gut unterhalten. Untermauert wird die Vorstellungskraft noch durch vereinzelte Bilder, welche Szenen aus der Geschichte darstellen.

Die Hauptcharaktere sind ihrem Alter entsprechend dargestellt und verhalten sich auf oft dementsprechend. Jedoch lernt man sie durch die ausführlichen Beschreibung zu Beginn sehr gut kennen und kann sich zumeist in sie hineinversetzen.

Ich persönlich bin irgendwie mit dem Schreibstil des Autors nicht wirklich warm geworden. Er ist ziemlich einfach, aber manchmal auch extrem verspielt. Sehr oft werden Tatsachen wiederholt z. B. dass Pepe immer Hunger hat und manchmal wurden lustige Elemente einfach übermäßig angewandt. So fand ich das „alles Flopp“, welches in der Traumwelt als Synonym für alles in Ordnung verwendet wird, am Anfang noch ganz lustig, aber gegen Ende wurde es so oft genannt, dass es mir einfach nur noch auf die Nerven ging. Doch nichtsdestotrotz ließ sich das Buch schnell und ohne Schwierigkeiten lesen.

Fazit:
Eine gut durchdachte Geschichte, welche mich zwar nicht komplett überzeugen konnte, aber ich doch gern gelesen haben. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass für mich der Altersschwerpunkt aufgrund des einfachen Schreibstils, sowie der eher einfachen Charaktere für Jugendliche zwischen 12-14 Jahren liegt. Am Ende gibt es leider nur gute 3,5 Sterne, aber dennoch eine Leseempfehlung für alle, die ein eher einfach geschriebenes Buch mit toller Idee lesen möchten.