Food Wars - Shokugeki No Soma 5

Der Zeichenstil ist einfach der Wahnsinn. Für mich persönlich perfekt. Jede Person hat etwas ganz eigenes und ist filigran gezeichnet, egal in welcher Position. Ebenfalls die Umgebung, als auch das Essen, was die größte Rolle spielt.

Soma begegnet nach langer Zeit seinem Vater wieder und erfährt endlich so einiges, was dieser in seiner Jugend getrieben hat. Natürlich muss es da wieder ein Kochduell geben, doch hat Soma in seiner Zeit an der Totsuki genug gelernt um endlich gegen ihn zu bestehen?

Ebenfalls gibt es ein tolles Kapitel außerhalb des Internatsleben, das sehr erfrischend ist, denn Soma nutzt die freie Zeit, um nach Hause zu fahren. Doch hier warten auch Probleme. Soma nimmt es jedoch locker wie immer und kämpft darum, es zu beseitigen. Dabei hat er Hilfe von früher.

Mir macht es einfach nur noch Spaß, diese Story zu verfolgen, denn sie wird immer besser, je mehr Leute man kennt. Die Essensbeschreibungen sind interessant, die Bilder Perfekt und die Story wirklich schön.

Fazit: Ein toller Manga, absolut empfehlenswert!

Zunächst meine allgemeine Rezi zur Reihe:
Ich selbst bin ein riesen Kochfan und koche selber Leidenschaftlich gerne. Als ich nun diesen Manga gesehen habe war ich sofort begeistert. Es geht um Soma, dieser arbeitet schon seit seiner Kindheit in dem Restaurant seines Vaters. Nun bricht er aber zu einem neuen Lebensabschnitt auf und er geht an die bekannteste Kochschule des Landes und muss sich immer wieder neuen Wettkämpfen und Kochduellen stellen. Ich muss sagen ich liebe den Zeichenstil und die Charaktere und ich werde den Manga immer weiter verfolgen.
Nun mein Eindruck zu diesem Band (spoilerfrei):
Ich muss echt sagen ich mag die neuen Wettkämpfe und Charakter. und der Manga bleibt einfach toll!

Das Höllencamp ist vorbei und die Schüler kehren ins Internat zurück. An einem unverhofften freien Wochenende fährt Soma nach Hause, um das Restaurant einmal durchzulüften – und findet sich mitten im Überlebenskampf der Einkaufsstraße wieder. Ein Restaurant am Bahnhof fängt sämtliche Kunden ab, bevor sie zu den kleinen Geschäften kommen. Die Ladenbesitzer stehen vor dem Ruin. Doch Soma lässt das nicht auf sich sitzen: mit Kreativität und guten Freunden nimmt er den Kampf auf – nicht ahnend, dass er sich damit einen neuen Feind schafft.
Eine kurze Verschnaufpause vom Konkurrenzkampf an der Schule und zwei neue Erzählstränge, die er Geschichte weitere Facetten verleiht. Zum einen wird Somas Sandkastenfreundin Kurase wieder ins Personal aufgenommen, die heimlich in Soma verliebt ist und zum anderen taucht ein neuer Erzfeind auf. Die gewinnorientierte und wissenschaftliche Seite der Kochkunst wird aufs Neue in Szene gesetzt – wie üblich in ihrer ganzen Problematik. Notwendig zum Überleben, meisterhafte Perfektion und doch die große Frage, wie weit man sich ihr verschreiben darf.
Der Zeichenstil ist sicherlich nicht jedermanns Sache doch der Humor, die geniale Geschichte und die rasante und erstaunlich tiefgründige Art Kochen, Freundschaft, Zukunftsträumen und Konkurrenzkampf zu einer Geschichte zu weben, machen diese Mangaserie zu einer sehr unterhaltsamen Lektüre. Dass man sich gleich selbst an den Herd stellen will, um die Köstlichkeiten zuzubereiten ist nur eine weitere Nebenwirkung – gefördert von den beigefügten Rezepten.
Ein genialer Manga, der mich bestimmt noch lange amüsieren wird.