Cover-Bild Fördewölfe
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10,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 12.03.2015
  • ISBN: 9783954514984
Yvonne Asmussen

Fördewölfe

Im Clubhaus der 'Wizards of Doom' stirbt ein Fotograf unter mysteriösen Umständen. Die Polizei findet am Tatort ein Foto, auf dem ein Mord zu sehen ist, und ermittelt im Kreis der Wizards. Die junge Flensburger Ärztin Christina Martens und ihr Lebensgefährte Neil 'Duke' McKinnley sind von der Unschuld der Rocker überzeugt. Die Spuren führen sie bis nach Glasgow - und sie müssen feststellen, dass die wahren Täter vor nichts zurückschrecken.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2020

Die "ach so feine" Gesellschaft

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Als leidenschaftliche Motorradfahrerin und Leserin ist mir diese Buch in die Hände gefallen, und ich war sofort vom Klappentext begeistert. Dieses Buch musste mit und wurde schnellst möglichst gelesen. ...

Als leidenschaftliche Motorradfahrerin und Leserin ist mir diese Buch in die Hände gefallen, und ich war sofort vom Klappentext begeistert. Dieses Buch musste mit und wurde schnellst möglichst gelesen. Obwohl es schon der zweite Teil war, tat es der Unterhaltung keinen Abbruch.
In der spannenden, gut geschriebenen Geschichte geht es um Vorurteile von Journalisten „bösen“ Bikern gegenüber , korrupten Polizisten, skrupellose Waffenhändler mit Verbindungen in höchste politische Kreise, sich verstecken hinter einer ehrbaren Fassade und ein bisschen auch um Romantik. Die Hauptfiguren sind Christina Martens, eine Flensburger Ärztin, und Ihr Lebenspartner Neil "Duke" McKinnley . sowie dem MC Wizards of Doom.
Kurz zum Inhalt: Im Clubhaus des Motorradclubs »Wizards of Doom« stirbt der Presse-Fotograf Mark Hoffmann unter mysteriösen Umständen. Seine mit anwesende Kollegin Jessica Pohlmann geht davon aus, dass er bei seiner heimlichen Recherche von einem der Rocker entdeckt wurde und dieser ihn niedergeschlagen hat. Die Jungs des MC sind zwar nicht immer ganz unschuldig, was gewisse Machenschaften angeht, aber in diesem Fall haben sie wirklich nichts mit dem Tod am Journalisten zu tun! Hier sind es nämlich unter anderem diejenigen, die in der Gesellschaft für Recht und Ordnung sorgen sollten, aber das wird sich erst am Ende heraus kristallisieren.
Duke McKinnley reist sogar nach Glasgow um dort eine Spur aufzunehmen und auf eigene Faust etwas herauszubekommen. Dabei geschehen seltsame Dinge. Mehr wird hier aber nicht verraten, um die Spannung aufrecht zu erhalten, denn es lohnt sich auf alle Fälle diesen Krimi selbst zu lesen.
Mit "Fördewölfe" ist Yvonne Asmussen ein ausgezeichneter zweiter Band der Reihe um die Flensburger Ärztin Christina Martens und ihren Lebenspartner, den Rocker Neil "Duke" McKinnley gelungen. Der Vorläufer "Fördehaie" und auch der Nachfolger "Death Game", ebenfalls von Yvonne Asmussen, liegen bei mir auch schon im Leseregal.
Mein Fazit:
Ein spannender Roman, der meines Erachtens an die Gesellschaft einen wichtigen Appell richtet: Löst euch endlich vom Schubladendenken! Nicht jeder Biker, der langhaarig und tätowiert ist und dann noch eine schwere Maschine fährt, ist automatisch in Menschen-, Drogen- und Waffenhandel verstrickt. Viele Regeln und Ehrenkodexe eines klassischen Motorradclubs mögen in unserer, ach so feinen (teilweise verlogenen) Gesellschaft etwas archaisch anmuten, aber das allein macht die Jungs nicht gleichzeitig auch zu Kriminellen. Schön, dass sich die Autorin diesen Klischees entgegenstellt, das gibt einen Extra-Pluspunkt!

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Veröffentlicht am 15.09.2016

Schnappt Euch das Buch u. begebt Euch auf eine rasante Fahrt, gemeinsam mit Christina, Duke u. den Wizards. Spannend und so ganz anders.

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Im Clubhaus der »Wizards of Doom« stirbt ein Fotograf unter mysteriösen Umständen. Die Polizei findet am Tatort ein Foto, auf dem ein Mord zu sehen ist, und ermittelt im Kreis der Wizards. Die junge Flensburger ...

Im Clubhaus der »Wizards of Doom« stirbt ein Fotograf unter mysteriösen Umständen. Die Polizei findet am Tatort ein Foto, auf dem ein Mord zu sehen ist, und ermittelt im Kreis der Wizards. Die junge Flensburger Ärztin Christina Martens und ihr Lebensgefährte Neil »Duke« McKinnley sind von der Unschuld der Rocker überzeugt. Die Spuren führen sie bis nach Glasgow - und sie müssen feststellen, dass die wahren Täter vor nichts zurückschrecken....(Klappentext)

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Ein fraglicher Selbstmord, ein Mord und Waffenhandel im großen Stil. Der gefürchtete und berüchtigte Motorradclub "Wizards of Doom" gelangt ins Visier einer übereifrigen Journalistin und der polizeilichen Ermittler. Was bleibt den Wizards also anderes übrig als selbst zu ermitteln. Die haben da natürlich ihre ganz eigenen Methoden.
Mittendrin die Ärztin Christina und ihr Freund Duke, der schottische Biker und Mitglied der Wizards.
Bis jetzt kannte Christina nur die schönen Seiten der Zusammengehörigkeit des Motorradclubs. Nun lernt sie aber auch die Schattenseiten kennen, hat schließlich selbst Zweifel an deren Unschuld und beginnt auf eigene Faust zu ermitteln.

Dies ist der zweite Teil der Duke-Christina-Reihe, benötigt jedoch keine Vorkenntnisse aus dem ersten Teil und ist eine in sich abgeschlossene Geschichte. Ich kann jedoch nur empfehlen auch den ersten Teil "Fördehaie" zu lesen. Es zahlt sich auf jeden Fall aus g.

Die Autorin schafft es mit ihrem flüssigen und bildhaftem Schreibstil den Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Dieser Krimi ist eine gelungene Abwechslung und weit weg vom Einheitsbrei und räumt mit Klischees mal so richtig auf.

Dieser Krimi wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt - inklusive die des Täters. Als Leser ist man daher immer einen Schritt voraus, welches die Spannung jedoch keineswegs schmälert und man trotzdem von Anfang bis Ende mitspekuliert. Auch kommt es dabei immer wieder zu überraschenden Wendungen.

Die Protagonisten sind facettenreich, authentisch und jede Figur für sich äußerst gelungen. Manche liebt man, manche hasst man, man leidet mit ihnen und man lacht mit ihnen.

Dieser Krimi kommt mit wenig Blut aus, aber mit umso mehr Spannung und auch der Humor kommt hier nicht zu kurz.
Am Ende verknüpfen sich alle Handlungen zu einem großen Ganzen und es kommt zu einem gelungenen Finish, das jedoch auch eine Möglichkeit für eine Fortsetzung bietet und einen auf einen dritten Teil dieser Reihe hoffen lässt.

Fazit:
Für mich beinhaltet der Krimi alles was mein Herz begehrt - Spannung, überraschende Wendungen, facettenreiche und authentische Charaktere, Humor, toller und rasanter Schreibstil und ein gelungenes Ende ohne Logikfehler.
Dieser Krimi hebt sich von Anderen ab und die Autorin schafft es somit auf die Liste meiner Lieblingsautoren.
Eine absolute Leseempfehlung meinerseits!
Also schnappt Euch das Buch und begebt Euch auf eine rasante Fahrt gemeinsam mit Christina, Duke und den Wizards durch einen spannenden und rasanten Krimi der anderen Art.

Veröffentlicht am 14.03.2023

Spanend und unterhaltsam

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Fördewölfe von Yvonne Asmussen spielt in der kleinen Küstenstadt Flensburg. Der Motorradclub "Wizards of Doom" hat dort ein Clubhaus und lädt jährlich zum "Open House" ein. Bei der Veranstaltung kommt ...

Fördewölfe von Yvonne Asmussen spielt in der kleinen Küstenstadt Flensburg. Der Motorradclub "Wizards of Doom" hat dort ein Clubhaus und lädt jährlich zum "Open House" ein. Bei der Veranstaltung kommt der Fotojournalist des hiesigen Tagblattes, Mark Hoffmann, aus unerklärlichen Gründen zu Tode. Seine Kollegin Jessica versucht auf eigene Faust zu ermitteln, denn sie hofft auf eine große Story und gerät dabei selbst in Gefahr. Auch die Ärztin Christina Martens, die mit Neil »Duke« McKinnley, einem der Rocker, liiert ist und die Wizards versuchen sich unabhängig voneinander als Detektive und decken dabei immer mehr unglaubliche Geheimnisse auf.
Auch wenn ich mit den Gepflogenheiten im Rocker-Milieu nicht so vertraut bin und dem ganzen eher nichts Positives abgewinnen könnte, hat mir der Einblick in dieses trotzdem sehr gut gefallen. Es scheint ein sehr starkes Gemeinschaftsgefühl vorzuherrschen, wie oft betont wurde. Das Buch ist jedenfalls sehr gut geschrieben, es ist spannend, liest sich flüssig und ist extrem gut recherchiert. Die vielen unerwarteten Wendungen gefallen mir und machen auch einen großen Teil der Spannung aus. Die Charaktere sind sehr gut ausgewählt und ziemlich glaubwürdig. Schön finde ich auch die detailgetreue Darstellung von Flensburg. Die Atmosphäre, die diese quirlige, kleine Stadt ausstrahlt, ist ziemlich gut zu spüren. Auch die medizinischen Details sind realistisch. Die Liebesgeschichte zwischen Christina und Duke lockert die Spannung ein wenig auf und lässt den Leser kurz aufatmen, bevor es in rasantem Tempo weitergeht. Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.

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