Eine spannende Geschichte aus der Welt der Samtpfoten
Der junge Django genießt sein Katerleben in vollen Zügen. Bis eines Tages Katzen in seinem Dorf spurlos verschwinden, darunter die schöne Kira aus der Nachbarschaft. Panik macht sich breit und ein Katzenrat wird einberufen, um die Vermissten zu retten. Doch bald verschwindet auch ein Ratsmitglied. Der Fall scheint zunehmend aussichtslos. Da zieht Yoda, ein eigenartiger Ragdoll-Kater, im Nebenhaus ein. Er bringt Schwung in die Spurensuche. Eine spannende Verfolgungsjagd nimmt ihren Lauf. Doch führen diese Spuren tatsächlich zu den Vermissten oder werden aus Jägern Gejagte?
Das gesamte Geschehen ist aus der Sicht der Katzen erzählt. Ein tierisches Vergnügen für jeden Katzenliebhaber und alle Menschen, die gerne spannende Wohlfühlkrimis lesen!
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Lesejury-Facts
Dieses Buch befindet sich bei HerryGrill in einem Regal.
Als Krimifan und Katzenhalter war ich sehr gespannt auf das Buch „Katzenjäger“. Die Autorin Yvonne Elisabeth Reiter hat diesen Cosy-Krimi mit einem bildhaften Schreibstil aus Katzensicht geschrieben. Die ...
Als Krimifan und Katzenhalter war ich sehr gespannt auf das Buch „Katzenjäger“. Die Autorin Yvonne Elisabeth Reiter hat diesen Cosy-Krimi mit einem bildhaften Schreibstil aus Katzensicht geschrieben. Die verschiedenen Charaktere und ihre vermenschlichten Gedankengänge haben mich oft zum Schmunzeln gebracht. Der Spannungsbogen steigt langsam aber sicher zum Ende hin an und man will nun unbedingt die Lösung wissen. Das Buch ist auch gut für junge Leser oder zum Vorlesen geeignet.
Ein Buch aus Sicht einer Katze, da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Der Einstieg gelang mir sehr leicht, denn Django kommt gleich sehr sympathisch daher.
Die gesamte Geschichte wird aus Sicht von ...
Ein Buch aus Sicht einer Katze, da konnte ich natürlich nicht widerstehen. Der Einstieg gelang mir sehr leicht, denn Django kommt gleich sehr sympathisch daher.
Die gesamte Geschichte wird aus Sicht von Django erzählt und der kleine Kater ist wirklich sehr süß. Der Autorin gelingt es gut, sich in den kleinen Katzenkopf hinein zu denken und so erfahren wir viel darüber, was Django so von seinen Mitstreitern, seinem Bruder Maximus und den Nachbarskatzen Blume, Felipe und Yoda sowie seinen Dosenöffnern Sofie und Tina hält. Von Django hätte ich mir ab und an etwas mehr Elan gewünscht. Er kam mir teilweise recht träge vor, was dann auch seine Geschichte ein bisschen langsam werden lässt.
Yoda, der gemütliche Neue ist weniger bereit, mit “anzupacken”, als den anderen Katzen seine geistige Kriegskunst beizubringen. Er ist sehr spirituell unterwegs, ein echter Yoda eben. Ich glaube, Django konnte ihm nicht wirklich immer folgen, wofür ich aber auch großes Verständnis hatte. Yoda ist schon ein bisschen arg durchgeknallt und auch sehr überheblich, aber das machte für mich auch seinen Reiz aus. Nicht unsympathisch aber halt völlig verschroben.
Maximus ist der Kater, der die größte Entwicklung durchmacht. Er verwandelt sich vom halbstarken Kater, der sich gerne mal in Kämpfe verwickeln lässt, zu einem Freund, auf den man sich verlassen kann und der das Leben etwas gelassener nimmt.
Insgesamt ist die Geschichte schlüssig und folgt einem roten Faden. Ich hätte mir etwas früher ein bisschen mehr Spannung gewünscht. Es braucht sehr lange, bis die Story Fahrt aufnimmt. Gut, es passte zur Geschichte, denn Katzen sind ja auch eher gemütlich und schlafen recht viel. Vielleicht kann man von den Tigern auch nicht erwarten, dass sie sich sofort mit Eifer an die Ermittlung machen.
Der Schreibstil von Yvonne Elisabeth Reiter ist leicht zu lesen und eingängig. Sie schreibt bildhaft, so dass ich mir alle Katzen gut vorstellen konnte und es mir leicht fiel, der Geschichte zu folgen.
Von mir gibt es für einen Wohlfühlkrimi, der sich gut lesen lässt, gute 3 Sterne.