Cover-Bild Als wären wir ich
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SadWolf Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Dark
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 396
  • Ersterscheinung: 29.09.2020
  • ISBN: 9783964780294
Yvonne Orrego

Als wären wir ich

Klappentext:

Wie unterscheidet man Realität und Fiktion, wenn beides gleichsam real und fiktiv erscheint?
Das Leben der Studentin Anna gerät aus den Fugen, als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

Pressetext:

Was ist eigentlich Realität? Woher wissen wir, was real ist und was nicht? Und welchen Einfluss haben unsere eigenen Erfahrungen auf die Realität? Diese Fragen bilden den Kern der Geschichte »Als wären wir ich«. Fragen, mit denen sich Anna in verschiedenen Versionen ihrer Selbst immer wieder neu auseinandersetzen muss. Dabei wird sie nicht nur mit den Grenzen ihres eigenen Vorstellungsvermögens konfrontiert, sondern auch mit dem Trauma ihrer Vergangenheit.

Die Autorin nimmt die Leser mit auf eine abenteuerliche Reise, indem sie phantastische Elemente mit Realismus mischt und so die Grenzen zwischen beidem – Realität und Fiktion – verschwimmen lässt. Dabei stellt sich am Ende nicht nur für Anna, sondern auch dem Leser die Frage: Was ist real und was nicht?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.06.2021

Was ist wahr? Oder ist alles Einbildung?

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In Yvonne Orregos Roman „Als wären wir ich“ geht es um Anna, eine junge Studentin. Sie findet ein Buch, das ihr gewidmet ist, allerdings keinen Titel und Autor preisgibt. Doch nicht nur das. Die Charaktere ...

In Yvonne Orregos Roman „Als wären wir ich“ geht es um Anna, eine junge Studentin. Sie findet ein Buch, das ihr gewidmet ist, allerdings keinen Titel und Autor preisgibt. Doch nicht nur das. Die Charaktere sind Leute aus ihrem Umfeld und sie selbst ist die Protagonistin. Sie taucht immer mehr in die Geschichte ein- wortwörtlich- und Anna muss sich fragen, was nun real ist oder ob alles nur eine Lüge ist…

Meinung:

Die Story an sich klang sehr vielversprechend und wirklich originell. Der Teil mit Originalität wurde auch eingehalten, aber mich konnte die Geschichte leider nicht zu 100% überzeugen.

Erstmal zu den Charakteren. Zu unserer Protagonistin Anna habe ich leider nicht so viel zu sagen. Trotz knapp 400 Seiten konnte ich keine wirkliche Bindung zu ihr aufbauen, ich bin mir nicht mal sicher, ob Sympathie. Hingegen mochte ich zwei der Nebencharaktere total gerne: Lotte und Nico. Die beiden haben die Geschichte ein bisschen aufgelockert und waren mir direkt in allen Realitäten sympathisch.

Mein größter Kritikpunkt ist die Verwirrung. Die ersten 150 Seiten habe ich glaube ich so gut wie nichts verstanden und war einfach nur verwirrt. Vielleicht liegt es auch einfach daran, dass ich nicht die hellste Kerze auf der Torte bin, aber das hat es mir einfach viel schwerer gemacht der Geschichte zu folgen. Auch später gab es manchmal noch Szenen oder Storylines, die mich einfach nur verwirrt haben.
Schade fand ich auch, dass manche der Realitäten meiner Meinung nach „zu kurz kamen“. Sie waren so vielversprechend und interessant, aber kamen einfach nie wieder vor.

Wenn ich gerade nicht verwirrt war, habe ich das Lesen des Buches allerdings genossen und besonders das Prinzip mit den unterschiedlichen Realitäten hat mich gecatched.

Yvonne Orregos Schreibstil ist sehr detailliert mit einer sehr bildhaften Sprache. Anfangs fiel mir das Lesen etwas schwer, da mir genau diese etwas kompliziert und gewöhnungsbedürftig vorkamen. Mittlerweile bin ich allerdings ein Fan, da man, wenn man sich einmal daran gewöhnt hat, viel besser und tiefer in die Geschichte eintauchen kann. Unter anderem ihre Art Verwirrung, Orientierunglosigkeit und in gewisser Weise auch Annas Verzweiflung auszudrücken hat das Buch für mich besonders gemacht.

FAZIT

Insgesamt hat mir das Buch, trotz der anfänglichen Schwierigkeiten, gut gefallen, auch wenn mich ein paar Sachen gestört haben. Letztendlich ist das ja sowieso Geschmackssache

Wer Lust auf einen etwas komplexeren Roman sucht, der zum miträseln über wahr und falsch anregt, hat, ist hier genau richtig.

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Veröffentlicht am 28.05.2021

Als wären wir ich

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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich Feuer und Flamme für das Buch. Ich wurde auch gut unterhalten davon, aber leider hat mich die Storyline auch manchmal einfach zu viel verwirrt. Das war wohl auch gewollt von er Autorin, aber für mich war es ein klein wenig zuviel.

Die Geschichte dreht sich um die Studentin Anna, deren Leben aus den Fugen gerät,als sie auf einem Dachboden ein Buch findet, welches ihr gewidmet ist. Die Hauptfigur hat denselben Namen wie sie und auch ihre beste Freundin Lotte taucht in dem Buch auf. Je mehr sie darin liest, umso mehr scheint es ihr als würde sie Teil der Geschichte des Buches, bis beide Welten sich vermischen. Doch das ist nicht das Schlimmste: Als sie aufhören will zu lesen, merkt sie, dass sie in der Geschichte, die sie liest, gefangen ist. Um aus den verstrickten Realitäten zu entkommen, muss Anna das Geheimnis des Buches enträtseln.

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und passt gut zu der Geschichte. Das Buch ging sehr spannend los und ich konnte mit Anna richtig mitfühlen. Sie ist ein Mensch mit einigen Ängsten und eher schüchtern sowie zurückgezogen. Da sie mich teilweise an mich erinnert hat, konnte ich mich auch gut mit ihr identifizieren.

Die erste Hälfte des Buches fand ich noch richtig mitreißend und spannend, doch leider wurde es für mich dann nach und nach immer verwirrender. Die neuen Versionen von Anna haben mich teilweise so verwirrt, dass ich nicht mehr wusste, was jetzt die wirkliche Realität ist. Das ist, denke ich, auch so von der Autorin gewollt, da ja auch die Hauptfigur nicht weiß, was die Wirklichkeit ist, aber für mich war es einfach etwas zu viel. Das hat dann auch den Lesefluss etwas gestört, denn ich musste manchmal die Passagen zweimal oder dreimal lesen, um alles richtig zuzuordnen. Etwas enttäuscht war ich auch etwas vom Ende, denn ich hatte es mir dann doch ein wenig anders vorgestellt.

Das Buch ist auf jeden Fall sehr komplex geschrieben und nichts für Leser, die eine kurzweilige und leichte Kost genießen wollen. Ich wurde zwar gut unterhalten, aber komplett mein Buch war das jetzt leider nicht. Aber das ist meine persönliche Meinung und können andere Leser natürlich ganz anders sehen. Ich vergebe dafür 3 von 5 Sternen!

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