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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.12.2024

Mitreißende Fortsetzung der Reihe

Café Alba
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Da ich bereits das erste Band der Reihe gelesen habe und davon mehr als begeistert war, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung mehr als gespannt. Und auch diesmal wurde ich wunderbar von der Storyline ...

Da ich bereits das erste Band der Reihe gelesen habe und davon mehr als begeistert war, war ich natürlich auch auf die Fortsetzung mehr als gespannt. Und auch diesmal wurde ich wunderbar von der Storyline unterhalten und konnte das Buch nicht mehr zur Seite legen.

Im zweiten Band hat Francesca Milani das Café Alba mit ihren Haselnuss-Schokoladen-Kreationen längst zu einem überregional erfolgreichen Unternehmen gemacht. Nun steht ihre Tochter Isabella mit einem Diplom in den Startlöchern und will die süßen Köstlichkeiten des Cafés international anbieten - schneller als Francesca lieb ist. Während in der wohlduftenden Backstube Pralinen nach einer verheißungsvollen neuen Rezeptur entstehen, taucht plötzlich ein mysteriöses Dokument auf, dessen Veröffentlichung den Ruin des Cafés bedeuten würde. Als überdies ein guter Freund zum Verräter wird, bleibt den beiden Frauen nur eines: mit einem sorgfältig ausgetüftelten Plan gemeinsam über sich hinauszuwachsen ...

In die Storyline habe ich ohne Probleme wieder hineingefunden. Der Schreibstil passt nach wie vor sehr gut zu dem Genre und ist sehr bildlich. Es ist auch ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.

Das Wiedersehen mit Francesca ist wirklich schön, aber ihre Tochter Isabella stiehlt ihr hier teilweise die Show. Sie ist eine starke Persönlichkeit und weiß, was sie will. Außerdem ist sie auch sehr klug. Mir gefällt sie absolut gut und ich kann mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch Francesca ist mir immer noch sehr nah, sie ist vorsichtiger und ruhiger, aber nicht minder sympathisch.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit mitreißend und gegen Ende wurde die Spannungsschraube dann mächtig angezogen – natürlich ist auch Valentino mit seinen Intrigen wieder am Start. Das Ende dagegen war sehr versöhnlich, aber ich hätte noch ewig weiterlesen können. Deshalb hoffe ich sehr auf ein drittes Band, denn die Storyline hat für weitere Bände auf jeden Fall Potential. Ich vergebe für dieses Band ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.11.2024

Super recherchiert und lehrreich

Alexandria - Auf der Suche nach der verlorenen Stadt
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich sehr gerne geschichtliche Bücher lese, bei denen ich auch etwas dazulerne.

In „Die Entdeckung der verlorenen Stadt Alexanders des Großen“ dreht sich alles ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich sehr gerne geschichtliche Bücher lese, bei denen ich auch etwas dazulerne.

In „Die Entdeckung der verlorenen Stadt Alexanders des Großen“ dreht sich alles um Charles Masson, einem einfachen Arbeiterjungen aus London, der vom Deserteur zum Pilger, dann zum Arzt und Archäologen und schließlich zum angesehenen Wissenschaftler wurde.

Charles Masson trank Tee mit Königen, reiste mit heiligen Männern und wurde zum Meister der hundertfachen Verkleidung; er sah Dinge, die kein Abendländer vor ihm gesehen hatte und nur wenige seither gesehen haben.
Er spionierte für die Ostindien-Kompanie und wurde gleichzeitig verdächtigt, für Russland zu spionieren. Masson entdeckte zudem Zehntausende von Zeugnissen der afghanischen Geschichte - darunter die 2.000 Jahre alte goldene Schatulle von Bimaran mit dem ältesten bekannten Gesicht Buddhas.

Massons Geschichte wurde hier sehr detailliert und super recherchiert beschrieben. Das mag dem ein oder anderen gefallen, aber mir war es persönlich an manchen Stellen dann doch etwas langatmig und zum Teil doch zu detailliert, was den Lesefluss etwas gestört hat. Aber im Großen und Ganzen ist dieses Buch wirklich zu empfehlen, da man massig dazu lernt einen außergewöhnlichen Menschen kennenlernt, der einiges erlebt hat. Deshalb gibt es von mir gute 4 von 5 Sternen dafür.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Ein tolles Buch für alle Regency-Fans

Rebellin der Hohen Schule
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Ich bin ein großer Bridgerton-Fan und lese Regency-Romane total gern. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde richtig ...

Ich bin ein großer Bridgerton-Fan und lese Regency-Romane total gern. Deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch, nachdem ich den Klappentext dazu gelesen habe. Und was soll ich sagen? Ich wurde richtig gut davon unterhalten und habe es in nur wenigen Tagen regelrecht verschlungen.

Die Geschichte dreht sich um die zwanzigjährige Margarete, deren großer Traum ist wie Kaiserin Sisi im Herrensattel zu reiten. Als erste Frau will sie Bereiterin an der Spanischen Hofreitschule in Wien werden. Während sie dafür hart arbeitet, plant ihre Mutter sie gewinnbringend zu verheiraten - ausgerechnet mit dem reichen, arroganten sowie unwiderstehlich attraktiven August. Während ihm der Posten als Bereiter und sämtliche weibliche Aufmerksamkeit zu fliegen, ist Margarete sich sicher: Ihr Herz wird er nicht erobern! Wird sie ihren Traum, als Bereiterin arbeiten zu dürfen, verwirklichen können, ohne sich durch die Liebe ablenken zu lassen?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, passt gut zu dem Gerne und ist schön bildlich. Genau so muss es sein! Es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Toll finde ich auch, dass die Geschichte aus der Sicht verschiedener Figuren erzählt wird, so kann man sich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren.

Margarete war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie hat ihren eigenen Kopf und weiß, was sie will. Nur leider ist das zu dieser Zeit nicht selbstverständlich, was ihr natürlich Probleme einbringt. Ihr Zwillingsbruder Wenzel ist ebenfalls ein toller Kerl, aber er ist ebenfalls nicht glücklich mit dem Leben, das für ihn vorgesehen ist. August hat es mir anfangs zudem sehr schwer gemacht, eine Sympathie zu empfinden. Aber das hat sich vor allem gegen Ende geändert und ich konnte ihn in mein Herz schließen.

Die ganze Zeit über blieb die Storyline mitreißend – aber am Ende haben sich dann die Ereignisse überschlagen. Das Ende war versöhnlich und schön – genau so habe ich es mir gewünscht. Ich wurde wunderbar von dem Buch unterhalten und freue mich auf weitere Bücher der Autorin. Von mir erhält dieses Buch ganz klar 5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Turbulente, kurzweilige Liebesgeschichte

Love at First Knight. Eine königliche Liebeskomödie
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Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, da ich eine turbulente, humorvolle Liebesgeschichte erwartet habe. So war es dann auch und ich wurde gut unterhalten ...

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr gespannt darauf, da ich eine turbulente, humorvolle Liebesgeschichte erwartet habe. So war es dann auch und ich wurde gut unterhalten von der kurzweiligen Storyline.

Die Geschichte dreht sich um die 23-jährige Daisy Hastings, die schüchtern ist, Angst vor der Welt hat und sich gern ihren Träumen hingibt. Daher nimmt sie nur zögerlich die Stelle im Tower of London an, wo sie Kindern das Ritterleben näherbringen soll. Ihr arroganter Kollegen Theodore macht ihr außerdem das Leben schwer. Teddy hat nichts anderes im Sinn, als Unruhe zu stiften, weshalb Daisy immer wieder durch ihn in Schwierigkeiten gerät. Doch schon bald merken sowohl Daisy als auch Teddy, dass sie auf die Hilfe des anderen angewiesen sind. Und wenn aus Feinden möglicherweise Freunde und noch mehr werden könnte – dann hat Daisy am Ende womöglich ihren Prinz fürs Leben gefunden...

Ich habe recht gut in die Storyline hineingefunden, wobei mir die LARP-Thematik anfangs etwas fremd war und ich erst einmal damit klar kommen musste. Aber das fiel mir dann durch die sympathischen Charaktere der Familie Hastings eigentlich recht leicht – allen voran Daisy, mit der ich mich gut identifizieren konnte und die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Der Schreibstil ist zudem locker-leicht und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten dahinfliegen lässt.

Teddy ist ebenfalls ein sympathischer und interessanter Charakter. Ich habe Daisy und ihm sehr gerne dabei zugesehen, wie sie sich anfangs „angefeindet“ haben und dann nach und nach sich Gefühle entwickelt habe. Nur hätte ich das Liebesdreieck mit Ellis jetzt nicht unbedingt gebraucht.

Die Geschichte blieb die ganze Zeit interessant, auch wenn es hin und wieder auch mal ein paar Längen gab. Doch gegen Ende wurde es dann richtig turbulent – und man erhält sein lang erwartetes Happy-End. Ich wurde auf jeden Fall gut von dem Buch unterhalten und kann sehr gerne 4 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 20.11.2024

Unterhaltsam und informativ

Cartier. Der Traum von Diamanten
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Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen, mich etwas dazulernen lassen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen, mich etwas dazulernen lassen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ich absolut fasziniert von dem Auftaktbuch bin und unbedingt wissen will, wie es weiter geht.

Die Geschichte dreht sich um Jeanne Toussaint, die nach der geplatzten Verlobung mit einem französischen Adligen versucht, sich als Näherin im zwielichtigen Montmartre über Wasser zu halten. Bis sie in einem Nachtclub den Juwelier Louis Cartier trifft, der gemeinsam mit seinen Brüdern Geschäfte in Paris, London und New York betreibt, in denen jeder, der etwas von sich hält, ein und aus geht. Louis erkennt sofort Jeannes untrügliches Gespür für Stil und ihr Talent. Aber nicht nur das: Er kann nicht leugnen, dass es sich mehr und mehr zu der charmanten und lebhaften jungen Frau hingezogen fühlt. Doch die dunklen Wolken, die sich über Europa zusammenbrauen, bringen mehr und mehr das Geschäft der Familie Cartier in Gefahr…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre, ist auch schön bildlich und absolut informativ. Zudem ist ein sehr schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Toll finde ich auch, dass die einzelnen Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind. So kann man sich mit dem Denken und Handeln der einzelnen Figuren besser identifizieren. Vorrangig geht es um die drei Cartier-Brüder, die in Paris, New York und London sitzen. Aber auch die Frauen bekommen eine Stimme – allen voran Jeanne, die bei Louis in Paris ist. Die einzelnen Figuren sind überzeugend und interessant gezeichnet. Ich habe es genossen ihnen bei der Entwicklung zuzusehen. Vor allem ins Herz geschlossen habe ich dabei Jeanne, die eine starke Persönlichkeit ist.

Die Autorin schafft es, historische Ereignisse sehr gut in die Storyline einzuflechten. Dadurch habe ich schon einiges dazugelernt. Und generell bleibt es sehr spannend. Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt, wie es im zweiten Band weiter geht und ich habe zahlreiche offene Fragen in meinem Kopf, auf die ich unbedingt bald eine Antwort möchte. Deshalb kann ich es kaum erwarten, dass das Folgeband erscheint. Ich habe die Figuren richtig in mein Herz geschlossen und habe es regelrecht genossen, deren Leben mit allen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Jetzt darf es bald weiter gehen. Von mir erhält das Auftaktbuch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen!

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