Cover-Bild Die Salbenmacherin und der Engel des Todes
Band der Reihe "Historische Romane im GMEINER-Verlag"
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 376
  • Ersterscheinung: 13.02.2019
  • ISBN: 9783839224236
Silvia Stolzenburg

Die Salbenmacherin und der Engel des Todes

Historischer Roman
Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.03.2019

Wieder eine wunderbare und spannende Zeitreise

0

Nachdem ich bereits zwei der Vorgängerbücher um die Salbenmacherin Olivera mit Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch aus der Feder von Silvia Stolzenburg. Und wieder bin ich ...

Nachdem ich bereits zwei der Vorgängerbücher um die Salbenmacherin Olivera mit Begeisterung gelesen habe, war ich sehr gespannt auf das neue Buch aus der Feder von Silvia Stolzenburg. Und wieder bin ich begeistert! Eine wunderbare und spannende Zeitreise, auf die uns die Autorin mit in das mittelalterliche Nürnberg nimmt. Ich mag historische Bücher sehr, vor allem dann wenn sie gut recherchiert sind und mit einer spannenden Geschichte aufwarten. Die Kombination von Krimi und historischem Roman ist für mich einfach perfekt.
Wieder bin ich mit Leib und Seele eingetaucht in die Welt von Olivera und ihren Lieben. Zum Glück hatte ich Zeit und konnte das Buch direkt in einem durchlesen, denn jede Pause war wirklich schlimm, ich wollte einfach unbedingt wissen, wie es ausgeht und was noch alles passiert. So spannend und packend war das Buch! Und das alleine spricht ja eigentlich schon für sich.
Die Autorin kann wirklich sehr gut beschreiben, sodass man als Leser direkt mit dabei ist. Man hat das Gefühl, die Kälte des Lochs zu spüren, den Gestank des Unschlittplatzes zu riechen und die bunten Farben des Markttreibens zu sehen. Das mag ich so sehr an den Büchern von Silvia Stol-zenburg. Außerdem sind sie gut recherchiert und relativ nah am damaligen Leben. Am Ende des Buches schreibt sie auch nochmal, dass manches eben nicht geht oder für moderne Leser unver-ständlich wäre. Das finde ich richtig gut, denn das macht nochmal alles klarer, wenn man bei-spielsweise darüber nachdenkt, welche Begriffe es damals wohl schon gab und welche nicht oder wer wie gesprochen haben könnte.
Ein großes Lob muss ich der Autorin und ihrem Lektorat, Korrektorat und dem Verlag aussprechen, wenn es um Fehler geht. Es ist einfach unglaublich wohltuend, wenn man mal ein Buch ohne Feh-ler liest! Leider ist das heute ja nicht mehr selbstverständlich.
Man kann das Buch gut für sich alleine lesen, aber noch schöner ist es, wenn man Olivera von Anfang an begleitet hat, denn dann bekommt die ganze Geschichte noch mehr Spannung und Ge-fühl. Ich habe das Buch kaum beendet und freue mich schon heute auf das nächste Buch und eine Fortsetzung!

Veröffentlicht am 21.03.2019

Der nächste Band der Salbenmacherin

0

Das Cover passt sehr gut zu den bisherigen Büchern der Reihe und der Klappentext hat mich direkt wieder neugierig gemacht auf den nächsten Band der Reihe um Olivera.

Klappentext:
Nachdem die Salbenmacherin ...

Das Cover passt sehr gut zu den bisherigen Büchern der Reihe und der Klappentext hat mich direkt wieder neugierig gemacht auf den nächsten Band der Reihe um Olivera.

Klappentext:
Nachdem die Salbenmacherin Olivera die Nachricht vom Tod ihrer Großmutter erhalten hat, versinkt sie in tiefer Trauer. Um Ablenkung zu finden, arbeitet sie noch mehr als sonst im Heilig-Geist-Spital. Als jedoch kurz hintereinander ein Greis und eine Wöchnerin versterben, erhebt der Spitalmeister schwere Anschuldigungen gegen sie. Auf Befehl des Rates wird sie verhaftet, doch auf dem Weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht. Allein, hochschwanger und schwer verletzt flieht Olivera aus der Stadt und schwebt in tödlicher Gefahr …


Der Schreibstil ist, wie von der Autorin gewohnt, flüssig und ich war direkt wieder in der Geschichte drin. Nachdem ich die Vorgängerbände kenne, war es einfach, sich die handelnden Personen, die Handlungsorte und natürlich auch die damalige Zeit wieder vorzustellen. Dank der detaillierten Beschreibungen konnte ich mir im gesamten Buch alles gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich denke, dass es einfach ist, der Handlung zu folgen, wenn man die Bücher in der erschienen Reihenfolge liest, da die gesamte Geschichte auf den Ereignissen der vorherigen Bücher aufbaut. Zwar ist es ein abgeschlossener Fall, der in diesem Buch behandelt wird, aber insgesamt baut es schon auf die vorherigen auf.
Ich fand den Spannungsbogen wieder toll und mich hat das ganze Buch sehr gut unterhalten können und ich wollte unbedingt wissen, wie es weitergeht und konnte das Buch aus diesem Grund kaum aus der Hand legen. Ich mag den Charakter der Olivera sehr und freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihr.
Von mir eine klare Leseempfehlung auch für diesen Teil der Reihe und verdiente 5 Sterne für dieses historische Buch von Silvia Stolzenburg.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Farbenprächtiger historischer Krimi mit viel Spannung

0

"Die Salbenmacherin und der Engel des Todes" ist der vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera.

Olivera ist hochschwanger, doch immer noch versorgt sie die reichen Pfründner im Heilig-Kreuz-Hospital ...

"Die Salbenmacherin und der Engel des Todes" ist der vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera.

Olivera ist hochschwanger, doch immer noch versorgt sie die reichen Pfründner im Heilig-Kreuz-Hospital mit ihren Salben, Tinkturen und Kräutern, um das ein oder andere Zipperlein zu lindern. Wenn eine Wöchnerin unerwartet stirbt ist das zur damaligen Zeit an sich noch kein Grund zur Besorgnis, doch als ein ehemaliger älterer Ratsherr unmittelbar stirbt, nachdem er Oliveras Medizin getrunken hat, gerät sie unter Verdacht, eine Giftmischerin zu sein. Sie wird verhaftet, doch auf dem Weg zum Henkerturm kann Olivera mit der Hilfe des Henkers Jacob fliehen, sie schwimmt durch das kalte Wasser der Pegnitz. Werden Olivera und ihr ungeborenes Kind überleben?

Was für ein spannender historischer Krimi, spannender als so mancher Krimi, der in der heutigen Zeit spielt. Silvia Stolzenburgs Schreibstil ist bildhaft und schön flüssig, ihr gelingt es hervorragend, die längst vergangene Zeit aufleben zu lassen. Ob die Szenerie in Nürnberg, die Menschen, Kleidung, ich hatte das alles bildhaft vor Augen.

Oliveras Geschichte habe ich vom ersten Teil an verfolgt, sie ist ein starker Charakter, eine Kämpfernatur, die sich nicht unterkriegen lässt. Sie und alle anderen wichtigen Figuren sind detailliert gezeichnet, sie wirken authentisch. Sowohl die Guten, also auch die Bösen.

Der Plot ist dicht und durchweg spannend, ich habe mitgefiebert, überlegt, wer hinter den Morden steckt. Ein Krimi, bei dem ich wunderbar miträtseln und tief in längst vergangene Zeiten eintauchen konnte.

Was für mich den Reiz dieser Reihe ausmacht, ist, dass ganz nebenbei Wissen um die damalige Medizin und den Gebrauch von Kräutern und deren Wirkungswiese vermittelt wird. So fand ich die Szenen, die im Heilig-Geist-Hospital spielen, wo Olivera wirkt, besonders interessant.

Fazit: Farbenprächtiger historischer Krimi mit viel Spannung. Ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Olivera,wieder ein toller historischer Roman

0

Olivera trauert um ihre geliebte Großmutter,sie ist hochschwanger.Um sich abzulenken geht sie weiterhin ins heiligen-Geist-Spital um den Alten,Kranken und Wöchnerinen zu helfen.Als kurz hintereinander ...

Olivera trauert um ihre geliebte Großmutter,sie ist hochschwanger.Um sich abzulenken geht sie weiterhin ins heiligen-Geist-Spital um den Alten,Kranken und Wöchnerinen zu helfen.Als kurz hintereinander ein alter Ratsherr und eine Wöchnerin sterben-beschuldigt man Olivera sie vergiftetzu haben-mit ihren Kräutern.Sie wird verhaftet,auf den weg zum Gefängnis verhilft ihr der Henker zur Flucht.Sie springt in den Fluß-verletzt,nass und durchgefroren versteckt sie sich auf der Insel…

Es ist bereits der 4.Band um die Salbenmacherin Olivera-die im mittelalterlichen Nürnberg zu Hause ist.In der Geschichte erfährt der Leser die Geschichte von Olivera,ihrem Mann Götz und dem Gehilfen Jona.Als Leser erfährt man viel wie man früher lebte,die Autorin hat alles sehr gut recheriert.Silvia Stolzenburg beschreibt alles so fesselt und bildlich.Man hat das Gefühl als stiller Beobachter daneben zu stehen.Ein absolutes Lesevergnügen,dem ich volle 5 Sterne gebe-gerne auch mehr.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein großartiger historischer Roman

0

Als Olivera von dem Tod ihrer Großmutter erfährt, verfällt sie in Trauer. Um sich abzulenken, arbeitet sie noch mehr als bisher im Heilig-Geist-Spital, obwohl sie hochschwanger ist. Als bei ihr eingebrochen ...

Als Olivera von dem Tod ihrer Großmutter erfährt, verfällt sie in Trauer. Um sich abzulenken, arbeitet sie noch mehr als bisher im Heilig-Geist-Spital, obwohl sie hochschwanger ist. Als bei ihr eingebrochen wird, macht sie sich keine allzu großen Sorgen, denn es scheint nichts zu fehlen. Doch dann sterben Menschen im Spital, nachdem sie zuvor von Olivera behandelt wurden. Es werden schwere Vorwürfe gegen sie erhoben und sie wird verhaftet. Doch auf dem Weg zum Gefängnis gelingt ihr die Flucht. Übersteht sie das alles?

Dieser vierte Teil der Reihe um die Salbenmacherin Olivera war wieder hervorragend gelungen, sehr spannend und informativ.
Der Schreibstil ließ sich flüssig lesen und ich konnte von der ersten Zeile an in die Geschichte und die damalige Zeit eintauchen und den Abläufen problemlos folgen. Ich hing gefesselt an dem Buch und konnte es nur schwerlich beiseite legen, denn die Geschichte hat einen wahnsinnigen Sog entwickelt. 
Die Personen wurden liebevoll, lebendig und authentisch beschrieben. Ich habe mich sehr gefreut, bekannte Figuren wiederzusehen und deren Weiterentwicklung zu erleben, die sie mir noch näher brachte.
Olivera ist eine enorm sympathische Person, die man einfach sofort ins Herz schließen muss. Ihr Wissen um die Medizin und die Heilkräuter etc. fand ich extrem interessant und spannend. Man lernt einfach nie aus.
Der Fall selbst war sehr spannend aufgebaut und mir geisterten viele Fragen im Kopf herum. Ich konnte überlegen und rätseln, wie alles zusammenhängt und wer dahinterstecken könnte. Das steigerte die Spannung enorm, die von Anfang an gekonnt aufgebaut und bis zum Ende oben gehalten wurde.
Auch die Einblicke in das tägliche Leben und in das Spital waren sehr lesenswert, bereicherten die Geschichte und erzeugten Authentizität. 

Die Reihe um Olivera ist eine Bereicherung für jeden Liebhaber historischer Romane und ich kann die Bücher nur wärmstens empfehlen. Ich vergebe 5 von 5 Sternen.