Leserunde zu "Wild Souls - Mit dir für immer" von T. M. Frazier

Der Abschlussband der Outskirts-Dilogie
Cover-Bild Wild Souls - Mit dir für immer
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T. M. Frazier (Autor)

Wild Souls - Mit dir für immer

Anja Mehrmann (Übersetzer)

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen. Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte ...

"Ein wunderschönes Ende von Sawyers und Finns Geschichte!" BENEATH THE COVERS BLOG

Abschlussband der "Outskirts"-Reihe von USA-TODAY-Bestseller-Autorin T. M. Frazier

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 15.04.2019 - 05.05.2019
  2. Lesen 20.05.2019 - 09.06.2019
  3. Rezensieren 10.06.2019 - 23.06.2019

Bereits beendet

Schlagworte

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Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 13.06.2019

ein happy end für Sawyer & Finn

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„Wild Souls – Mit Dir für immer“ von T. M. Frazier erschien am 31. 05.19 im LYX Veralg.
Das Cover passt vom Design sehr gut zu Band 1, es sind wieder Gewitterwolken zu sehen in grüntönen.

Sawyer hat sich ...

„Wild Souls – Mit Dir für immer“ von T. M. Frazier erschien am 31. 05.19 im LYX Veralg.
Das Cover passt vom Design sehr gut zu Band 1, es sind wieder Gewitterwolken zu sehen in grüntönen.

Sawyer hat sich in Outskirt eingelebt und erfährt, in Gesprächen mit ihrer Mutter, viel über ihre
Mutter und Critter. Doch es ziehen Gewitterwolken auf, denn die „Church of Light“ trifft für ihr alljähriges Sommerlager in Outskirt ein und da ist Richard bestimmt nicht weit.........

Der Einstieg in Band 2 fällt sehr leicht, denn die Handlung setzt unmittelbar an den ersten Band an. Im Gegensatz zu Band 1 wurde ich mit den Hauptprotagonisten, Sawyer und Finn nicht richtig warm. Man hatte das Gefühl sie hätten ihre Persönlichkeit verändert. Sawyers Stärke und innere Kraft war nicht mehr spürbar und Finn fehlte seine empathische Seite. Er wirkte nur noch von dem Gedanken getrieben mit Sawyer, an allen möglichen und unmöglichen Orten, Sex zu haben. Deshalb fiel es im Gegensatz zu Band 1 schwereine Verbindung zu den Protagonisten aufzubauen. Die Nebencharaktere von Band 1 treten kaum noch in Erscheinung, da fehlten Josh und Miller ihre lustigen Sprüche und Frotzeleien.
Die Autorin hat einige spannende Szenen eingebaut, doch die wurden zu schnell abgehandelt. Der Handlung fehlen deshalb plausible und logische Erklärungen des Geschehens. Vielen Szenen geht dadurch die emotionale Tiefe abhanden, sie wirken blass und künstlich. Es gibt sehr viele Ereignisse doch wie im Zeitraffer werden sie nur angerissen, deshalb entstehen große Sprünge und die Logik bleibt auf der Strecke. Positiv waren die Gespräche zwischen Sawyer und ihrer Mutter, da wurden sehr viele Dinge erklärt und reflektiert.
Der Schreibstil von T. M. Frazier ist weiterhin flüssig zu lesen, locker und modern. Erzählt wird in wechselnder Ich – Erzählperspektive aus Sicht von Sawyer und Finn.

Fazit: Der zweite und finale Band setzt direkt an das Ende vom ersten Teil an, die Fortsetzung lässt sich ohne Probleme lesen. Es fehlt der Geschichte im Gegensatz zu Band 1 die emotionale Tiefe. Die Handlung ist spannend aufgebaut, doch die Ereignisse werden zu schnell abgehandelt. Die Umsetzung hat mich enttäuscht T.M. Frazier hat das Potential der Geschichte verschenkt, denn der Plot und die Idee sind gut. Ich hatte das Gefühl T.M. Frazier ist die Zeit davon gelaufen. Gut eignet sich die Geschichte für Leser die wissen möchten wie die Story endet.

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Veröffentlicht am 12.06.2019

...viel Potential, leider nicht so vielversprechend wie der 1. Teil...

1

Ich war voll und ganz ergriffen und mitgerissen vom ersten Teil. Ich konnte das Buch einfach nicht loslassen und habe auf den zweiten Teil hin gefiebert. Der Cliffhanger vom ersten Teil war sehr spannend, ...

Ich war voll und ganz ergriffen und mitgerissen vom ersten Teil. Ich konnte das Buch einfach nicht loslassen und habe auf den zweiten Teil hin gefiebert. Der Cliffhanger vom ersten Teil war sehr spannend, ich hatte gehofft es geht fesselnd weiter.

Leider hat mich das Buch trotz sehr erfreulichen Anfang enttäuscht, das Drama war zum Schluss oberflächlich und passte nicht in die Geschichte. Besonders das Geheimnis um Sandy Benett war total unlogisch. Die Verstrickungen und der Einsatz vom einem neuen Protagonisten der total unnötig für die weiteren Verlauf der Geschichte war.
Außerdem waren alle Spekulationen und der Spannungsbogen mit dem Ende, das von Eifer mit Touch zum Übersinnlichen überstrapaziert wurde.
Im großen und ganzen hatte ich von T.M. Frazier mehr erwartet!
Ihr Schreibstil, der gewohnt mehr zu bieten hat, war zwischendurch langatmig, es gab zu viel Raum in der Entwicklung sowie den Lücken des Buches, vieles hätte viel mehr Bedeutung benötigt. Kurz und knapp mehr Seiten hätten dem Buch gut getan.

Nicht desto trotz gibt es natürlich auch positive Entwicklungen und Momente, die einen berühren. Besonders bei Sawyer, endlich kann sie sich frei entfalten, endlich ohne Gefahr und andauernde Einschränkungen leben. Herausstechend war dabei Ihre Stärke mit der Sie jede erdenkliche Herausforderung meistert.

Was mir besonders gut gefallen hat, war endlich die Definition von der Beziehung zwischen Josh und Miller. Ich habe mich immer köstlich über die Schlagabtausche der Beiden amüsiert. An dieser Stelle wären sicher mehr Szenen vorteilhafter für das Gesamtbild des Werkes gewesen.

Der Kampf gegen die Sekte, gegen Sawyers Vater, Richard war dagegen recht schnell gelöst, die Art gegen Ihn anzugehen eher sehr überraschend und doch erstaunlich. Hierbei hat die Autorin mich wieder auf mehr hoffen lassen, leider aber am Endergebnis nicht an Sympathie gewonnen.

Ich musste lange über meine Wertung grübeln und das Gesamtbild auf mich wirken lassen, jedoch hat diese mich nicht überzeugt.

Vielen Dank für das Leseexemplar an Lesejury.
Trotz der Bereitstellung hat dies in keiner Weise meine ehrliche Meinung zum Buch beeinträchtigt.

WildSouls

TMFrazier

lesejury

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Veröffentlicht am 12.06.2019

Leider mäßiger Abschluss der Wild Reihe

1

Nachdem Sawyer glaubt in Outskirts endlich zur Ruhe zu kommen, droht die Vergangenheit erneut sie einzuholen. Die Sekte ihres Vaters macht Station in Outskirts und auch Finn scheint Sawyer nicht alles ...

Nachdem Sawyer glaubt in Outskirts endlich zur Ruhe zu kommen, droht die Vergangenheit erneut sie einzuholen. Die Sekte ihres Vaters macht Station in Outskirts und auch Finn scheint Sawyer nicht alles erzählt zu haben. Doch Sawyer kann jetzt nicht aufgeben, denn sie will endlich frei sein...

Der zweite Teil schließt nahtlos an den ersten Band. Wie schon bei Wild Hearts wird die Geschichte aus der Sicht von Sawyer und Finn erzählt. Sawyers Charakter wechselt zwischen unglaublich naiv und kämpferisch hin und her. Am Ende muss man sagen, dass man ihr die Opferrolle nie wirklich abgekauft hat. Sie wirkt zu keinem Zeitpunkt traumatisiert oder hadert mit neuen Situationen. Auch Finn wirkt manchmal zu egoistisch und am Ende zu weichlich. Es gibt viele spannende Handlungsstränge, die für die Länge des Buches zu viel waren und manchmal sogar einfach verpuffen. Letztlich geht es bei Wild Souls nur um die Auflösung der Probleme aus Wild Hearts. Zum Schluss bleiben trotz allem noch Fragen offen und das Buch entwickelt sich zu einem wilden Fantasietrip der unrealistischer nicht sein kann. Ja, man fiebert mit den Protagonisten mit und freut sich für sie, aber es fehlte dann doch die Ernsthaftigkeit und Emotionalität des ersten Bandes.

Wild Souls - Mit Dir für immer ist ein wilder Abschluss der Geschichte um Sawyer und Finn. Dramatik und Spannung dominieren und waren am Ende doch zu viel. Letztlich hätte man sich gewünscht beide Teile mehr zu vermischen um so einen rundum perfekten Handlungsstrang zu erzeugen!

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Veröffentlicht am 11.06.2019

Eine spannende Geschichte!

1

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen.
Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird.

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, ...

Unsere Liebe wird nicht vorübergehen.
Sie ist die Art von Liebe, die ein Teil von dir selbst wird.

Sawyer Dixon wollte nur eins: weit weg noch einmal von vorn anfangen! Und als sie Finn Hollis kennenlernt, scheint dieser Traum in Erfüllung zu gehen. Noch nie war Sawyer so glücklich, noch nie fühlte sie sich so frei wie mit Finn. Doch als sich herausstellt, dass Finn mehr über Sawyers Vergangenheit weiß, als ihr lieb ist, merkt sie, dass sie nicht länger davonlaufen kann, wenn sie eine gemeinsame Zukunft mit ihm haben will. Auch wenn das bedeutet, sich ein letztes Mal all dem zu stellen, was sie für immer vergessen wollte...

Das Cover
Ich liebe das Cover! Es passt super gut zum ersten Teil des Duos und auch sehr gut zur Geschichte. Das Gewitter spiegelt die Zerissenheit der Figuren wieder und wird im Buch auch thematisiert. Das Cover wirkt düster und macht neugierig auf eine spannende Geschichte.

Die Figuren
Sawyer und Finn haben wir ja bereits im ersten Teil kennengelernt. Das Buch wird wieder aus beiden Perspektiven erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.

Finn ist bis über beide Ohren verliebt in Sawyer und tut alles, um sie zu beschützen. Er kümmert sich rührend um sie und zeigt ihr die Welt, die sie so viele Jahre lang verpasst hat.

Sawyer wuchs in einer Sekte auf. Ihre Mutter wurde ihr genommen, ist nun aber wieder aufgetaucht, was sie sehr verwirrt. Sie ist froh, nun auch ihren richtigen Vater zu kennen. Sie liebt Finn und findet es toll, dass er ihr die Welt zeigt.

Die Geschichte
"Wild Souls" knüpft direkt an die Handlung des zweiten Teiles an. Sawyer erfährt, dass ihre Mutter noch lebt, aber schwer krank ist. Sie muss sich in einer ihr völlig fremden Welt zurechtfinden und hat kaum Zeit, all die neuen Nachrichten zu verarbeiten.

Super gefallen hat mir wieder die Spannung, die sich von der ersten bis zur letzten Seite durch das Buch zieht. Ich wollte immer wissen, wie es weitergeht und konnte mein Manuskript kaum aus der Hand legen! Die Liebesgeschichte der beiden Hauptfiguren hat ich sehr berührt und viele Szenen waren sehr emotional. Das hat mir gut gefallen!

Meine Kritik zu begründen fällt mir sehr schwer, weil ich natürlich nicht spoilern möchte. Viele Handlungen der Figuren und weitere Geschehnisse kamen mir einfach sehr unrealistisch vor. Sawyer wird hier als total unerfahrene Frau hingestellt, in allen Bereichen des Lebens. Natürlich ist sie in einer Sekte aufgewachsen, weshalb sie von vielen Dingen auch keine Ahnung haben kann, aber dennoch wurde sie hier als völlig unwissend dargestellt. Außerdem wirkte sie auf mich extrem naiv. Sie vertraut Finn quasi blind und lässt sich völlig von ihm leiten, ohne eigene Entscheidungen zu treffen.

Leider wurde mir auch Finn mit jedem Kapitel unsympathischer. Er behandelt Sawyer wirklich gut, dennoch lässt er ihr kaum Freiraum für eigene Gedanken. ich liebe zwar die prickelnde Spannung zwischen den beiden, dennoch gab es für meinen Geschmack in diesem Buch viel zu viele intime Szenen, von denen viele auch nur in Finns Kopf stattfanden. Teilweise schien es mir, als würde er an nichts anderes denken, als an Sex mit ihr. Das fand ich sehr schade.

Finn lenkt seine Beziehung mit Sawyer in eine Richtung, ohne sie dabei ins Boot zu holen. Für mich hätte es seine Aufgabe sein müssen, sie in vielerlei Hinsicht aufzuklären und ihr dabei zur Seite zu stehen. Leider hat er das für mich nicht ausreichend getan. Er scheint sie in eine Richtung zu drängen, die meiner Meinung nach nicht zu ihr passt und das fand ich sehr unangebracht.

Dennoch hatte das Buch auch viele schöne Momente!

Der Schreibstil
T.M. Frazier hat einen unglaublich tollen Schreibstil! Sie schreibt sehr jugendlich und frisch, außerdem immer mit der perfektion Portion Spannung! Ich lese ihre Geschichten unglaublich gern und mag es, in welchen angenehmen Lesefluss sie mich ziehen. Super!

Das schönste Zitat
"Die Liebe nimmt den Kampf gegen die ganze Welt auf, selbst wenn keine Aussicht auf Sieg besteht." S.1

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Veröffentlicht am 10.06.2019

Mir fehlt die Realität...

2

Ich konnte die Fortsetzung rund um Sawyer und Finn im Rahmen einer Leserunde bei lesejury.de lesen. Vielen Dank dafür! Die Rezension wird nicht unbedingt spoilerfrei sein!

Den ersten Teil der Outskirts ...

Ich konnte die Fortsetzung rund um Sawyer und Finn im Rahmen einer Leserunde bei lesejury.de lesen. Vielen Dank dafür! Die Rezension wird nicht unbedingt spoilerfrei sein!

Den ersten Teil der Outskirts Dilogie fand ich einfach toll. Er war gut geschrieben und endete mit einem Cliffhanger. Wild Souls knüpfte problemlos an den ersten Teil an. Dennoch wurde ganz schnell bemerkbar, dass Sawyer und Finn sich im zweiten Teil anders Verhalten. Sawyer hat nicht mehr die Stärke und den Mut, den ich im ersten Teil sehr bewundert habe. Finn hingegen denkt in jeder freien Minute nur an Sex und hat sich einer herrischen Kontrollsucht hingegeben.

Der Schreibstil ist allerdings noch genauso flüssig wie beim ersten Teil auch. Trotz vielen negativen Punkten hätte ich das Buch schnell verschlingen können. Man kann das Buch gut lesen. Es ist sehr leicht und teilweise auch ziemlich spannend. Von Vergiftungen bis Entführungen ist alles dabei, nur leider sehr, sehr abgehackt. Das Buch hätte locker noch 100 – 150 Seiten mehr haben können, dafür hätte T. M. Frazier aber auch mehr auf ihre Szene eingehen und ausschreiben können. Mir hatte ein wenig der Tiefgang gefehlt und es war teilweise auch ziemlich unrealistisch.

Mir hatten auch ein bisschen die anderen Charakter gefehlt, wie beispielsweise Josh und Miller. Sie kamen zwar vor, aber hatten nur sehr kurze Auftritte und das fand ich ziemlich traurig. T. M. Frazier hat ihr Potenzial hier ganz und gar nicht ausgeschöpft. Ich hatte bis zum Schluss, dass sie dieses Buch unbedingt fertig haben wollte und hat daher auf die Realität verzichtet und zu viel Action reingepackt, wo sie kaum drauf eingegangen ist. Stellenweise war alles kurz und abgehackt. Für mich reicht dieser Teil auf keinen Fall an den ersten heran.

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