Mord in Koblenz
Inhalt übernommen:
Auf dem Gelände einer Koblenzer Klinik wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Die Kriminalhauptkommissarin Anna Steinmeier und ihre Kollegin Henrike Carlson stoßen bei ihren ...
Inhalt übernommen:
Auf dem Gelände einer Koblenzer Klinik wird eine grausam zugerichtete Leiche gefunden. Die Kriminalhauptkommissarin Anna Steinmeier und ihre Kollegin Henrike Carlson stoßen bei ihren Ermittlungen schnell an ihre beruflichen und persönlichen Grenzen. Während die beiden Frauen sich in einem Dickicht aus Lügen und Täuschungsmanövern zurecht finden müssen, weiß der Täter seine Zeit zu nutzen.
Meinung:
Dies ist der erste Krimi von Sophie Eriksson um die Ermittlerinnen Anna Steinmeier und Henrike Carlson. Der Spannungsbogen wurde die ganze Zeit bis zum Schluss gehalten. Durch die verschiedenen Wendungen und Erkenntnisse in der Ermittlungsarbeit wurde es bei der Story nie langweilig.
Die beiden Ermittlerinnen könnten unterschiedlicher nicht sein. Anna Steinmeier, ständig gereizt, steht sich bei den Ermittlungen selbst im Weg. Henrike Carlson, genannt Rieke, fühlt sich von Anna ungerecht behandelt. Dies führt oft zum Zickenkrieg, das hat mich sehr genervt und dadurch war mir Anna auch nicht sehr sympathisch.
Die Beschreibungen der Leichen und Sektionen waren sehr bildlich beschrieben und daher nichts für schwache Nerven.
Bei der Auflösung des Falls blieben zum Schluss keine Fragen offen, er wurde meiner Meinung nach stimmig aufgeklärt.
Fazit:
Leider konnte mich der Schreibstil nicht so ganz überzeugen. Auch die Charaktere waren nicht so meins, deshalb von mir nur 3 Sterne.