etwas schwacher Psychothriller
In diesem Buch geht es, wie schon im Klappentext erwähnt um Jane und Marnie, die sich seit der Kindheit kennen und befreundet sind.
Beide nehmen rege an das Leben jeweils des anderen teil. Als Jane kurz ...
In diesem Buch geht es, wie schon im Klappentext erwähnt um Jane und Marnie, die sich seit der Kindheit kennen und befreundet sind.
Beide nehmen rege an das Leben jeweils des anderen teil. Als Jane kurz nach ihrer Hochzeit auf tragischer Weise ihren Mann verliert, ist Marnie eine hilfreiche Stütze für sie.
Doch als Marnie glücklich liiert ist, wird Jane etwas von ihr vernachlässigt und Jane beginnt eine Kette aus Unwahrheiten.
Mit der ersten Notlüge fängt alles an. "Natürlich passen Du und Charles gut zusammen", versichert Jane Marnie.
Je mehr sich Jane in den Lügen verstrickt, desto mehr läuft es gewaltig aus den Rudern.
Meine Meinung:
Der Schreibtstil ist mal was ganz anderes, da man als Leser das Gefühl hat direkt angesprochen zu werden.
Das Buch, bestehend aus 46 Kapiteln ist in 9 Teilen gegliedert; die 7 Lügen, die Wahrheit und 4 Jahre später.
In dieser Geschichte gibt es verschiedene Charaktere, die aber alle nicht so wirklich sympathisch sind. Zu einem Marnie, die egozentrisch und egoistisch erscheint, bei Jane vermute ich stark eine psychische Störung. Dann taucht noch Emma auf. Sie ist die jüngere Schwester von Jane, die eine Krankheit hat - die einem aber nicht erklärt wird und einsam in ihrer Wohnung stirbt.Die demente Mutter von Jane, die in einem Pflegeheim lebt und Valerie - eine Reporterin die erst ganz verbissen hinter der Wahrheit her ist und plötzlich nicht mehr in der Geschichte auftaucht.
Die Spannungskurve in diesem Thriller wird leider nicht in einem Bogen gehalten, sondern bricht immer wieder ein, so das Zwischenzeitlich das Tempo raus genommen wird.
Fazit:
Für mich ist dieser Psychothriller " Sieben Lügen" von Elisabeth Kay etwas schwach auf der Brust, man kann ihn aber sehr gut lesen.