Köln, anno domini 1424: Im Haus von Aleydis de Bruinker zieht einfach keine Ruhe ein. Betrugsversuche in ihrer Wechselstube, übermütige Verehrer, das kriminelle Erbe ihres verstorbenen Mannes … mit all dem muss Aleydis sich fast täglich auseinandersetzen. Und trotz dieser Widrigkeiten kommt sie bestens zurecht, auch ohne Mann. Auch ohne Vinzenz van Cleve, obwohl sie zugeben muss, dass der gutaussehende Gewaltrichter bisweilen durchaus hilfreich sein kann. Doch dann erlebt Aleydis ihren schlimmsten Alptraum: Ihre Mündel Marlein und Ursel werden entführt. Aleydis setzt alles daran, die Mädchen zurückzubekommen. Koste es, was es wolle …
Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres ...
Band 3 der Lombarden-Reihe. Aleydis hat nach dem Tod ihres Mannes ihren Mädchenna-men wieder angenommen und führt das Geschäft, die Wechselstube weiter. Aber Ruhe hat sie nicht, denn die Schattenwelt ihres verstorbenen Mannes verfolgt sie weiter. Doch ihr steht weiterhin der Gewaltrichter Vinzenz van Clewe zur Seite und Beide müssen durch die Umstände darauf hingewiesen werden, dass sie da eventuell Gefühle ignorieren. Dazu wer-den Aleydis Mündel entführt.
Auch dieser dritte Roman über Aleydis hat mir wieder sehr gut gefallen, wie die Vorgänger. Die Charaktere sind toll dargestellt, ich konnte in der Geschichte regelrecht versinken und mochte Aleydis und Vinzenz am Ende gar nicht verlassen. Die Dialoge sind ebenfalls gut zu lesen und die ganzen Geschehnisse sind toll arrangiert.
Das Buch, die Geschichte, hat einen klasse Schreibstil, das Lesen hat Spaß gemacht, gerne mehr davon.
Wie alle Bücher von Petra, super spannend und lehrreich... schade das es keinen 4 Teil geben wird... obwohl...wer weiß, vielleicht werden wir ja überrascht 😉
Wie alle Bücher von Petra, super spannend und lehrreich... schade das es keinen 4 Teil geben wird... obwohl...wer weiß, vielleicht werden wir ja überrascht 😉
Der dritte und letzte Teil der Lombarden Saga um die schöne Witwe Aleydis. Man kann das Buch problemlos lesen, auch ohne die beiden anderen Teile zu kennen, aber die beiden anderen Teile machen die Geschichte ...
Der dritte und letzte Teil der Lombarden Saga um die schöne Witwe Aleydis. Man kann das Buch problemlos lesen, auch ohne die beiden anderen Teile zu kennen, aber die beiden anderen Teile machen die Geschichte erst so richtig „rund“. Die Autorin versteht es, durch ihren flüssigen Schreibstil und dem fundierten Wissen über die damalige Zeit, einen von der ersten Seite mit ins Mittelalter zu nehmen. Man leidet und liebt auf jeder Seite mit und lernt sehr viel über Sitten und Gebräuche zu jener Zeit. Sicherlich die schönste Art von Wissensvermittlung. Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen. Es kommt zu keiner Zeit zu überflüssigen Längen oder Langeweile. Ich kann es nur absolut empfehlen!
Den dritten und letzten Band der Lombarden-Saga von Petra Schier habe ich mit Spannung erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Aleydis, die seit ca. zehn Monaten verwitwet ist und seitdem, als Alleinerbin ...
Den dritten und letzten Band der Lombarden-Saga von Petra Schier habe ich mit Spannung erwartet und wurde nicht enttäuscht.
Aleydis, die seit ca. zehn Monaten verwitwet ist und seitdem, als Alleinerbin des Lombarden Nicolai Golatti, die Geschicke der Wechselstube leitet, hat immer wieder Probleme, die mit den dunklen Geschäften ihres verstorbenen Mannes in der Schattenwelt zusammenhängen. Nach anfänglicher Überraschung über diese andere Seite Nicolais, von der sie während ihrer kurzen Ehe nichts geahnt hatte, ist sie nach wie vor fest entschlossen, diesen Teil ihres Erbes auf keinen Fall weiter zu führen, sondern nach Möglichkeit zu zerschlagen. Aber sie kommt nicht zur Ruhe. In ihrer Wechselstube kommt es zu einem Betrugsversuch, und zu allem Überfluss werden ihre beiden Mündel Marlein und Ursel entführt. Widerwillig wendet sich Aleydis wieder an den Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, den attraktiven aber ernsten, finsteren Mann, der jedoch regelmäßig ihr Herz aus dem Takt bringt.
Mit dieser Folge ging es mir wie mit den vorherigen Bänden, ich habe das Buch regelrecht durchgesuchtet. Es war aber auch zu fesselnd! Wie Aleydis ihre Probleme löst und wie es mit ihr und Vincent weitergeht, das alles ist in diesem Buch sehr lebendig und mit einem hohen Spannungslevel dargestellt. Mir ging es so, dass ich mich in Aleydis‘ Haus quasi schon fast wie zuhause fühlte. Es gibt viele Turbulenzen im Leben der jungen Witwe, und sie gerät dabei auch in ziemlich brenzlige Situationen. Glücklicherweise hat sie aber Menschen an ihrer Seite, die treu zu ihr stehen und sie verteidigen, sowohl mit Worten als auch schon mal sehr tatkräftig. Sehr genossen habe ich auch diesmal wieder die Dialoge zwischen Aleydis und Vincenz, denn da kommt es regelmäßig zu einem interessanten und zum Teil vergnüglichen Schlagabtausch. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz; da gibt es ein paar sehr schöne Szenen in der Geschichte. Sehr gut hat mir auch gefallen, dass es einen vierbeinigen kleinen Helden gibt, den nicht nur alle in Aleydis‘ Haushalt, sondern auch ich ins Herz geschlossen habe(n). Mit diesem dritten Band hat die Lombardensaga nun ihren guten Abschluss gefunden. Aber es bleibt zuletzt ein Geheimnis. Die Erklärung der Autorin dazu finde ich schlüssig, und sie gefällt mir ausgesprochen gut. Aber wer weiß, vielleicht hat sich Petra Schier damit auch ein Türchen offen gelassen, diesen Faden irgendwann in einer anderen Geschichte weiter zu spinnen, denn es gibt von ihr ja bereits mehr historische Romane, die in Köln spielen und deren Charaktere immer mal wieder in neueren Büchern auftauchen. Ich für meinen Teil freue mich immer über ein Wiedersehen mit früheren Protagonisten.
Ein ausführliches und sehr hilfreiches Personenverzeichnis sowie eine kleine Übersichtskarte vom damaligen Köln runden das Bild ab. Es fällt mir schwer, mich nun von den lieb gewonnenen Menschen in der Kölner Glockengasse zu verabschieden, aber wie gesagt, die Hoffnung bleibt, ihnen eventuell in einem anderen Roman wieder zu begegnen.
Der dritte (und leider auch letzte) Band der Lombarden Reihe hat mir sehr gut gefallen. Wie alle Bücher von Petra Schier kann man es kaum aus den Händen legen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. ...
Der dritte (und leider auch letzte) Band der Lombarden Reihe hat mir sehr gut gefallen. Wie alle Bücher von Petra Schier kann man es kaum aus den Händen legen, wenn man einmal angefangen hat zu lesen. Es ist spannend, interessant und für's Herz ist auch etwas dabei.
Wir begleiten Aleydis de Bruinker wie sie mal wieder ihren Mann (ähm ich meine natürlich ihre Frau) steht und alles daransetzt ihre entführten Mündel zurück zu bekommen. ob ihr das gelingt? Lest selbst.
Außerdem entschließt sie sich Vinzenz van Cleve zu ehelichen (endlich!). Das die Beiden zueinander finden, hat man sich ja schon seit dem ersten Band erhofft und bei jedem Buch gewünscht, dass es endlich passiert. Nun ist es also soweit und ich muss sagen mir gefalllen die Szenen, bei den sich die Beiden näher kommen, sehr gut; man hat so richtig mitgefühlt.
Dies ist ein gelungener Abschluß der Lombarden Trilogie, der leider viel zu schnell zuende gelesen war. Ich kann dieses Buch für alle empfehlen, die gerne historische Romane lesen, bei denen auch die Romantik nicht zu kurz kommt.