Schöne Geschichte
Achtung Werbung wegen Rezensionsexemplar
Ich möchte mich vor ab erstmal Danke sagen, das ich bei Leserjury, das Buch gewonnen habe und an der Leserunde teilnehmen durfte. Der Klappentext klingt vielversprechend ...
Achtung Werbung wegen Rezensionsexemplar
Ich möchte mich vor ab erstmal Danke sagen, das ich bei Leserjury, das Buch gewonnen habe und an der Leserunde teilnehmen durfte. Der Klappentext klingt vielversprechend und machte neugierig auf mehr. Das Buchcover ist sehr schön bunt gestaltet – es passt perfekt zur Geschichte.
In der Geschichte „Reise mit zwei Unbekannten“ geht es um zwei Protagonisten, Maxime und Alex. Maxime ist 90 Jahre alt und lebt im Altersheim und glaubt, Alzheimer zu haben. Alex ist noch recht jung, hat aber Depression und will nicht mehr leben. Er will nach Brüssel sowie Maxine, nach Brüssel will, um zu sterben. Beide begegnen sich durch eine Anzeige im Internet. Anfangs dachten beide das, sie jmd. anderes Treffen (wegen dem Namen) Doch dann beginnt die Reise nach Brüssel. Sie kennen sich nicht. Sprachlich ist die Geschichte sehr flüssig und witzig geschrieben. Auch was Maxime und Alex gemeinsam Dinge erleben, ist witzig gewesen. Ich will jetzt nicht spoilern.
Maxime ist 90 Jahre alt und glaubt, dass sie Alzheimer hat, weil sie gewisse Sachen vergisst und Sätze nicht richtig ausspricht / die Sprüche falsch sagt. Sir verwechselt da immer mal wieder da. Alex korrigiert sie immer wieder, doch fragt sich dann auch, ob sie wirklich „Alzheimer“ hat. Maxime Ehemann litt an Alzheimer und ist daran gestorben, deswegen glaubt sie, sie hat Alzheimer und will dementsprechend sterben.
Alex hatte Liebeskummer und ist depressiv. Er ist Einzelgänger und niemand interessiert sich für ihn. Er will nicht mehr. Er ist normal arbeiten gegangen und hat immer gemacht, was alle anderen ihm vorgetragen haben. Doch er brach sein Studium ab, weil er unglücklich war.
Irgend wie kam mir Alex mit seiner Situation bekannt vor, denn genau so erging es mir auch. Der Titel entspricht genau wie die Geschichte.
Die Art wie Maxime drauf ist, erinnert mich ein wenig an mich und wie sie versucht, Alex etwas beizubringen, zeigt mir, dass sie in Wahrheit eine liebevolle Person ist und verlernt hat Hilfe anzunehmen..
Alles in allem eine tolle witzige Geschichte.
Ich habe auch das Buch fast bis 180 Seiten gelesen. Und möchte auch noch mal zu den ersten 150/ 160 Seiten was sagen. Es ist wichtig, das man zuerst die 160/ 180 liest, weil wenn man das vorher nicht tut, versteht man die Dinge nicht so ganz.
Als man erfuhr, dass die ältere Dame „Alzheimer“ hatte, hatte ich gedacht „Ok – alles klar“ Doch ihre Art wie sie redete, zeigte mir deutlich es für mich kein Alzheimer war oder ist. Klar, sie kann nicht richtig die Sprüche sagen und verwechselt es immer wieder, aber hey, das mache ich auch manchmal und bin trotzdem gesund. Das es nur zwei Sichten gibt, finde ich absolut in Ordnung und das es nur !um die beiden geht, finde ich auch gut – weil wenn es zu viele wären – hätte ich den Faden verloren.
Ich finde es total unterhaltsam, wie die beiden miteinander kommunizierten, und versuchen, sich gegenseitig zu helfen -. Manchmal auf eine ernstere Ebene und manchmal auf eine lustige Ebene. Die Geschichte ist sehr flott, obwohl es nur die beiden sind, die kommunizieren, ist die Geschichte gar nicht so langweilig, sondern sehr interessant.
Was ich halt nicht verstehe, sind diese drei Punkten in manchen der Geschichte.