Cover-Bild Dark Blue Rising (Bd. 1)
Band 1 der Reihe "Dark Blue Rising"
(97)
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Coppenrath
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 04.06.2021
  • ISBN: 9783649638711
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Teri Terry

Dark Blue Rising (Bd. 1)

Wolfram Ströle (Übersetzer)

Traue niemandem, das wurde Tabby immer wieder eingebläut. Und: Hüte dich vor dem Kreis! Mit ihrer Mutter Cate ist sie ständig unterwegs, zieht viel um – bis Cate plötzlich verhaftet wird und für Tabby eine Welt zusammenbricht: Cate war nie ihre Mutter, sondern hat sie als Kleinkind entführt!

Die 16-Jährige versucht sich in ihrem neuen Leben mit ihren echten Eltern zurechtzufinden. Doch der einzige Ort, an dem sie sich wirklich zu Hause fühlt, ist das Meer. Eine innere Stimme lockt Tabby in die Tiefe und sie stellt fest, dass sie unglaublich lange tauchen kann. Haben Cates Hinweise auf den Kreis damit zu tun? Und ist sie wirklich die einzige, der es so geht? Tabby beginnt zu begreifen, dass ein ungeheuerliches Geheimnis in ihr schlummert.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.06.2021

Einerseits interessant, andererseits tritt die Story auf der Stelle.

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Teri Terry – Dark Blue Rising

Tabby lebte mit ihrer "Mutter" Cate ein sehr zurückhaltendes, fast schon verstecktes Leben, als sie selbst einen großen Fehler begeht und dadurch Ereignisse in Gang setzt, ...

Teri Terry – Dark Blue Rising

Tabby lebte mit ihrer "Mutter" Cate ein sehr zurückhaltendes, fast schon verstecktes Leben, als sie selbst einen großen Fehler begeht und dadurch Ereignisse in Gang setzt, die nicht mehr aufzuhalten sind. Denn Cate war nie ihre Mutter, sie war ihr Kindermädchen das sie entführt und aufgezogen hat. Eine letzte Warnung "Hüte dich vor dem Kreis" kann Cate ihr noch mit auf dem Weg geben, bevor sie zu ihren leiblichen Eltern kommt und Tabby bzw Holly, wie sie in Wirklichkeit heißt, sich ihren neuen Lebensumständen stellen muss. Am liebsten würde sie weiterhin nur ihrer Leidenschaft nachgehen: schwimmen.
Doch kann sie ihr Leben so unbeschwert genießen?

Ich kenne von Teri Terry "Mindgames" das mir seinerzeit sehr gut gefallen hat, allerdings weiß ich noch, dass ich mich über das recht offene Ende geärgert hatte.
Mit "Dark Blue Rising" wollte ich einen weiteren Versuch starten, da mir die Leseprobe sehr gut gefallen hat.
Der Erzählstil ist flüssig, wenn auch immer wieder etwas ausschweifend, gerade der Mittelteil zog sich etwas in die Länge, da hier die Leidenschaft und das Training von Tabby in den Vordergrund gerückt wurde. Auch die ständigen Wiederholungen haben der Geschichte etwas an Tempo genommen, wobei ich jetzt nicht sagen kann, dass ich mich gelangweilt hätte, denn die Geschichte ließ sich trotz Längen und Wiederholungen gut weglesen.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Tabby ist gerade mal 16 Jahre jung und ihr Leben wird auf den Kopf gestellt. Mir war klar, dass es sich hierbei um einen Mehrteiler handelt, weswegen ich ein offenes Ende angenommen hatte, dennoch weiß ich nicht so recht, wohin die Geschichte laufen wird, denn wenn ich so zurückblicke ist eigentlich nicht wahnsinnig viel passiert und es gibt unzählige Fragen die offen bleiben. Natürlich habe ich so meine Ideen, aber eine Aufklärung gab es bisher nicht.

Die Handlungsorte sind gut beschrieben. Ich konnte mir die verschiedenen Schauplätze gut vorstellen.

Ich weiß ehrlich nicht, was ich schreiben soll, denn ich bin hin und her gerissen. Einerseits finde ich die Idee gut, ich mag den flüssigen Erzählstil, andererseits tritt die Handlung auf der Stelle, es gibt langamtige Passagen und die Motivation der verschiedenen Figuren bleibt ungeklärt. Dazu gibt es die ständigen Wiederholungen.
Das Buch ist sicherlich nicht schlecht, besser wäre es allerdings gewesen, die Fortsetzung zu verkürzen. Ich weiß wirklich noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen werde, notieren werde ich es mir auf jeden Fall. Das Jugendbuch ist als Klima-Thriller deklariert, davon habe ich bisher aber eher weniger mitbekommen, bisher würde ich sagen, es handelt sich um ein Fantasy-Jugendroman mit ein paar Geheimnissen, einer aufgeweckten aber naiven Protagonisten und ein paar Überraschungen. Thrill Elemente fehlen für mich gänzlich.

Das Cover gefällt mir sehr gut, ich mag die Farben und die Details.

Fazit: Einerseits interessant, andererseits tritt die Story auf der Stelle. Bin zwiegespalten. 3 Sterne.

Veröffentlicht am 12.06.2021

schwacher Trilogieauftakt

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Die Autorin hat hier einen neuen Trilogieauftakt vorgelegt, beworben wurde das Buch als Klimathriller. Da mir andere Bücher Terrys gut gefallen haben, griff ich bedenkenlos zu.
Die junge Tabby lebt mit ...

Die Autorin hat hier einen neuen Trilogieauftakt vorgelegt, beworben wurde das Buch als Klimathriller. Da mir andere Bücher Terrys gut gefallen haben, griff ich bedenkenlos zu.
Die junge Tabby lebt mit ihrer Mutter Cate ein Schattenleben, sie wird zu Hause unterrichtet, hat noch nie eine Schule besucht, häufig wechseln sie den Wohnort und den Nachnamen, haben keine Kontakte. Cate hat Tabby immer eingebläut niemandem zu trauen, für sich zu bleiben, alles zu hinterfragen und selbständig zu denken. Nur Cate selber beantwortet auch nicht alle Fragen. So steht Tabby plötzlich sehr verwirrt da, als Cate verhaftet wird und sich herausstellt, dass sie als Kind entführt wurde. Tabby kommt zurück zu ihren leiblichen Eltern und versucht sich zurechtzufinden, als eine Schwimmtrainerin ihr großes Talent entdeckt. In einem Sommertrainingscamp für Schwimmer nimmt ihr Leben erneut eine dramatische Wendung.
Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und ist wunderschön gestaltet.
Die 445 Seiten ließen sich flott lesen, dennoch war ich eher mäßig begeistert. Die Charaktere fand ich allesamt sehr flach, selbst Tabby mit ihrer naiven Art wirkte wenig authentisch. Die Handlung war etwas wirr und die Einleitungsphase nahm gut zweidrittel des Buches ein. Die vielen meditativen Anspielungen, die häufig wiederholt wurden, waren ermüdend. Von einem Klimathriller hatte ich mir reale Probleme und auch ein paar echte Fakten erhofft, die man hier gut hätte unterbringen können, aber außer veganem Essen und Elektroautos leider Fehlanzeige. Die Vorgänge im Camp waren mir zu überzogen, vieles fand ich auch nicht logisch. Es wurden immer neue Themenstränge aufgegriffen und wieder fallen gelassen, häufig gab es keine Auflösung bzw. das Thema kam nicht mehr vor. Natürlich kann das in den folgenden zwei Bänden noch kommen, aber insgesamt wirkte es eher wirr. Am Ende gelingt es der Autorin nochmal richtig Spannung aufzubauen, obwohl auch dieser Teil sehr unrealistisch ist. Natürlich enthält die Serie Fantasyelemente, aber in sich war die Geschichte zu unrund.

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Veröffentlicht am 10.06.2021

Enttäuschender Serienstart

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"Dark Blue Rising" von Teri Terry ist der Auftakt einer Klima-Thriller-Trilogie.
Als erstes lernen wir Tabby kennen, die mit ihrer Mutter Cate ein Leben unter dem Radar führt, sie geht nicht zur Schule, ...

"Dark Blue Rising" von Teri Terry ist der Auftakt einer Klima-Thriller-Trilogie.
Als erstes lernen wir Tabby kennen, die mit ihrer Mutter Cate ein Leben unter dem Radar führt, sie geht nicht zur Schule, hat keine Freunde, darf nirgends ihren Namen sagen und sie wechseln öfter ihren Wohnort. Dann wird doch die Polizei auf die beiden aufmerksam und Cate wird verhaftet. Danach ist für Tabby nichts mehr so, wie es war und sie weiß absolut nicht mehr, wem sie glauben und vertrauen kann.
Die Geschichte fand ich bis zu diesem Punkt auch sehr spannend und auch, wie Tabby dann zu "neuen" Eltern kommt. Kurz danach kommen einige Fantasyelemente ins Spiel und für mich wirkte vieles in der Geschichte unglaubwürdig und inszeniert. Die Personen, die wir kennenlernen, bleiben flach und mir fremd und spielen dann teilweise auch keine Rolle mehr. Fragen nach Zusammenhängen, die auftauchen, werden für mich sehr unzureichend geklärt oder sogar offen gelassen. Vielleicht finde ich die Themenvielfalt im Buch zu umfangreich, da wäre weniger mehr gewesen. Da es eine Trilogie wird, denke ich, einiges wird in den Folgebänden geklärt.
Gegen Ende des Buches kam noch einmal Spannung auf, die mich dann aber nicht mehr erreichte.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Auftaktband

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Dark Blue Rising ist mein erstes Buch von Teri Terry (seltsamer Name). Ich wusste natürlich, dass ich mich im Jugendbuch-Sektor befinde. Weniger klar ersichtlich war mir, ob es sich um Fantasy oder einen ...

Dark Blue Rising ist mein erstes Buch von Teri Terry (seltsamer Name). Ich wusste natürlich, dass ich mich im Jugendbuch-Sektor befinde. Weniger klar ersichtlich war mir, ob es sich um Fantasy oder einen realen Krimi handelt. Ich war gespannt. Das Cover ist sensationell. Ein Augenschmaus und ein absoluter HIngucker in jedem Buchladen.

Etwas enttäuscht war ich davon, wie einfach gehalten die Sprache war. Das liest sich schnell aber wenig gehaltvoll. Außerdem zieht sich dieser Auftaktband nach einem richtig spannenden Beginn doch ziemlich in die Länge. Ich hatte den Eindruck, hier wird ein Plot aufgeblasen auf mehrere Bände aber zum Punkt kommt die Autorin erst spät im Buch. Und es gibt weder ein leserfreundliches Ende - dazu ist zu vieles offen um nicht sogar zu sagen unausgesprochen unklar - noch weiß ich die meisten Personen einzuschätzen. Auch wo die Reise hingehen soll, ist mir nicht klar geworden. Noch immer rätsle ich über das Genre. Und auch wenn ich Genremix gerne mag, so kann ich doch hier keinen roten Faden finden, dem ich in einen zweiten Band unbedingt folgen möchte.

Ein etwas enttäuschender erster Band, der mich unzufrieden zurücklässt.

Veröffentlicht am 05.06.2021

Auftakt mit Potenzial, aber deutlichen Schwächen

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Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer ...

Inhalt: Dark Blue Rising ist der Auftakt zu einer neuen Triologie von Teri Terry. Tabby und ihre Mutter Cate ziehen viel um und Tabby muss sich immer wieder an neue Dinge gewöhnen, dabei wird ihr immer wieder gesagt, dass sie niemanden vertrauen soll und sich vor dem Kreis hüten soll. Als ihre Mutter jedoch plötzlich verhaftet wird und ans Licht kommt, das Tabby als Kleinkind entführt wurde, bricht ihre Welt zusammen und sie weiß nicht wem sie noch trauen kann.

Meine Meinung: Der Schreibstil der Autorin ist auch in der neuen Reihe wieder gut und leicht verständlich und ich konnte mir die beschriebenen Szenen gut vorstellen. Die Geschichte wird aus Sicht von Tabby erzählt, die mir als Charakter bisher gut gefallen hat, auch wenn sie an manchen Stellen etwas naiv wirkt. Es werden zwar noch einige Charaktere eingeführt, aber irgendwie bleiben diese für mich ziemlich wage.

Enttäuscht hat mich der Spannungsbogen, der erst zum Ende der Geschichte an Fahrt aufgenommen hat. Nachdem ersten Teil sind auch viele Fragen offengeblieben, die wohl dann in den nächsten Bänden geklärt oder hoffentlich wieder aufgegriffen werden. Insgesamt fand ich einige Stellen doch rechtlangatmig und manchmal auch vom Verständnis nicht rund, was durchaus auch daran liegen mag, dass noch viele Fragen offen sind.

Die Geschichte befasst sich auch wieder mit einem aktuellen Thema, der Umwelt, was der Geschichte auch eine gewisse Aktualität verleiht.

Das Ende hat mir persönlich weniger gut gefallen, zumal es auf mich auch recht unrealistisch gewirkt hat, vielleicht liegt das aber auch daran, dass ich als Leser immer noch zu weniger über Tabbys Fähigkeiten weiß.

Fazit: Eine gute Idee und ein interessanter Auftakt, leider mit einigen längen und für meinen Geschmack zu späten Spannungsaufbau.

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