Feuerteufel
Eine Brandserie erschüttert Österlen. Der Täter entfernt die Feuermelder, kennzeichnet die Häuser und legt Feuer. Als eine Frau dem Brand überlebt und berichtet, daß Musik im Haus gespielt wurde, erinnert ...
Eine Brandserie erschüttert Österlen. Der Täter entfernt die Feuermelder, kennzeichnet die Häuser und legt Feuer. Als eine Frau dem Brand überlebt und berichtet, daß Musik im Haus gespielt wurde, erinnert Tess sich an ihren ersten Fall zurück, der niemals aufgeklärt wurde. Sofort beginnt sie mit ihrem Cold-Case-Team die Ermittlungen und versucht einen Zusammenhang mit dem damaligen Fall und der jetzigen Brandserie zu finden.
Dies ist der dritte Teil um die Kommissarin Tess Hjalmarsson und ihrem Team.
Der Fall an sich ist abgeschlossen und könnte unabhängig voneinander gelesen werden. Jedoch ist für die Entwicklung der Protagonisten besser, die Reihe zu kennen.
Die Mischung aus Ermittlung und Privaten der Ermittler gefällt mir sehr gut und es wirkt somit authentisch. Auch spielt Corona eine Nebenrolle.
Der Fall hat mir gut gefallen und es gab die ein oder andere Wendung, mit der ich nicht gerechnet hatte.
Mit persönlich hat das Ende nicht gefallen und wirkte ein bisschen zu konstruiert. Es gibt leider auch einige Fragen, die offen geblieben sind und die ich doch gerne beantwortet gehabt hätte.
Das Ende lässt auf eine Fortzetzung schließen.
Aber an sich ein solider Krimi und ich bin doch gespannt wie es weiter geht.