Eine Mücke macht doch den Sommer!
Mona ist sehr erfolgreich unter den Selfpublishern. Das meint jedenfalls eine populäre Journaille. Aber dem ist nicht so, denn ihre Karriere stockt und sie steht noch am Beginn der steilen Treppe der potentiellen ...
Mona ist sehr erfolgreich unter den Selfpublishern. Das meint jedenfalls eine populäre Journaille. Aber dem ist nicht so, denn ihre Karriere stockt und sie steht noch am Beginn der steilen Treppe der potentiellen Karriere.
Sie selbst ist ihre Herrin und muss alles selbst managen. Auch die Lesereise, die sich gut anlässt. Doch o Schreck! In Bad Münstereifel wird sie nur Stunden nach ihrer Lesung ruchlos mir einem Messer erdolcht. Und erst in der Frühe des nächsten Tages unter einer Erftbrücke gefunden.
Die sehr individuelle Mona hat eine überschaubare, aber sehr treue Basis an Anhängern, hinterlässt mysteriöse Manuskripte und viel Geld.
Detektiv Andy Mücke wird von deren Vater engagiert, nachzuforschen, über dessen ihm entfremdete Tochter. Wird er den Fall klären können?
Kurzweilig, nicht frei von Humor, auch spannend und mit Lokalkolorit lernt man hier Andy Mücke kennen.
Er ist durchaus sympathisch und das Buch ist kurzweilig. Man rätselt, was dahintersteckt und freut sich über Wendungen.
Ganz überraschend mag die Auflösung nicht anmuten, aber die Handlung ist durchaus atmosphärisch und bannt während des Lesens.