Cover-Bild Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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15,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 31.08.2022
  • ISBN: 9783596706662
Arno Strobel

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?

Psychothriller | Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Du hast diese Frau noch nie gesehen. Aber sie sagen, dass du es warst. Das beweist das Video. Du bist überführt. Deine ganz persönliche Hölle beginnt genau jetzt.

Der neue Psycho-Thriller von Nr.1-Bestseller-Autor Arno Strobel

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. 

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?


»Bei Arno Strobels Thrillern brauchen Sie kein Lesezeichen, man kann sie sowieso nicht aus der Hand legen. Packend und nervenzerreißend!« Sebastian Fitzek

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2022

welche Wahrheit stimmt?

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Arno Strobel lese ich sehr gerne und erwartete mir, von "Fake" - wer soll dir jetzt noch glauben, spannende Unterhaltung.

Patrick Dosterts Tagesplanung war eine völlig andere: Er freut sich ...

Arno Strobel lese ich sehr gerne und erwartete mir, von "Fake" - wer soll dir jetzt noch glauben, spannende Unterhaltung.

Patrick Dosterts Tagesplanung war eine völlig andere: Er freut sich auf den freien Tag mit seiner Frau Julia, macht ein tolles Frühstück, alles fängt so richtig harmonisch an. Doch dann klingelt es an der Tür und die Kripo konfrontiert ihn mit der Tatsache, dass er beschuldigt wird eine Frau entführt zu haben. Doch Patrick ist die Frauvöllig unbekannt. Zum Glück kann er ein Alibi vorweisen, war er doch mit einem Kunden zu einem Geschäftsessen verabredet. Wie ein Kartenhaus fällt dies jedoch zusammen, als der Kunde unauffindbar ist. Als dann auch noch ein Video auftaucht, das Patrick während der Tat zeigt landet er in Untersuchungshaft.

Erzählt wird die Geschichte von Patrick in der dritten Person, diese Perspektive wechselt dann im Laufe des Buches zu einer anderen Person.
Der Schreibstil von Strobel ist wie gewohnt flüssig und angenehm zu lesen. Die Idee zum Plot finde ich gut, nur mit der Umsetzung bin ich schlussendlich nicht glücklich geworden. Die handelnden Personen waren mir nicht genügend charakteriesiert, besonders Julia konnte meine Sympathie nicht erlangen.

Bei "Fake" handelt es sich nicht um Strobels bestes Werk. Lesenwert, aber nicht überragend.

Veröffentlicht am 27.09.2022

Als Leser wird man ganz schön in die Irre geführt

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Von jetzt auf gleich ändert sich das Leben von Patrick dramatisch, den er wird nicht nur verdächtigt ein Stalker zu sein, sondern kurze Zeit später auch noch ein brutaler Schläger und Mörder. So landet ...

Von jetzt auf gleich ändert sich das Leben von Patrick dramatisch, den er wird nicht nur verdächtigt ein Stalker zu sein, sondern kurze Zeit später auch noch ein brutaler Schläger und Mörder. So landet er in Untersuchungshaft. Kurz darauf ist er nicht nur seine Frau sondern auch noch seinen Job los und nicht zu letzt seinen guten Ruf. Erst als ein Topanwalt und dessen Ermittler den Fall übernehmen, kommt Bewegung in den Fall. Der Anwalt findet Spuren, die die Polizei vernachlässigt hat. Und nutzt dabei alle ihm bietenden Möglichkeiten ohne zu ahnen auf was er dabei stoßen wird.

Strobel lässt sich in der „Fakt-Variante“ gut 100 Seiten Zeit, bis die Geschichte richtig spannend wird, bis dahin muss der Leser wirklich Geduld beweisen. Und ja er schafft es den Leser in die Irre zu führen, legt viele Spuren, und erst am Ende gibt es eine Auflösung mit der ich so nicht gerechnet hätte. Allerdings ist dieser Thriller leider kein Pageturner.

Durch eine Reihe von Handlungssträngen, die mit einander verbunden sind oder auf einander aufbauen, erzeugt der Autor Spannung. Ganz nett ist dabei, dass der Hauptprotagonist immer wieder zu Worte kommt, leider wird man dadurch aber auch immer wieder aus dem Lesefluss gerissen. Zeitweilig wächst die Zahl der Verdächtigen in Rekordtempo, das man fast nicht mehr hinterherkommt, doch das ist gar nicht mal so schlecht, da mir hier das Mitraten, wer ist denn hier nun der Bösewicht sehr viel Spaß gemacht hat.

Ja ich gebe es zu, mit dem Hauptprotagonisten hatte ich eine ganze Zeit lang Mitleid. Aber wer würde das nicht haben. Ein scheinbar ganz normaler Typ, aus der Mitte der Gesellschaft, mit guten Job, Frau und Haus, ein vollkommen unbeschriebenes Blatt mit scheinbar weißer Weste, bis zu eben jenen Tag. Und hätte dieser hervorragende Anwalt nicht sehr rasch mitbekommen, das er es mit einem Hochintelligenten Täter zu tun hat und nicht so gewissenhaft gewesen währe und immer genau zugehört hätte währe er wohl damit durchgekommen. So eiskalt und berechnend, ein richtiger Psychopath.

Fazit: Ein Thriller in zwei Varianten herauszubringen ist schon mal Hausnummer, da ich mich hier auf die Faktvariante beziehe und die Fakevariante nicht kenne, kann ich auch nicht beurteilen welche besser gelungen oder aber spannender ist. Fakt ist als Leser muss man bei der Faktvariante etwas Geduld mitbringen, bis einen das Buch packt. Dann wird es jedoch nicht nur spannend sondern auch richtig kriminell, was Täter und Verdächtige betrifft. Die Faktvariante ist nicht unbedingt ein Pageturner, hat aber ein richtig cooles Ende, mit der ich so nicht gerechnet hätte.

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Veröffentlicht am 16.09.2022

Pageturner

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Eines Tages steht die Kriminalpolizei vor Patrick Drosterts Tür und verdächtigt ihn, eine Frau, die er nie zuvor gesehen hat, misshandelt und entführt zu haben. Als daraufhin ein Video veröffentlicht wird, ...

Eines Tages steht die Kriminalpolizei vor Patrick Drosterts Tür und verdächtigt ihn, eine Frau, die er nie zuvor gesehen hat, misshandelt und entführt zu haben. Als daraufhin ein Video veröffentlicht wird, auf dem er zu sehen ist, scheint die Beweislast erdrückend.
Die Geschichte wird aus zwei Zeitebenen erzählt. Patrick Drostert, der in U- Haft sitzt, erzählt von seiner gegenwärtigen Situation sowie rückblickend von dem Albtraum, den er durchlebt hat, seitdem der Verdacht auf ihn fiel. Arno Strobels Schreibstil ist ganz charakteristisch – intensiv und direkt. Durch den Fokus auf das Wesentliche passieren auf 356 Seiten allerhand Vorfälle, die den Leser zum Miträtseln bewegen. Dabei gilt es nicht nur, den wahren Mörder zu ermitteln, sondern auch die Menschlichkeit in Patricks Umfeld zu hinterfragen. Bei letzterem konnte ich mir mit Rationalität die Hintergründe bereits selbst erschließen, weshalb mir hier die Spannung fehlte. Die Aufklärung des Mordes kam unerwartet, dennoch blieb der Wow- Effekt aus.
Letztlich hat mich die Geschichte gut unterhalten, aber der Knall, auf den ich gewartet habe, kam einfach nicht. Für Arno Strobel- Fans ein Muss, aber sicherlich nicht sein stärkstes Werk.

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Veröffentlicht am 12.09.2022

Ein fesselnder Psychothriller

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Für Patrick Dostert scheint es ein ganz normaler Tag zu werden. Er freut sich auf das Frühstück mit seiner Frau Julia. Doch als plötzlich zwei Polizeibeamte vor der Tür stehen ändert sich sein Leben komplett. ...

Für Patrick Dostert scheint es ein ganz normaler Tag zu werden. Er freut sich auf das Frühstück mit seiner Frau Julia. Doch als plötzlich zwei Polizeibeamte vor der Tür stehen ändert sich sein Leben komplett. Er steht unter Verdacht eine Frau misshandelt und entführt zu haben und muss in U-Haft. Alles spricht gegen ihn, ein Alptraum beginnt. Keiner glaubt an seine Unschuld nachdem noch ein belastendes Video auftaucht. Seine Lage spitzt sich immer mehr zu und tiefe Verzweiflung macht sich bei ihm breit. Sein Leben läuft plötzlich aus dem Ruder.
Patrick schreibt seine Geschichte in der U-Haft nieder, daher ist der Thriller zum größten Teil in der Erzähl-Perspektive geschrieben. Zwischendurch wechselt der Leser immer wieder in die Gegenwart. Diese ist die kursiv hervorgehoben und in der Ich-Perspektive von Patrick erzählt.
Mit großer Erwartung habe ich auf den neuen Psychothriller von Arno Strobel gewartet. Der Schreibstil ist wie gewohnt leicht und fesselnd. Der Autor versteht es dem Leser von Anfang bis Ende spannende Lesestunden zu bieten. Auch in diesem Psychothriller konnte mich Arno Strobel überraschen und schockieren, denn die Story zeigt, wie schnell man in der heutigen Zeit als Mörder abgestempelt werden kann. Dennoch empfand ich Fake nicht so überragend, wie den Vorgänger. Das ist natürlich jammern auf hohem Niveau. Mir fehlte diese gewisse Hochpannung, die ich bei „Sharing“ geliebt habe. Trotzdem ist auch dieses Werk des Autors ein gelungener Psychothriller, den ich gerne weiter empfehle.

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Veröffentlicht am 06.09.2022

Fakt oder Fake

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In dem neuen Buch von Arno Strobel lässt er einen Mann in Untersuchungshaft seine Geschichte erzählen. Der Mann möchte in der dritten Person von sich erzählen, weil es ihm so leichter fällt. Schon bald ...

In dem neuen Buch von Arno Strobel lässt er einen Mann in Untersuchungshaft seine Geschichte erzählen. Der Mann möchte in der dritten Person von sich erzählen, weil es ihm so leichter fällt. Schon bald ist man gefangen von dessen absurden Erlebnissen, man leidet mit und kann die Ungerechtigkeiten nicht fassen. Leise fragt man sich, wer hier Recht hat, die Polizei oder der Verdächtige. Wieviele Fakten können denn gefälscht sein, um jemanden so richtig reinzureiten und ihm eine lange Haftstrafe zu bescheren? Wer lügt hier?
Arno Strobel schreibt gewohnt packend und hält die Spannung die ganze Zeit hoch. Durch Perspektivwechsel bleibt das Tempo oben und man kann das Buch kaum aus der Hand legen, zu gerne möchte man den Ausgang der Geschichte erfahren.
Obwohl mich das Buch sehr gut unterhalten hat, lässt es mich nicht vollends begeistert zurück. Manche Winkelzüge kamen mir zu unglaubwürdig vor, die ich jedoch nicht benennen kann ohne zu Spoilern.
Für Krimiliebhaber und Fans des Autors eine tolle Lektüre

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