»Du hast Angst vor mir. Dein Herz rast.«
Als Phee in den Gassen Prags von einer dämonischen Kreatur angefallen wird, ahnt sie nicht, dass dieser Augenblick ihr ganzes Leben verändern wird. Im letzten Moment gelingt ihr die Flucht, und zu ihrer Sicherheit wird sie von einem Kommissar an ein geheimes Internat gebracht. Dort erfährt Phee das Unfassbare: Sie besitzt magisches Blut. Aber nicht nur das, ihr vermeintlicher Angreifer ist ein Gargoyle, der sie in Wirklichkeit vor einem Vampir gerettet hat. Und obwohl sie sich vor ihm fürchtet, soll er zukünftig ihr Beschützer sein. Je näher Phee dem verschlossenen Wächter kommt, desto deutlicher erkennt sie, dass viel mehr in ihm steckt als das Monster, für das sie ihn anfangs gehalten hat. Stattdessen drohen ihr Gefahren aus einer Richtung, mit der Phee gar nicht gerechnet hat …
Begeisterte Leser*innen:
»Wooooow ..... Was für eine Geschichte. Ich mochte gar nicht aufhören.«
»Ich bin begeistert von dem bildhaften Auftakt.«
»Ich war sofort gefesselt.«
»Seit dem Lesen steht Prag als Reiseziel ganz oben auf meiner Liste.«
»Ich muss unbedingt wissen, wie es weiter geht!«
Kannst du sein steinernes Herz erweichen?
//Dies ist der erste Band der romantischen Urban-Fantasy-Reihe »Stone Beasts« von Raywen White. Alle Bände der Reihe bei Impress:
-- Stone Beasts 1: Dämmerglanz
-- Stone Beasts 2: Nachtglühen
-- Stone Beasts 3: Morgenleuchten//
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Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Ich fand die Geschichte sehr interessant, besonders das Element mit den Wächtern, die eher als untergeordnete ...
Rezension: (kann Spoiler enthalten)
Danke an den Verlag und Netgalley für das Rezensionsexemplar!
Ich fand die Geschichte sehr interessant, besonders das Element mit den Wächtern, die eher als untergeordnete Klasse interpretiert werden. Es war sehr schön, dass Phee sich von den anderen am Internat nicht so beeinflussen lässt und die Meinung über die Gargoyles als das sieht, was sie ist, diskriminierend und viel zu altmodisch, eben einfach falsch. Ich habe gerne beobachtet, wie sie versucht hat, sich dort zu arrangieren, ihr Meinung aber nicht zu ändern.
Das Internat fand ich etwas schräg, die Leute dort waren ziemlich speziell und allein, was sie mit Phee machen wollten, war irgendwie komisch. Auf jeden Fall gab es gerade da eine Menge zu entdecken und es ergab sich so einige Entwicklungen, die ich mir so nicht gedacht hätte, weil hinter dem Internat und seinen Bewohnern doch so einiges mehr steckte.
Vor allem zum Ende hin wurde es sehr spannend und das Ende war wirklich schockierend, ich muss jetzt unbedingt wissen, wie es weitergeht, denn bisher war die Geschichte ja wirklich sehr spannend und mysteriös.
»Was wärst du bereit, für diejenigen zu tun, die du liebst?«
Gargoyles und Akademie – zwei Tropes, die mich unweigerlich zu „Dämmerglanz“, dem Auftakt der „Stone Beasts“-Trilogie, von Raywen White zog.
Ich ...
»Was wärst du bereit, für diejenigen zu tun, die du liebst?«
Gargoyles und Akademie – zwei Tropes, die mich unweigerlich zu „Dämmerglanz“, dem Auftakt der „Stone Beasts“-Trilogie, von Raywen White zog.
Ich muss gestehen, dass ich während der ersten Hälfte mehrfach überlegte, den Romantasy abzubrechen. Das lag vor allem daran, dass es kein Vorankommen, nur sparsam relevante Informationen und übernatürliche Elemente gab.
Die Protagonistin wirkte auf mich wie eine voreingenommene, wenig sympathische Jugendliche, die sich mehrfach unangebracht feindselig verhält. Natürlich ist sie auch eine Rebellin und hält nichts von Vorschriften, was öfter in ähnlichem Wortlaut betont wird. Stellenweise war es, als würde ich einen typischen Young Adult Roman voller Teenie(probleme) lesen und da Raywen aus der Mutiperspektive erzählt, schwang eine stete Distanz mit. Hat man den zähen Teil überwunden und sich mit Phee arrangiert, warten Geheimnisse, Grausamkeit sowie eine Liebe, die nicht sein soll.
Gargoyles, die wie Sklaven gehalten werden.
Geschöpfe des Lichts, die sich für Götter halten.
Nocs, die im Dunkeln lauern.
Und mitten drinnen Stefanie, deren Urlaub in Prag in einem märchenhaften Desaster endet.
Kaum eingesperrt in dem Hnízdo, der Schule der Dens, unter Leitung eines zwielichtigen Direktors, umfangen die „Neue“ dieselben Vibes, wie schon ihr ganzes Leben: nicht gut genug, nicht richtig zu sein.
Denn zwischen all den privilegierten Lichtwesen scheint Phee vollkommen fehl. Nur bei Damian, ihrem Wächter, fühlt sie sich sicher und echt – verbindet beide doch mehr als nur das Anderssein. Was mit zartem Vertrauen und Freundschaft beginnt, entwickelt sich zu einer gefährlichen Anziehung, die den Soumrak alles kosten könnte.
„Sie hatte die deutliche Beule in seiner Hose bemerkt. Dieser anatomische Teil schien sehr kompatibel mit ihrer menschlichen Physiologie zu sein.“
Die Autorin erschuf ein weitläufiges, vorstellbares Setting mit vielen Figuren und Verbindungen, abgesehen von Phee und Damian bekam vor allem Jaro, der zukünftige Schulleiter, Tiefe und ungeahnte Facetten, die letztendlich überraschen. Humor und Sarkasmus schwang in den modernen, schlagfertigen Dialogen mit, Unsicherheit, Leidenschaft und Verzweiflung war in den gewagten Momenten, die Stephanie mit ihrem Wächter verbrachte, spürbar. Eine oberflächliche, blasse Rolle bekamen im Auftakt der Urban-Romantasy die gefürchteten Vampire sowie die Hintergründe der Übernatürlichen, was es bisher schwierig macht, das Fantastische zu greifen.
„Dämmerglanz“ stellt viele Fragen, beantwortet nur wenige, lässt Raum für Misstrauen und Spekulationen. In der zweiten Hälfte der Geschichte sind wir vor Ungerechtigkeiten und Emotionen nicht mehr sicher, die romantische Entwicklung ist berührend, die letzten Kapitel rasant und spannend, bevor uns ein fürchterlicher Cliffhanger in der Luft stehen lässt. Bereits beim ersten Schritt in das urige Anwesen, war ich unsicher, wer hier zu den Guten gehört, wem zu glauben ist – denn hinter der herrschaftlichen Fassade, Höflichkeit und Manier versteckt sich Arroganz und ein perfider Plan, ein alter Pakt, der nur mit Blut das dezimierte Volk der Dens zu schützen vermag.
Obwohl ich mich sehr auf „Stone Beasts 1 - Dämmerglanz“ von Raywen White sehr gefreut habe, konnte mich leider die erste Hälfte der Geschichte nicht wie gehofft packen. Aber: Durchhalten lohnt sich definitiv! ...
Obwohl ich mich sehr auf „Stone Beasts 1 - Dämmerglanz“ von Raywen White sehr gefreut habe, konnte mich leider die erste Hälfte der Geschichte nicht wie gehofft packen. Aber: Durchhalten lohnt sich definitiv! Denn ab der 2. Hälfte geht es spannend u. fesselnd weiter u. lässt mich, trotz anstrengender Protagonistin, sehr auf Band 2 hoffen!
Herzlichen Dank an Carlsen Impress u. Netgalley.de für das Rezensionsexemplar!
Klappentext:
Als Phee in den Gassen Prags von einer dämonischen Kreatur angefallen wird, ahnt sie nicht, dass dieser Augenblick ihr ganzes Leben verändern wird. Im letzten Moment gelingt ihr die Flucht, und zu ihrer Sicherheit wird sie von einem Kommissar an ein geheimes Internat gebracht. Dort erfährt Phee das Unfassbare: Sie besitzt magisches Blut. Aber nicht nur das, ihr vermeintlicher Angreifer ist ein Gargoyle, der sie in Wirklichkeit vor einem Vampir gerettet hat. Und obwohl sie sich vor ihm fürchtet, soll er zukünftig ihr Beschützer sein. Je näher Phee dem verschlossenen Wächter kommt, desto deutlicher erkennt sie, dass viel mehr in ihm steckt als das Monster, für das sie ihn anfangs gehalten hat. Stattdessen drohen ihr Gefahren aus einer Richtung, mit der Phee gar nicht gerechnet hat …
Der Einstieg in „Stone Beasts 1“ fiel mir durch die wechselnde personale Er-/Sie-Erzählerperspektive nicht ganz so leicht, allerdings habe ich mich schnell daran gewöhnt u. fand dann auch toll, dass man die Geschichte aus mehreren Perspektiven (Phee, Damian, Jaro) mitverfolgen konnte, weil man dadurch einen guten Einblick in die verschiedenen Emotionen u. Gedanken erhält.
Wie schon oben erwähnt, hatte ich allerdings meine Probleme mit der 1. Hälfte, weil einfach nichts passiert u. die Story so dahinplätschert.
Damian u. Jaro mochte ich sehr gerne - ja, auch Jaro! -, allerdings konnte ich leider mit der Protagonistin Phee nicht wirklich warm werden, weil sie mir zu anstrengend war. Ständig bockt u. zickt sie herum, fühlt sich ständig als die Außenseiterin (benimmt sich auch so) u. der Satz „Ich mache nie das, was ich soll“ fiel gefühlt 1000 mal u. hat mich irgendwann nur noch genervt.
Sympathisch an ihr fand ich dagegen, dass sie Damian, trotz aller Anweisungen, eine Chance gibt u. sich in ihn wider aller Natur verliebt! Gut, Damian muss man einfach lieben, aber das hätte sich auch ganz anders mit Phee u. ihm entwickeln können. Von daher mochte ich die Entwicklung zwischen den beiden sehr gerne u. muss ihr auch zugute halten, dass sie sich im Laufe der Geschichte zu einer besseren Person entwickelt!
Ab der 2. Hälfte nimmt die Geschichte dann richtig an Fahrt auf u. ich habe gespannt dem Happy End für Phee u. Damian entgegengefiebert, wurde aber mit einem fiesen Cliffhanger abgespeist, der mich jetzt gespannt auf Band 2 warten lässt, den ich nahtlos weiterlesen werde!
Insgesamt wirklich ein gelungener Auftakt, wenn man über die zähe 1. Hälfte hinwegsieht u. sich mit der für mich persönlich zu anstrengenden Protagonistin anfreundet.
Der Klappentext hörte sich ganz gut an und ich muss sagen das ich das ganze an sich interessant fand. Es gab zwar ein paar Sachen, die sich für mich gezogen haben oder für mich etwas naiv dargestellt wurden.
Im ...
Der Klappentext hörte sich ganz gut an und ich muss sagen das ich das ganze an sich interessant fand. Es gab zwar ein paar Sachen, die sich für mich gezogen haben oder für mich etwas naiv dargestellt wurden.
Im Großen und Ganzen fand ich das Setting gelungen. Man erfährt mal so gar nichts, erst gegen Ende wird es richtig spannend. Man erfährt insofern genug, dass man den zweiten Teil lesen möchte.
Phee ist zwar an sich sympathisch, aber so manchmal mochte ich sie trotzdem nicht so recht. Ich kann noch nicht mal so genau den Finger drauf legen woran das lag. es gab aber manchmal Momente, wo ich sie gern geschüttelt hätte.
Damian, der Gargoyle, mochte ich sofort. Er ist so viel mehr und anders als seine Artgenossen.
Wie gesagt gegen Ende wurde es wirklich interessant. Davor dümpelt mir ein wenig zu sehr die Geschichte, hat aber ein paar kurze Momente.
Bin schon gespannt was hinter allem steckt und was noch passieren wird. Soweit ist wirklich meine Neugier geweckt worden.
Der Schreibstil war an sich flüssig gewesen.
»Du hast Angst vor mir. Dein Herz rast.«
Als Phee in den Gassen Prags von einer dämonischen Kreatur angefallen wird, ahnt sie nicht, dass dieser Augenblick ihr ganzes Leben verändern wird. Im ...
Inhalt:
»Du hast Angst vor mir. Dein Herz rast.«
Als Phee in den Gassen Prags von einer dämonischen Kreatur angefallen wird, ahnt sie nicht, dass dieser Augenblick ihr ganzes Leben verändern wird. Im letzten Moment gelingt ihr die Flucht, und zu ihrer Sicherheit wird sie von einem Kommissar an ein geheimes Internat gebracht. Dort erfährt Phee das Unfassbare: Sie besitzt magisches Blut. Aber nicht nur das, ihr vermeintlicher Angreifer ist ein Gargoyle, der sie in Wirklichkeit vor einem Vampir gerettet hat. Und obwohl sie sich vor ihm fürchtet, soll er zukünftig ihr Beschützer sein. Je näher Phee dem verschlossenen Wächter kommt, desto deutlicher erkennt sie, dass viel mehr in ihm steckt als das Monster, für das sie ihn anfangs gehalten hat. Stattdessen drohen ihr Gefahren aus einer Richtung, mit der Phee gar nicht gerechnet hat …
Quelle: carlsen.de
Meinung:
Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!
Schon seit fünf Minuten starrte er auf eine Gruppe junger Leute, die vor einem Kino standen, lachten und sich mit ausladenden Gesten unterhielten.
Das Cover finde ich gut gemacht, zwar schlicht, aber bei genauerem Hinsehen erkennt man sehr viele Details. Es verrät allerdings noch sehr wenig über die Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin war gut zu lesen, allerdings gab es öfter komische Zeitsprünge. So war Phee in einem Satz im Gebäude um nächsten war es zwei Tage danach irgendwo anders. Das hat mich etwas gestört. Ansonsten mochte ich es, dass das Buch aus drei verschiedenen Perspektiven geschrieben ist und man somit noch mehr erfährt, als wenn man nur aus Phees Perspektive gelesen hätte.
Zu Beginn lernt man Phee kennen, die eigentlich ein ganz normales Leben führt, bis sie von einem Noc, einem Vampir, angegriffen wird und somit in ein neues Leben gezerrt wird.
Der Einstieg in das Buch hat mir gut gefallen, es wurde nicht lange was erklärt, sondern kurz erwähnt warum Phee in Prag ist und was sie da macht. Danach ging es auch schon los mit den magischen Wesen. Für mich war der Übergang gelungen und man erfährt auch recht schnell, was das alles für Wesen sind und wie das mit Phee zusammen hängt.
Phee fand ich ziemlich kindlich für ihr Alter. Sie hinterfragt viele Sachen nicht und macht sich insgesamt nicht wirklich viele Freunde. Ich fand sie als Charakter sehr unsympathisch. Durch ihre Art bringt sie immer wieder Menschen in Gefahr und sie hört auch auf niemanden.
Jaro ist schon länger an der Akademie und soll Phee einlernen und ihre Kräfte erwecken. Zuerst fand ich ihn sehr draufgängerisch, aber mit der Zeit wurde er mir immer sympathischer, da er sein wahres Gesicht gezeigt hat. Man merkt, dass ihm nicht alles so egal ist wie er immer tut und am Ende kam dann auch noch was raus, das mich für immer auf seine Seite gezogen hat. Ich denke er hat das Potential ein toller Mann zu werden.
Dann ist da noch Damian, der Gargoyle, der Phee zugeteilt wurde und sie beschützen soll. Ich fand ich wirklich super, sehr nett und doch auch stark, wenn es drauf ankommt. Manchmal kam er mir aber auch sehr unbeholfen und naiv vor, was seine ganze Gestalt und sein Auftreten etwas revidiert haben.
Die Geschichte selbst hat mich allerdings nicht so sehr beeindrucken können, das es dies in verschiedensten Ausführungen schon gab und sie somit keine Überraschungen bereithielt. Es war schnell klar, zwischen welchen Figuren sich eine Liebesgeschichte entwickeln würde und auch wer der Böse ist kam schnell durch. Die Idee mit den Gargoyles war so genial und man hätte hier so viel draus machen können, aber es wurde meiner Meinung nach sehr viel Potential verschenkt.
Das Setting hätte für mich auch überall sein können. Das Gefühl von Prag kam gar nicht bei mir an und es wurde einfach hin und wieder tschechisch geredet, das wars auch schon. Abgesehen davon, dass die Wahrzeichen ganz kurz in einem Nebensatz erwähnt wurden, aber nichtmal wirklich mit Namen, hätte es genauso gut in London, Amsterdam oder Wien spielen können. Wer schon einmal in Prag war weiß wie schön die Stadt ist und da hätte man mehr draus machen können.
Schlecht war das Buch auf keinen Fall, es war nett zu lesen, aber ich hätte mir einfach mehr gewunschen. Lange Zeit passiert auch nicht viel und man begleitet Phee bei Trainingsstunden und beim Shoppen. Nach dem 15. Mal rausschleichen um mit Damian zu reden wurde es mir dann auch schon zu viel, denn diese Treffen wurden nur sehr kurz, manchmal nur mit einem Satz beschrieben und hatten somit keinen Mehrwert für die Geschichte.
Erst in der zweiten Hälfte traten dann auch die Nocs, also die Vampir, mehr in Aktion und da wurde das Buch etwas spannender, aber es konnte das Ruder für mich nicht mehr rumreißen. Insgesamt hatte das Buch also sehr viel Potential, das nicht genutzt wurde. Ich hatte nie das Gefühl, dass irgendwas ein Geheimnis war und die Rollenverteilung war schnell klar. Das Ende fährt dann noch mit einem Cliffhanger auf, den ich jetzt ganz ok fand, aber dieser motiviert mich auch nicht unbedingt zum Weiterlesen.
Fazit:
Das Buch hätte so viel sein können, aber für mich war es einfach ein neues Jugendbuch, welches nach Schema F geschrieben wurde. Außerdem waren mir die meisten Charaktere nicht sympathisch und ich hätte mir mehr unerwartet Wendungen gewunschen. Das Buch war nicht schlecht, aber man kann noch mehr rausholen.