In Koppelried geht´s wieder rund.
Nicht nur das Koppelrieder Volksfest, gegen das die Wiesn ein Kindergarten ist, beschäftigt die Koppelrieder, sondern Raphael Aigner und seine Polizisten haben es im dritten Band gleich schon wieder mit ...
Nicht nur das Koppelrieder Volksfest, gegen das die Wiesn ein Kindergarten ist, beschäftigt die Koppelrieder, sondern Raphael Aigner und seine Polizisten haben es im dritten Band gleich schon wieder mit einem handfesten Mord zu tun. Das Mordopfer wird unter dubiosen Umständen gefunden und der schöne Raphael hat nur wenig Zeit für seine Marie.
Aber Zeit zum Essen bleibt eigentlich immer und so läuft mir auch dieses Mal wieder das Wasser im Mund zusammen und sehr gerne würde ich mich von der Rieglerwirtin kulinarisch verwöhnen lassen.
Zwischen Oldtimerfans, Schönheitschirurgen, falsch verstandenen Lokalpatrioten und dem ganz normalen Alltagswahnsinn wird der Aigner auf manch falsche Spur gelotst und auch ich entdecke laufend neue Verdächtige.
Besonders gut gefallen hat mir die Kollegin Gscheitmeier, die extra aus Linz anreist zur Unterstützung und sich trotz geringer Körpergröße unter den vielen Mannsbildern gut zu behaupten vermag.
Ich stelle fest, manche Männer sollten einfach keine Kinder zeugen und auch Koppelried ist keine heile Welt.
Die Geschichten von Natascha Keferböck bieten viel österreichischen Lokalflair inklusive von Dialekteinsprengseln, sind spannend und humorvoll und es menschelt zwischen den Protagonisten. Mir gefällt diese Mischung sehr und ich fühle mich schon richtig wohl in Koppelried.
Es gibt noch vieles im Privatleben der Aigners und der anderen Koppelrieder zu klären und bestimmt wartet auch demnächst schon wieder der nächste Mord auf uns, wetten?
Prost auf die Salzburger Männerherzen, welche ich sehr gerne weiterempfehle.