Cover-Bild Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Psycho
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 26.07.2023
  • ISBN: 9783596706679
Arno Strobel

Fake – Wer soll dir jetzt noch glauben?

Psychothriller | Nervenkitzel pur von Nr.1-Bestsellerautor Arno Strobel

Du hast diese Frau noch nie gesehen. Aber sie sagen, dass du es warst. Das beweist das Video. Du bist überführt. Deine ganz persönliche Hölle beginnt genau jetzt.

Die Nr.1-Psychothriller von Bestsellerautor Arno Strobel

Patrick Dostert freut sich auf einen freien Tag mit seiner Frau Julia, als noch vor dem Frühstück zwei Beamte der Kripo Weimar vor der Tür stehen. Patrick bittet sie herein, und von einer Minute zur anderen ändert sich alles für ihn.

Er wird verdächtigt, drei Tage zuvor eine Frau misshandelt und entführt zu haben. Patrick hat ein Alibi für die Tatnacht, doch der einzige Zeuge, der ihn entlasten könnte, bleibt unauffindbar. Und die beste Freundin des Opfers belastet ihn schwer. 

Patrick beteuert seine Unschuld, bis das Video auftaucht. Das Video, in dem er zu sehen ist. Das ihn überführt. Obwohl er das Opfer noch nie gesehen hat. Aber das glaubt ihm keiner. Er kommt in Haft, soll verurteilt werden. Und kann absolut nichts tun, denn Bilder sagen mehr als tausend Worte. Oder?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.07.2024

Psychologische achterbahnfahrt

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Ein neuer Strobel für mein Regal - die Frage ist nur, ob er genauso begeistern kann wie seine Vorgänger?

Wir begleiten Patrick, welcher aktuell in U-Haft sitzt und seine Geschichte niederschreibt um ...

Ein neuer Strobel für mein Regal - die Frage ist nur, ob er genauso begeistern kann wie seine Vorgänger?

Wir begleiten Patrick, welcher aktuell in U-Haft sitzt und seine Geschichte niederschreibt um sich an alle Details erinnern zu können. Denn er wird des Mordes verdächtigt - der Beweis ist ein Video, auf welchem er eindeutig die für ihn fremde Frau ermordet.

Doch Patrick beteuert seine Unschuld und erzählt seine Geschichte von Anfang an. Dabei verschwindet eindeutig der visuelle Beweis mit der Wahrheit und dem Verstand. Sind die Beweise wirklich manipuliert? Oder lügt Patrick einfach zu gut? Immer, wenn man denkt, man hat sich für „Fake“ oder „Fakt“ entschieden, kommt ein neues Kapitel daher und man fängt wieder von vorne an.

Strobels Stil mag ich wirklich sehr gerne und auch dieser Thriller konnte mich in seinen Bann ziehen. Hier haben wir zwar deutlich weniger Brutalität währenddessen, da es mehr um die Wahrheitsfindung geht, was ich aber super interessant finde. Perfekt auch für Thriller-Anfänger, die vielleicht eher die psychologischen Aspekte und Spannung mögen statt die bloße Mordslust.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

Fake oder Realität

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'Fake' von Arno Strobel hat mich in Form des Hörbuches eine Zeitlang begleite und mich gut unterhalten muss ich sagen. Für einen Thriller wäre es mir als Buch etwas zu harmlos gewesen, aber zuhören war ...

'Fake' von Arno Strobel hat mich in Form des Hörbuches eine Zeitlang begleite und mich gut unterhalten muss ich sagen. Für einen Thriller wäre es mir als Buch etwas zu harmlos gewesen, aber zuhören war angenehm muss ich sagen.
Die Story an sich ist schon spannend.
Ein Mann wird eines Verbrechens beschuldigt, es gibt Beweise und er behauptet steif und fest es nicht gewesen zu sein. Fake oder Realität?
Erzählt wird von dem Beschuldigen selbst, das mochte ich gerne.
Es ist kein blutiger Thriller und auch sonst recht ruhig erzählt, aber trotzdem spannend bis zum Schluss.

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Veröffentlicht am 20.09.2024

Kann man lesen, muss man aber nicht

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Patrick Dostert soll eine Frau misshandelt und entführt haben. Er beteuert verzweifelt, nichts damit zu tun zu haben. Doch eine Freundin des Opfers belastet ihn schwer und von seinem Alibizeugen fehlt ...

Patrick Dostert soll eine Frau misshandelt und entführt haben. Er beteuert verzweifelt, nichts damit zu tun zu haben. Doch eine Freundin des Opfers belastet ihn schwer und von seinem Alibizeugen fehlt jede Spur. Als dann auch noch ein Video von der Tat auftaucht, auf dem er eindeutig zu erkennen ist, scheint er überführt zu sein. Patrick schwört, dass es sich hier um einen Fake handeln muss. Doch wie soll er seine Unschuld beweisen, wenn er selbst seinen eigenen Augen nicht mehr trauen kann?

Meine persönliche Lesermeinung:
Leider war „Fake – wer soll dir jetzt noch glauben?“ nichts für mich. Hier handelt es sich aber lediglich um meinen ganz persönlichen Lesegeschmack und sagt nichts über die Qualität des Buches aus. Ich bin sicher, auch dieser Strobel-Thriller findet seine Leser. Ich konnte einfach nicht mit dem Erzählstil warm werden. Es liest sich stellenweise wie ein Bericht, was es ja auch ist. Der Protagonist Patrick erzählt uns von seiner ganz persönlichen Fahrt durch die Hölle, konnte mich dabei aber nicht wirklich mitnehmen. Der Plot ist eigentlich sehr kreativ, dennoch habe ich es einfach nicht gefühlt. Zumal mir Patrick auch noch äußerst unsympathisch war. Sehr schade, aber es kann ja nicht jedes Buch ein Volltreffer sein. Vielleicht fühlen sich hier ja Leser angesprochen, die sonst eher nichts mit Arno Strobel anfangen können.

Kurz: „Fake“ fällt für mich in die Kategorie „Kann man lesen, muss man aber nicht“.

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Veröffentlicht am 01.08.2023

Fake -Arno Strobel

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Ich habe das Buch gerade so inhaliert.
Leider war es für mich aber sehr vorhersehbar, weshalb mich dann der Plottwist zwar überrascht aber nicht umgehauen hat.
Mir hat der Schreibstil sehr sehr gut gefallen, ...

Ich habe das Buch gerade so inhaliert.
Leider war es für mich aber sehr vorhersehbar, weshalb mich dann der Plottwist zwar überrascht aber nicht umgehauen hat.
Mir hat der Schreibstil sehr sehr gut gefallen, dass man als Leser angesprochen wird habe ich noch nicht häufig erlebt und fand ich wirklich klasse.

Veröffentlicht am 28.04.2023

Dynamische und abwechslungsreiche Geschichte am Puls der Zeit, aber nur mäßig spannend und mit zu simpler, enttäuschend langweiliger Auflösung.

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Patrick Dostert befindet sich in Untersuchungshaft- unschuldig. Das behauptet er zumindest steif und fest. Die Indizien sprechen jedoch eine andere Sprache. Patrick wird verdächtigt, eine Frau entführt, ...

Patrick Dostert befindet sich in Untersuchungshaft- unschuldig. Das behauptet er zumindest steif und fest. Die Indizien sprechen jedoch eine andere Sprache. Patrick wird verdächtigt, eine Frau entführt, eine Frau bedroht und eine weitere Frau getötet zu haben. Ein Video, das ihn als unbeherrschten Stalker zeigt, belastet ihn schwer und schürt erste Zweifel an seiner Glaubwürdigkeit. Was ist Fakt und was ist Fake und wie soll Patrick seine Unschuld beweisen, wenn nicht einmal seine Frau ihm glaubt und die Polizei keinen anderen Täter in Betracht zieht?

"Fake - Wer soll dir jetzt noch glauben?" ist ein Psychothriller, der wie von Arno Strobel schon gewohnt, moderne Technik in den Fokus rückt, die mehr Fluch als Segen ist. Es wird ein albtraumhaftes Szenario aufgebaut, in dem ein Unschuldiger durch Manipulation zum Hauptverdächtigen eines Schwerverbrechens wird. Die Medien und Nutzer von Social Media springen auf den Zug auf und sorgen dafür, dass eine bisher unbescholtene Person innerhalb kürzester Zeit Renommee, Freunde, Job und Ehefrau verliert. Aber kann es wirklich so einfach sein, einen Unschuldigen ins Gefängnis zu bringen? Wer soll dafür diesen enormen Aufwand betreiben und aus welchem Grund?

Der Roman schildert aus der Ich-Perspektive die Untersuchungshaft von Patrick und wie er dort seine eigene Geschichte erzählt. Diese wirkt dann ein wenig einfältig. Der Schreibstil ist (beabsichtigt?) sehr einfach gehalten, die Dialoge hölzern. Die Gespräche zwischen dem Ehepaar wie die Telefonate und Befragungen der Polizei sind unnatürlich steif und gekünstelt. Die Erzählung aus Sicht von Anwalt und Privatermittler gibt der Geschichte neuen Schwung, lässt die stümperhaft ermittelnden Polizeibeamten bald alt aussehen, während die beiden Verteidiger die richtigen Fragen stellen und ohne Anstrengung Ungereimtheiten auftun.
Die Charaktere bleiben farblos und eindimensional. Patricks naives Verhalten und die Fallen, in die er tappt, machen die Geschichte nicht lebendiger oder glaubwürdiger. So bemitleidet man die Hauptfigur, deren perfektes Leben so schnell aus den Fugen gerät, spürt aber keinen thrillertypischen Nervenkitzel. allzu offensichtlich erscheint, dass die/ der Leser*in auf eine falsche Fährte gelockt werden soll. Die zu erwartende Wende kommt deshalb nicht überraschend, allerdings sehr spät, so dass man am Ende nur mit einer holprigen Erklärung aus Tätersicht abgespeist wird. Das Motiv weiß nicht zu überzeugen und letztlich wirkt der Fallkomplex mit den brutalen Opfern überkonstruiert und in Bezug auf den Täter zu vorhersehbar.

"Fake/Fakt" ist dennoch abwechslungsreich und dynamisch und auch der schlichte Schreibstil und kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man schnell durch die Geschichte rast. Der Aufbau der Geschichte ist ganz originell, die Thematik am Puls der Zeit. Abstriche muss man jedoch bei der kaum vorhandenen Spannung und der simplen und enttäuschend langweiligen Auflösung machen.

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