Cover-Bild Salzburger Männerherzen
Band der Reihe "Raphael Aigner"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Humor
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 23.02.2023
  • ISBN: 9783740817565
Natascha Keferböck

Salzburger Männerherzen

Kriminalroman
Kauzige Charaktere treffen auf schrägen Humor und Salzburger Charme.

Als am Eröffnungsabend des jährlichen Volksfests ein umstrittener Lokalpolitiker tot aufgefunden wird, drängt sich die Frage auf: War es ein Mord aus Eifersucht, oder war der Mann in ein krummes Ding verstrickt? Kommissar Aigner stürzt sich kopfüber und mit zweifelhaften Methoden in die Ermittlungen und bekommt es mit unwirklich schönen Schönheitschirurgen, Kleinkriminellen und zwielichtigen Oldtimerliebhabern zu tun.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.04.2023

In Koppelried geht´s wieder rund.

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Nicht nur das Koppelrieder Volksfest, gegen das die Wiesn ein Kindergarten ist, beschäftigt die Koppelrieder, sondern Raphael Aigner und seine Polizisten haben es im dritten Band gleich schon wieder mit ...

Nicht nur das Koppelrieder Volksfest, gegen das die Wiesn ein Kindergarten ist, beschäftigt die Koppelrieder, sondern Raphael Aigner und seine Polizisten haben es im dritten Band gleich schon wieder mit einem handfesten Mord zu tun. Das Mordopfer wird unter dubiosen Umständen gefunden und der schöne Raphael hat nur wenig Zeit für seine Marie.

Aber Zeit zum Essen bleibt eigentlich immer und so läuft mir auch dieses Mal wieder das Wasser im Mund zusammen und sehr gerne würde ich mich von der Rieglerwirtin kulinarisch verwöhnen lassen.

Zwischen Oldtimerfans, Schönheitschirurgen, falsch verstandenen Lokalpatrioten und dem ganz normalen Alltagswahnsinn wird der Aigner auf manch falsche Spur gelotst und auch ich entdecke laufend neue Verdächtige.

Besonders gut gefallen hat mir die Kollegin Gscheitmeier, die extra aus Linz anreist zur Unterstützung und sich trotz geringer Körpergröße unter den vielen Mannsbildern gut zu behaupten vermag.

Ich stelle fest, manche Männer sollten einfach keine Kinder zeugen und auch Koppelried ist keine heile Welt.

Die Geschichten von Natascha Keferböck bieten viel österreichischen Lokalflair inklusive von Dialekteinsprengseln, sind spannend und humorvoll und es menschelt zwischen den Protagonisten. Mir gefällt diese Mischung sehr und ich fühle mich schon richtig wohl in Koppelried.

Es gibt noch vieles im Privatleben der Aigners und der anderen Koppelrieder zu klären und bestimmt wartet auch demnächst schon wieder der nächste Mord auf uns, wetten?

Prost auf die Salzburger Männerherzen, welche ich sehr gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 19.04.2023

turbulent geht es zu in Koppelried - tolle Unterhaltung

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Salzburger Männerherzen ist der dritte Fall für Kommissar Raphael Aigner und seine Kollegen. Ich kenne die beiden Vorgängerbände nicht, konnte aber nach kurzer Zeit die in einem Dorf und damit in der Handlung ...

Salzburger Männerherzen ist der dritte Fall für Kommissar Raphael Aigner und seine Kollegen. Ich kenne die beiden Vorgängerbände nicht, konnte aber nach kurzer Zeit die in einem Dorf und damit in der Handlung mehr oder weniger auftauchenden Personen schnell zuordnen und auseinanderhalten.
Das Volksfest in Koppelried wird eröffnet und in der Nacht gibt es einen Toten. Damit nicht genug, denn der Tote ist ein bekannter Lokalpolitiker und der Kollege des Kommissars gilt als einer der Hauptverdächtigen. Dumm nur, dass der sich an gar nichts erinnern kann und anscheinend eine Art Filmriss hat. Und weil das an Herausforderungen für Herrn Aigner nicht reicht, hat er neben privaten dunklen Wolken auch noch die Kollegin Gscheitmeier aus Linz plötzlich an der Seite, die die Ermittlungen unterstützen soll.

Natascha Keferböck gelingt es einen spannenden Mordfall rund um die Bewohner des fiktiven Dorfes Koppelried zu zaubern. Man bewegt sich als Leser zwischen kauzigen und sympathischen Einheimischen, Möchtegerns usw. Jede Couleur ist vertreten - wie im richtigen Leben. Die Autorin schafft es durch ihre Beschreibungen, dass man als Leser das Gefühl hat mitten in Koppelried bzw. in den jeweiligen Szenen dabei zu sein. Die Lachmuskeln werden phasenweise richtig gefordert (z.B. durch Frau Gscheitmeier). Neben humorvollen und satirischen Szenen gibt es aber auch sehr nachdenkliche Szenen (das kleine Mädchen, dem sehr viel Unrecht wiederfährt). Ich habe nahezu bis zum Schluss gerätselt, wer der Täter und was sein Motiv ist. Gelungener Spannungsbogen!
Im Glossar werden einige Salzburger Begriffe erklärt, da viel Dialekt verwendet wird, was mir aber als "lesetechnisch Zuogroaster" (also dem Salzburger Dialekt Fremder) keine Schwierigkeiten bereitet - im Gegenteil den Krimi erst so richtig das Sahnehäubchen aufsetzt. Ein kurzes Personenverzeichnis wäre eine perfekte Ergänzung des tollen Krimis, der auch durch ein wunderschönes Cover besticht.

Fazit: toller, lesenwerter Krimi für Krimifans, die neben der eigentlichen Handlung Wert auf ein bisschen "Drum herum" legen

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Veröffentlicht am 03.05.2023

Ganz schön tot

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Eine merkwürdige Einbruchserie und ein ebenso merkwürdiger Mord, sorgen in der kleinen beschaulichen Ortschaft Koppelried für jede Menge Aufruhr. Auch Kommissar Aigner, der bisher noch jeden Fall geknackt ...

Eine merkwürdige Einbruchserie und ein ebenso merkwürdiger Mord, sorgen in der kleinen beschaulichen Ortschaft Koppelried für jede Menge Aufruhr. Auch Kommissar Aigner, der bisher noch jeden Fall geknackt hat, scheint zunächst ratlos. Aber nicht lange, denn die Umstände zwingen ihn dazu möglichst schnell Licht ins Dunkel zu bringen. Und schon geht es Schlag auf Schlag – Rückschläge eingeschlossen – ganz schön zur Sache, bis zur überraschenden Aufklärung.

Fazit
Ein liebenswerter und spannender Regionalkrimi, der sich als wahrer Pageturner erweist.

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Veröffentlicht am 18.04.2023

Warum starb Lanner?

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Der Regionalkrimi „Salzburger Männerherzen“ von Autorin Natascha Keferböck spielt im fiktiven Ort Koppelried bei Salzburg, einem Dorf, wo jeder jeden kennt. Zum dritten Mal lässt sie nun Inspektionskommandant ...

Der Regionalkrimi „Salzburger Männerherzen“ von Autorin Natascha Keferböck spielt im fiktiven Ort Koppelried bei Salzburg, einem Dorf, wo jeder jeden kennt. Zum dritten Mal lässt sie nun Inspektionskommandant Raphael Aigner ermitteln, als am Eröffnungsabend des jährlichen Volksfests der umstrittene Lokalpolitiker Siegfried Lanner von der "Alternativen Heimatpartei" tot aufgefunden wird. Hat ihn ein Dorfpolizist aus Eifersucht ermordet oder war er in krumme Geschäfte verstrickt. Bei den Ermittlungen bekommt der Protagonist es mit kauzigen Charakteren, wie unwirklich schönen Schönheitschirurgen, Kleinkriminellen und zwielichtigen Oldtimerliebhabern zu tun. Das Lokalkolorit mit sehr viel Dialekt und das breit dargestellte Liebesleben der Charaktere lässt die eigentliche Krimihandlung zeitweise sehr in den Hintergrund treten. Insgesamt aber ein humorvolles Lesevergnügen.

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