Leserunde zu "Düstergrab" von Romy Fölck

Atmosphärischer Nervenkitzel aus Deutschlands Norden
Cover-Bild Düstergrab
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Romy Fölck (Autor)

Düstergrab

Kriminalroman. Atmosphärische Spannung aus Norddeutschland: Band 6 der SPIEGEL-Bestsellerserie

Ein geschändetes Grab und ein beängstigender Verdacht ...

Dunkle Regenwolken treiben über dem kleinen Friedhof in der Marsch, als Kommissarin Frida Paulsen der Beerdigung eines ehemaligen Schulfreundes beiwohnt. Am nächsten Tag steht sie erneut vor seinem Grab - Spuren deuten darauf hin, dass es in der vergangenen Nacht geschändet wurde. Entsetzt blickt sie nun in das Innere des Sarges: Auf dem Leichnam des Verstorbenen liegt eine weitere Leiche, die eines Mädchens, bekleidet mit einem Kopftuch und einem altertümlichen Kleid. Handelt es sich bei der Toten um eine der Zwillingsschwestern, die vor Jahren verschwanden? Ihre Ermittlungen führen Frida und ihren Kollegen Bjarne Haverkorn schon bald zu einem Ehepaar, das nach archaischen Regeln auf einem abgelegenen Gehöft lebt. Und dunkle Geheimnisse zu verbergen scheint ...

Ein mysteriöser Cold Case und eine zwielichtige Gemeinschaft - Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn ermitteln im 6. Band der SPIEGEL-Bestsellerserie

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 12.06.2023 - 02.07.2023
  2. Lesen 10.07.2023 - 30.07.2023
  3. Rezensieren 31.07.2023 - 13.08.2023

Bereits beendet

Schlagworte

Elbmarsch Haverkorn Paulsen Küstenkrimi Nordsee Ostsee Kiel Hamburg Forensik Hutterer Amish vermisst Entführung Polizeikrimi Ermittlerkrimi Bestseller Nervenkitzel Spannung Serie Mord Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 02.08.2023

Düstere Geheimnisse im Marschland

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Zur Handlung

Es könnte alles so schön sein: Kommissarin Frida Paulsen ist Teil der Mordkommission Itzehoe, wohnt in ihrem Elternhaus und darf somit in der heimatlichen Elbmarsch leben und arbeiten.

Doch ...

Zur Handlung

Es könnte alles so schön sein: Kommissarin Frida Paulsen ist Teil der Mordkommission Itzehoe, wohnt in ihrem Elternhaus und darf somit in der heimatlichen Elbmarsch leben und arbeiten.

Doch die einzigartigen Glücksmomente fehlen durchweg am Beginn des neuen Falles: Die spannenden Fälle im Team bekommt Kollege Leonard Bootz zugeschustert, ihr vertrauter Partner Bjarne Haberkorn wirkt nun weit weg in Kiel bei der Cold Case Unit und bei schlechtem Wetter wird ein jung verstorbener Schulfreund der Kommissarin auf dem Dorffriedhof beigesetzt.

Zu diesem Szenario passt der Titel „Düstergrab“ vortrefflich; noch düsterer wird die Angelegenheit, als am nächsten Tag eine Mädchenleiche im Grab des frisch Bestatteten entdeckt wird und bald darauf Bootz durch einen Heckenschützen verletzt wird.

Einziger Lichtblick im Düsteren ist für Frida Paulsen, dass Bjarne Haverkamp bald wieder zu ihrem Arbeitspartner wird. Denn die Mädchenleiche im Grab könnte einer der beiden Zwillingsschwestern sein, die vor einigen Jahren verschwunden sind und bisher nicht mehr auftauchten – ein Cold Case für Haverkorn also.

Mehr oder weniger wieder heiß werdende Spuren führen zu den früheren Pflegeeltern der Schwestern, einem Biologen, der die Blätter von Eichen analysiert, und zu einem Ehepaar mit einer sehr außergewöhnlichen Lebensform und Vergangenheit.

Meine Meinung

Die beiden Hauptfiguren konnten schnell meine Sympathie gewinnen. In ihrem Alltagsleben schlagen sie sich eben auch mit Alltagsproblemen herum, die man selbst kennt oder nachvollziehen kann – und nicht mit existentiellen Fragen, schwerer Alkoholsucht oder ausgewachsenen Depressionen, wie das in anderen Krimis oft unabdingbar zu sein scheint.

So fragt sich Frida, ob sie ihren Freund Torben, der gerade beruflich in Bayern weilt, dazu bewegen kann, im elterlichen Haus eine gemeinsame Wohnung auszubauen. Und Haverkorn schlägt sich mit der Gewöhnung an das vegetarische Essen seiner Tochter Henni herum.

Auf diese Weise bleibt genug Zeit und Raum für die Darstellung der Ermittlungsarbeit; hier gibt es ja Dramatisches genug zu berichten. Die Ereignisse werden sehr gut nachvollziehbar dargestellt. Obwohl bald eine große Riege an Personal aufgefahren wird, weiß der Leser und die Leserin jederzeit, von wem da gerade die Rede ist: Da wird beispielsweise nicht einfach nur der Name „Judith Mehring“ fallen gelassen, der schon eingeführt ist, sondern vorsorglich ergänzt: „Ach so, die Kollegin von Bootz, mit er was gehabt hat“. Und schon ist man wieder orientiert!

Die Auflösung des Falles hat mir gut gefallen: Einige Haken werden geschlagen, bis dann doch die plausible, aber unerwartete Enthüllung vorgenommen wird. Am Ende geht es auf jeden Fall Schlag auf Schlag mit den Wendungen und neuen Erkenntnissen, sodass die Seiten sich fast von alleine umblättern.

Wäre aber nicht nur für die falschen Fährten, sondern auch für die richtige die ein oder andere Spur im Vorfeld gelegt worden, hätte ich die Auflösung noch beeindruckender gefunden.

Die so liebenswert sympathische Zeichnung der Figuren hätte zudem noch hin und wieder etwas mehr Tiefe vertragen können, ohne gleich drastische Schicksalsschläge für die Protagonisten beschwören zu müssen. Frida etwa macht sich gelegentlich Sorgen, ob der Beruf der Polizistin der richtige für sie sei. Diese Sorgen sind aber nach wenigen Abschnitten wieder vorbei, als könnte sie diese an- und ausschalten.

Das sind aber nur kleine Kritikpunkte an einem insgesamt gut gelungenen und fesselnden Krimi.

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Wieder sehr verzwickt

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Dies ist bereits der sechste Band mit Frida Paulsen als Ermittlerin. Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zusammenhänge und Begebenheiten aus dem privaten ...

Dies ist bereits der sechste Band mit Frida Paulsen als Ermittlerin. Da jeder Fall in sich abgeschlossen ist, kann man das Buch auch ohne Vorkenntnisse lesen. Zusammenhänge und Begebenheiten aus dem privaten Umfeld erschließen sich dann aber nicht so leicht.

Wer bitteschön schändet ein Grab, indem er ein junges Mädchen in einen Sarg mit einem anderen Toten legt? Diese Frage stellt sich auch Frida Paulsen. Noch unerklärlicher wird die Angelegenheit als feststeht, dass es sich dabei um eine der seit Jahren vermissten Zwillingsschwestern handelt.

Ich begleite Frida, ihre Familie und ihre Freunde nun schon seit einigen Jahren und habe sie alle in mein Herz geschlossen. Besonders Fridas Eltern und ihren Ex-Chef Bjarne mag ich sehr. Daher habe ich mich gefreut, dass Bjarne in diesem Fall wieder mit Frida gemeinsam ermitteln darf.

Romy Fölck hat einen sehr schönen Schreibstil. Sie weiß ihre Lesser zu fesseln und ganz besonders gut kann sie, jedenfalls mich, auf falsche Fährten locken. Immer neue Wendungen lassen Dinge in einem neuen Licht erscheinen. Und am Ende steht fest: auf die Lösung konnte ich nicht kommen.

Auch wenn mir dieser Band gefallen hat, ist es für mich der schwächste aus der Reihe.

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Frida und Bjarne ermitteln wieder gemeinsam

2

Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren

Ich habe mich sehr auf den sechsten Band der Elbmarsch Krimireihe von Romy Fölck gefreut und war schnell wieder auf dem Paulsen Hof heimisch. Die Charaktere ...

Wiedersehen mit liebgewonnenen Charakteren

Ich habe mich sehr auf den sechsten Band der Elbmarsch Krimireihe von Romy Fölck gefreut und war schnell wieder auf dem Paulsen Hof heimisch. Die Charaktere entwickeln sich von Buch zu Buch weiter und man wird als Leser in ihr Leben mit eingebunden. „Düstergrab“ kann auch ohne Vorkenntnis der anderen Bände gelesen werden. Um richtig „Familienanschluss“ zu bekommen, empfehle ich jedoch mit dem ersten Band zu beginnen.

Frida nimmt an der Beerdigung eines Schulfreundes teil. Doch schon am nächsten Tag wird sie wieder auf den Friedhof gerufen. Die Erde am frischen Grab wurde umgegraben, die Kränze verrückt, alle Spuren deuten auf eine Schändung des Grabes hin. Als der Sarg erneut geöffnet wird, liegt auf dem Leichnam die Leiche eines jungen Mädchens. Sie hat Blumen in den Händen, trägt ein altertümliches Kleid und ein Kopftuch. Woher kannte Frida das Mädchengesicht aus dem Sarg? Da erinnert sie sich an einen vier Jahre alten Vermisstenfall: Sophie und Lilly noch immer vermisst...kein Lebenszeichen von den Zwillingen...

In diesem Band geht es um einen mysteriösen Cold Case. Vor vier Jahren verschwanden die Zwillingsschwestern Sophie und Lilly aus ihrer Pflegefamilie. Die Ermittlungen führen Frida und Haverkorn (die in diesem Fall wieder gemeinsam ermitteln) auf ein Gehöft, auf dem ein sonderbares Ehepaar sehr abgeschieden lebt.

Der Fall ist interessant aufgebaut, er beginnt mit einer Rückblende in das Jahr 1999, das lässt eigene Schlussfolgerungen zu um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Es gab wie gewohnt unerwartete Wendungen, die aber nicht immer nach meinem Geschmack waren. Die ausgeklügelte Story dreht sich hauptsächlich um Leo Bootz. Sehr gut gefallen hat mir der starke Anfang und das spannende Mittelteil. Die Auflösung traf nicht meinen Geschmack, sie war mir zu erzwungen. Ich hatte zum Schluss hin das Gefühl, dass für ein Ende Fäden zusammen geknüpft wurden, die zwar streng genommen zusammen passen, aber zu weit hergeholt sind. Für mich der einzige Schwachpunkt eines sonst gelungenen Krimis. Dadurch reicht für mich der sechste Band nicht ganz an seine Vorgänger heran.

"Düstergrab" ist ein spannender Krimi von Romy Fölck aus einer absolut empfehlenswerten Reihe. Packend und mitreißend geschrieben. Von mir eine Lese-Empfehlung und gute vier Sterne.

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Veröffentlicht am 02.08.2023

Das andere Zwillingsmädchen

4

Das Mädchen rennt so schnell es kann, der Mann hinter ihr will ihr nichts Gutes, wie es scheint. Schon der Prolog ist so dramatisch wie rätselhaft und bald sind wir mit Frida auf der Beerdigung ihres viel ...

Das Mädchen rennt so schnell es kann, der Mann hinter ihr will ihr nichts Gutes, wie es scheint. Schon der Prolog ist so dramatisch wie rätselhaft und bald sind wir mit Frida auf der Beerdigung ihres viel zu früh verstorbenen Schulfreundes. Kaum ist sie wieder daheim, kommt Enno Dahlsen, der Friedhofswärter, und bittet sie, mitzukommen. Die Kränze auf dem frischen Grab liegen anders als am Tag zuvor: „Es könnte sein, dass jemand die Leiche stehlen wollte.“ Nachdem das Grab und der Sarg darin wieder geöffnet sind haben sie Gewissheit – jemand hat zu dem Toten die Leiche eines Mädchens gelegt, gekleidet mit einer Art Tracht, in Händen hält sie einen Strauß des Tausendgüldenkrautes. Frida meint, dieses Mädchen schon einmal gesehen zu haben – aber wo?

Auch eine ganz andere Sache macht Frida schwer zu schaffen, wurde doch auf Leo, ihrem Partner, direkt vor dem Polizeigebäude geschossen – oder galt dieser Schuss ihr? Leo liegt im Krankenhaus und so wird Frida wieder Bjarne Haverkorn zur Seite gestellt. Haben diese beiden Vorkommnisse miteinander zu tun?

Es sind so einige Erzählstränge, über jedem schweben große Fragezeichen. Noch ist alles nebulös, ja mysteriös. Bald wissen sie, dass es sich bei dem Mädchen um Lilly handelt, die mit ihrer Zwillingsschwester Sophie bei Pflegeeltern gelebt hat, beide Mädchen sind seit vier Jahren spurlos verschwunden. Nun gilt es, die hoffentlich noch lebende Sophie zu finden. Und nicht genug damit, auch Leo verhält sich rätselhaft. Es scheint, dass er wesentlich mehr weiß, als er preisgibt.

Natürlich kommen auch die privaten Momente nicht zu kurz. Es sind Nebenschauplätze wie etwa stellvertretend für alle anderen Figuren die Beziehung zwischen Frida und Torben. Eine Entscheidung steht an, im nächsten Band werde ich vielleicht schon mehr erfahren. Die Charaktere sind nahbar, es ist, wie alte Bekannte wieder treffen. Sie entwickeln sich von Buch zu Buch weiter, jedoch ist auch „Düstergrab“, wie jeder Vorgängerband, in sich abgeschlossen, man kann also ohne Vorkenntnisse jederzeit in die Reihe einsteigen.

Zu guter Letzt kommt es geballt, wie im Schnelldurchgang. Alles muss aufgeklärt, viele lose Fäden zusammengeführt werden. Und ja, die einzelnen Versatzstücke fügen sich ineinander, nichts bleibt offen. Manches fühlt sich dabei schlussendlich ein wenig zu konstruiert an, jedoch bleibt auch dieser sechste Elbmarsch-Krimi durchgängig so spannend wie rätselhaft und undurchschaubar bis zum verblüffenden Schluss. Romy Fölck hat mich wieder gut unterhalten und auf so manch falsche Fährte gelockt. Ein solider Krimi mit einem Schuss Lokalkolorit, den ich gerne weiterempfehle.

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Veröffentlicht am 31.07.2023

Drama um verschwundene Zwillingsmädchen in der Elbmarsch

2

Es handelt sich hier um den 6. Band der Reihe um die beiden Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn in der Elbmarsch im Kreis Itzehoe.
Am Grab eines gerade am Vortag beerdigten ehemaligen Schulkameraden ...

Es handelt sich hier um den 6. Band der Reihe um die beiden Kommissare Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn in der Elbmarsch im Kreis Itzehoe.
Am Grab eines gerade am Vortag beerdigten ehemaligen Schulkameraden von Frida werden Veränderungen festgestellt und im Sarg findet sich tatsächlich eine zweite Leiche: ein junges Mädchen, altertümlich und mit einem Kopftuch bekleidet. Das Mädchen wurde erstickt.
Sie hatte allerdings eine Zwillingsschwester, die verschwunden bleibt und es gibt keine Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort.
Frida ermittelt mit ihrem Kollegen Leo in der Mordsache, die Cold Case Unit aus Kiel mit Bjarne Haverkorn schaltet sich in dem Vermisstenfall ein und so können Frida und Bjarne wieder gemeinsam ermitteln. Zumal Leo sehr schnell ausgeschaltet wird. Auf ihn wird ein Anschlag verübt, den er nur knapp überlebt. So haben wir schon nach wenigen Seiten zwei parallel verlaufende Fälle, die das Kommissariat in Itzehoe lösen soll und die sie an ihre Grenzen bringen.

Schon bald gibt es erste Hinweise, ausgelöst durch die altertümliche Kleidung und Pflanzenreste, die an der Mädchenleiche gefunden wurden. Aber natürlich brauchen gerade die Laboruntersuchungen auch immer ihre Zeit.
Romy Fölck versteht es, den Leser zahlreiche Fährten aufnehmen zu lassen. Da gibt es einige, die mit den Zwillingen in Verbindung standen und die nicht unbedingt als Sympathieträger bezeichnet werden können. Die Rückblenden nach Kanada und zurück in die 90er Jahre verunsichern den Leser zusätzlich. Hier versteht man lange Zeit nicht, welcher Zusammenhang besteht.

Romy Fölck scheint fulminante Schlussszenen zu lieben, schon in „Totenweg“ und „Bluthaus“ wurde es zum Schluss noch einmal richtig spannend und auch für die Ermittler gefährlich. Das ist auch hier der Fall. Plötzlich verbinden sich die zahlreichen losen Enden, wobei mir bei diesem Krimi doch einiges etwas konstruiert erschien, vor allem in den parallel verlaufenden Ermittlungen und im Zusammenhang mit Kollege Leo.
Aber natürlich soll die Serie ja auch weitergeführt werden und sicher arbeitet die Autorin bereits an Ideen, für die in diesem Krimi die Grundlagen geschaffen werden mussten.
Im privaten Bereich funktioniert die neue Beziehung zwischen Bjarne und Sonja, seine Ehe ist wohl endgültig am Ende. Was Frida und Torben angeht, so weiß man es noch nicht so recht. Fernbeziehung auf Dauer ist sicherlich keine Lösung, aber Torben scheint in der Body Farm in Bayern eine Karrierechance zu sehen. Frida hingegen merkt bereits, dass zuviel Stress ungesund ist, der Tinnitus lässt grüßen, kann sich aber einen Wegzug aus der Marsch nicht wirklich vorstellen. Immerhin bewirbt sie sich bei der Cold Case Unit, so dass eine Zusammenarbeit mit Bjarne weiterhin möglich wäre, zumal Leo als Kollege nicht mehr zur Verfügung stehen wird.

Das Cover ist gut gewählt, der Brunnen in Kanada spielte im Leben von Anne Torge eine tragische Rolle und der Eimer rettete ihr einmal das Leben.

Ich habe mir während der Leserunde die beiden ersten Bände der Reihe besorgt und kannte daher die Protagonisten schon ein wenig. Mir persönlich hat bisher "Bluthaus" am besten gefallen, aber auf jeden Fall wird man auch mit "Düstergrab" gut und spannend unterhalten.



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