Cover-Bild Das St. Alex - Abendstern
Band 3 der Reihe "Die New-Adult-Reihe Das St. Alex"
(48)
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 01.08.2023
  • ISBN: 9783426529997
Anne Lück

Das St. Alex - Abendstern

Roman

Wenn dein Herz ins Stolpern gerät, vertraue der Liebe: Im 3. eigenständigen New-Adult-Roman der St.-Alex-Reihe muss Maya auf der Intensivstation neue Herausforderungen annehmen – und wird von der Liebe überrascht.

Die junge Krankenschwester Maya ist nicht gerade begeistert, als sie ausgerechnet auf die Intensivstation versetzt wird. Die neuen kräftezehrenden Aufgaben und die große Verantwortung bereiten ihr Sorgen. Zum Glück unterstützen ihre neuen Kolleginnen und Kollegen sie, wo sie nur können. Besonders die stellvertretende Stationsleiterin Ella steht Maya zur Seite und geht ihr zunehmend unter die Haut. Maya ist hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Zweifeln, hat sie bisher doch nicht die besten Erfahrungen in Sachen Liebe gemacht. Und dann erfährt sie etwas, das die Schmetterlinge in ihrem Bauch endgültig ins Straucheln bringt …

Queer, emotional und wunderschön romantisch!

Anne Lücks New-Adult-Liebesromane um drei junge Krankenschwestern aus Berlin bieten ein außergewöhnliches Setting, ergreifende Schicksale und ganz viel Herzklopfen – perfekt für Fans romantischer Krankenhaus-Serien wie »Grey's Anatomy« und die Leser*innen von Ava Reeds Whitestone-Hospital-Reihe.

»Authentische Charaktere, berührende Schicksale und medizinisches Fachwissen on point. Absoluter Suchtfaktor mit Herzklopfgarantie!« - Ava Reed über »Das St. Alex - Tagmond«

Die Liebesromane der New-Adult-Reihe »Das St. Alex« sind in folgender Reihenfolge erschienen:

  • Das St. Alex – Nachtleuchten (Sami & Louis)
  • Das St. Alex – Tagmond (Tessa & Beck)
  • Das St. Alex – Abendstern (Maya & Ella)

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.09.2023

Herzzerreißend, traurig und sehr emotional

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Die St.Alex Reihe von Anne Lück ist in meinen Augen etwas ganz besonderes. Ich hab jeden einzelnen Band geliebt, aber Ellas und Mayas Geschichte war so viel, so intensiv, traurig und unglaublich herzzerreißend, ...

Die St.Alex Reihe von Anne Lück ist in meinen Augen etwas ganz besonderes. Ich hab jeden einzelnen Band geliebt, aber Ellas und Mayas Geschichte war so viel, so intensiv, traurig und unglaublich herzzerreißend, dass ich dafür kaum Worte finde.

Der Schreibstil ist einfach nur unglaublich toll, mehr gibt es dazu einfach nicht zu sagen.
In diesem Band geht es um Maya, deren Perspektive wir auch erfahren.
Ich liebe Maya, jede einzelne Facette an ihr. Dass sie reagiert, wie sie es eben tut. Dass sie nicht wegschaut. Entscheidungen trifft, auch wenn sie wehtun. Dass sie so viel und intensiv fühlt. In diesem Berufsfeld kann es deinen Untergang bedeuten, aber Maya hat so unglaublich viel Stärke, dass es sie nur immer weiter wachsen lässt.
Ihre Unerschütterlichkeit und Ihre Entschlossenheit sind bemerkenswert. Selbst wenn etwas aussichtslos erscheint, Maya versetzt mit ihrer Art Berge.
Auch Ella mochte ich sehr. Gerade auch, weil sie sich mit ihren eigenen Herausforderungen auseinandersetzen muss. Man weiß aber nie, was in ihr vorgeht,darum hat man auch einen völlig anderen Blickwinkel auf ihre Handlungen.
Nicht zuletzt liebe ich einfach die Charaktere, die hier vorkommen, sie beleben das Ganze und schenken ihm so viel Raum zur Entfaltung und gerade das wird einfach unglaublich gut genutzt.

Der Einstieg war unglaublich emotional, was mir extrem nahe ging.
Etwas überrascht war ich, dass es sich hier um eine queere Liebesgeschichte handelt. Ich hab den Klappentext nicht gelesen. Aber das ist auch nicht vom elementarer Bedeutung.
Diese Geschichte macht auch nicht in erster Linie die Lovestory aus.
In erster Linie war es das, was im St.Alex vorging, was mich so extrem berührt und immer wieder so verzweifelt und traurig nach Luft schnappen ließ. Die Dynamik innerhalb der Gruppe ist umwerfend und fühlt sich einfach wie Zuhause an.
Besonders ein Fall war sehr heftig, hat mich so heftig berührt und erschüttert. Anne Lück legt so viel Feingefühl und einfach so viele wichtige Werte hinein, das es auch menschlich gesehen unglaublich viel gibt.
Besonders wie Maya mit dieser Situation umgegangen ist, war einfach so wertvoll und richtig. Denn sie vertritt damit auch wichtige Werte. Auch wenn es mit viel Schmerz und Angst verbunden ist.
Denn nicht immer geht es nur um Hoffnung, manchmal ist auch Akzeptanz von elementarer Bedeutung.
Die Dynamik zwischen Maya und Ella ist dagegen so ergreifend, so echt und tief, dass dafür Worte niemals ausreichen würden.
Natürlich gibt es Konflikte, natürlich gibt es sehr viel Schmerz, Angst und Dramatik.
Aber ich konnte es auch unglaublich gut nachvollziehen.
Liebe bedeutet nicht nur Ja, Liebe bedeutet Mut, die eigenen Dämonen zu besiegen, damit man sie auch ganz und wahrhaftig auskosten kann.
Diese Sehnsucht, diese stille Einsamkeit. Dieses stetiges wachsen und gedeihen, fühlt sich so berauschend und echt an.
Insgesamt eine sehr sanfte und leise Story, die gerade mit den ernsten Themen für so viele laute Töne sorgt und damit aufweckt. Damit man auch wirklich versteht und sich damit auseinandersetzt.
Schade, dass es jetzt vorbei ist. Ich liebe das St.Alex und wäre blind jedem weiteren Abenteuer gefolgt.
Unbedingt lesen. Eine absolute Herzensreihe.

Fazit:
Mit „Abendstern“ heißt es leider Abschied nehmen vom St.Alex. Mir bricht das Herz, weil ich diese Reihe so sehr liebe.
Besser als mit Mayas und Ellas Story, hätte man es niemals abschließen können.
Herzzerreißend, traurig und sehr emotional.
Eine sehr wichtige Story, die mir so die Tränen in die Augen getrieben hat.
Unbedingt lesen. Eine absolute Herzensreihe.

Veröffentlicht am 10.09.2023

Toll

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Inhalt

Die junge Krankenschwester Maya ist nicht gerade begeistert, als sie ausgerechnet auf die Intensivstation versetzt wird. Die neuen kräftezehrenden Aufgaben und die große Verantwortung bereiten ...

Inhalt

Die junge Krankenschwester Maya ist nicht gerade begeistert, als sie ausgerechnet auf die Intensivstation versetzt wird. Die neuen kräftezehrenden Aufgaben und die große Verantwortung bereiten ihr Sorgen. Zum Glück unterstützen ihre neuen Kolleginnen und Kollegen sie, wo sie nur können. Besonders die stellvertretende Stationsleiterin Ella steht Maya zur Seite und geht ihr zunehmend unter die Haut. Maya ist hin- und hergerissen zwischen Hoffnung und Zweifeln, hat sie bisher doch nicht die besten Erfahrungen in Sachen Liebe gemacht. Und dann erfährt sie etwas, das die Schmetterlinge in ihrem Bauch endgültig ins Straucheln bringt …

Danke an den Knaur Verlag für das Rezensionsexemplar. Das beeinflusst nicht meine Meinung.

Autorin: Anne Lück
384 Seiten
Taschenbuch 14,99€

Cover

Die Farben von diesem Cover mag ich am meisten. Es ist eine Mischung aus beiden vorhergehenden Covern und ich finde die Mischung aus warmem und kaltem Farbton sehr gelungen.

Meine Meinung

Das Buch gefiel mir sehr gut. Ich fand es klasse, dass die Arbeit auf den beiden Stationen so eindrücklich gezeigt wurde. Die Patienten sind einem sehr ans Herz gewachsen und es war teils sehr berührend. Auch fand ich schön, dass die Botschaft ankam, wie wichtig es ist, tolle Kolleg/innen zu haben und sich auf der Arbeit wohlzufühlen.

Aber auch die Liebesgeschichte fand ich total authentisch. Ich konnte sie mit allen Ängsten und Leidenschaften nachvollziehen und mochte beide Figuren für ihren erwachsenen Umgang damit sehr. Ich mochte auch den Umgang aller Figuren mit der gleichgeschlechtlichen Beziehung total, denn es war einfach normalisiert.

Vor allem Maya fand ich als Figur extrem cool. Sie war reif und hat dennoch noch gelernt. Sie ist mit Situationen einfach umgegangen und nahm sie wie sie kamen. Sehr beeindruckend. Ihre Ruhe hätte ich gerne.

Daher von mir 5 Sterne

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Veröffentlicht am 04.09.2023

Hör auf dein Herz

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Als ich den ersten Band der St. Alex Reihe gelesen habe, war ich super positiv von dem Schreibstil und der Geschichte von der Autorin Anne Lück überrascht. Und auch der zweite Band konnte mich wieder absolut ...

Als ich den ersten Band der St. Alex Reihe gelesen habe, war ich super positiv von dem Schreibstil und der Geschichte von der Autorin Anne Lück überrascht. Und auch der zweite Band konnte mich wieder absolut überzeugen.

In dem dritten Band geht es um die Liebesgeschichte zwischen der Protagonistin Maya und der stellvertretenden Stationsleiterin Ella. Das Buch spielt wie Band 1 und 2 wieder im Berliner St. Alex Krankenhaus und es tauchen viele bekannte Gesichter auf.

Und die Beschreibungen der Emotionen, der Gefühle, der ganzen Entwicklung ist so bildlich! Ich hatte das Gefühl mitten in dem Buch zu stecken und selbst am St. Alex zu sein. Ich mochte die Protagonistin Maya auf anhieb. Sie ist herzensgut, aufopferungsvoll, liebevoll und versucht zu helfen wo sie kann. Sie ist jedem Tag dem Tod ausgesetzt und versucht trotzdem das Gute zu sehen und hat ein Lächeln im Gesicht. Sie ist ein wirklich starker Charakter.

Und genau aus diesem Grund habe ich ihr vom Herzen ihr Happy End und ihre große Liebe gewünscht. Doch der Weg dahin war steinig und ich habe zusammen mit Maya so einiges an Frustzucker in mich geschaufelt und Tränen vergossen. Es gab sehr emotionale Szenen. Und ich bin immer noch beeindruckt, wie Maya mit Ellas Reaktionen und Handlungen umgegangen ist.Nur das hat wieder gezeigt, wie herzensgut sie ist.

Ich bin traurig, dass die Reihe mit diesem band zu Ende ist, da ich immer das kleine Gefühl von einem Grey’s Anatomy in Berlin beim Lesen hatte. Es waren wundervoll Lesestunden und kann allen diese Reihe nur empfehlen <3

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Veröffentlicht am 03.09.2023

Grandioser letzter Band

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Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?“

Das Cover Ist wieder sehr minimalistisch gehalten und ich muss zugeben, ...

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?“

Das Cover Ist wieder sehr minimalistisch gehalten und ich muss zugeben, dass ich zuerst kein Fan von den Covern war, aber nachdem ich Band eins gelesen habe wusste ich einfach, dass sie perfekt passen. So auch hier. Es passt perfekt zur Geschichte und spiegelt die Ruhe des Buches wider.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr ruhig und emotional. Obwohl Maya auf der Intensivstation arbeitet wirkte nie irgendwas hektisch und man fühlt sich beim Lesen einfach wohl, das hat die Autorin drauf. Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Maya in der Ich-Perspektive.

Zu Beginn lernt man Maya kennen, die auf der Intensivstation aushelfen soll. Dort fühlt sie sich gleich willkommen und freundet sich schnell mit den Kollegen an. Besonders Ella hat es ihr angetan, allerdings weiß Maya nicht, ob ihre Gefühle erwidert werden, und ob sie bereit dafür ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir wieder sehr leicht gefallen. Ich mochte Maya schon vorher und so habe ich mich auf ihre Geschichte gefreut. Ich weiß nicht, ob es in der Realität auch so ist, dass manche Stationen so unfreundlich sind, aber als Maya zuerst noch auf der Palliativ war merkte man richtig, dass die Pfleger alle nur das Nötigste gemacht haben und es keinen Zusammenhalt gab. Der Kontrast zur Intensiv war enorm und wurde sehr gut dargestellt.

Maya ist ein Engel. Sie ist für ihre Freunde und Kollegen da, versucht immer fröhlich und gut gelaunt zu wirken, wenn sie Patienten redet und geht auch wirklich auf diese ein. Ich fand sie sehr sympathisch. Man merkte ihr auch die Unsicherheit in Bezug auf Ella an, da sie in der Vergangenheit keine guten Erfahrungen gemacht hat, aber sie sprang auch oft über ihren Schatten und da habe ich sie echt bewundert.

Ella hat zuerst zwar sehr auf die Arbeit fokussiert gewirkt und so als würde sie keine Freundschaft zu Maya haben wollen, aber das hat sich schnell geändert. Besonders ihre Sammlerleidenschaft hat mir gefallen und ab da war ich Ella komplett verfallen.

Die Bücher haben alle eine gewisse Ruhe, aber trotzdem sind sie bei Weitem nie langweilig. Man fühlt sich einfach wohl beim Lesen und so war es auch hier. Man spüte die Freude, als Maya auf der Intensiv angekommen ist und man spürte die Anziehung zwischen ihr und Ella. So viele Gefühle sind in dem Buch und besonders die Szenen, in denen Maya traurig war haben mich sehr getroffen und ich hätte sie am liebsten in den Arm genommen. Also den Leser mitfühlen zu lassen, das kann die Autorin sehr gut.

Mir hat wieder gefallen, dass so viele Teile des Buches während der Arbeit gespielt haben, denn ich finde das echt interessant. Außerdem verbringt Maya sehr viel Zeit da und da passt es einfach, dass sie sich auch dort in Ella verliebt und sie sich anfreunden. Wie schon gesagt wirkte Ella zuerst etwas kalt, aber nachdem sie und Maya auch außerhalb von der Arbeit Zeit miteinander verbracht haben, hat sich das schnell geändert. Die beiden funktionieren auch als reine Freunde sehr gut, wie auch Noah und Maya, mit dem sie sich ebenfalls schnell angefreundet hat.

Die Darstellung von LGBTQ+ war in dem Buch toll. Ich weiß, dass es schwer ist zu sagen, ob die andere Person ebenfalls auf Frauen steht und dass es auch Freunde gibt, die sich von Personen, die sich outen abwenden, was hier natürlich nicht der Fall war. Alle gingen verständnisvoll damit um und auch die Sorgen und Ängste von Maya waren berechtigt. Was auch erwähnt werden sollte ist die Reaktion von Ella. Oft passiert es in Büchern, dass jemand seine Liebe gesteht und die andere Person wegläuft, sich wochenlang nicht blicken lässt und erstmal Abstand sucht, das war hier nicht der Fall. Ella hat das in meinen Augen sehr gut geregelt. Es geht nichtmal darum, dass Maya eine Frau ist, sondern allgemein um das Liebesgeständnis und wie sie damit umging.

Das Ende war dann toll, es fühlte sich wie ein runder Abschluss an und ich habe absolut nichts daran auszusetzen. Es gab kein künstliches Drama, alles fügte sich und hat gut zusammen gepasst. Das finde ich dieser Reihe so gut, dass es kein überdrüber Drama gibt.

Fazit:

Wieder ein grandioser Band und leider auch der letzte von St. Alex. Ich werde das Krankenhaus, Maya, Sami und Tessa vermissen. Mayas Geschichte war wieder wunderschön und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Innerhalb von zwei Tagen war das Buch dann leider schon vorbei. Eine granz große Empfehlung, ich vergebe 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Für mich der beste Band der Reihe

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"Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?" - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe die ersten beiden Bände der "Das St. Alex"-Reihe sehr gerne gelesen und mich ...

"Ich werde Sie jetzt ein wenig herrichten, in Ordnung, Frau Kallier?" - Seite 9

Warum ich das Buch lesen wollte:
Ich habe die ersten beiden Bände der "Das St. Alex"-Reihe sehr gerne gelesen und mich entsprechend schon sehr auf den dritten und leider schon letzten Band der Reihe gefreut. Ich mag das Krankenhaussetting verbunden mit den Liebesgeschichten so sehr!

Inhalt mit eigenen Worten:
Maya arbeitet auf der Palliativstation des St. Alex und ist nicht unbedingt begeistert, als sie auf die Intensivstation wechseln soll, da diese nicht genug Personal hat. Die neue Aufgabe macht ihr Sorgen, die Verantwortung, weiß sie überhaupt noch genug aus ihrer Ausbildung? Ihre neuen Kollegen nehmen sie mit offenen Armen auf und stehen ihr immer zur Seite. Besonders Ella, die stellvertretende Stationsleitung, schleicht sich immer öfter in ihre Gedanken. Doch in Sachen Liebe hat Maya bisher nicht die besten Erfahrungen gemacht..

Der Schreibstil:
Anne Lücks Schreibstil las sich wieder ganz wunderbar, so flüssig und sehr angenehm. Schon auf den ersten Seiten konnte sie die Emotionen so gekonnt zu mir transportieren, dass ich Tränen in den Augen hatte, was mich sehr beeindruckt hat. Auch sonst bringt sie Gefühle wunderbar rüber, hat mich mitgerissen, gefangen genommen. Ganz große Liebe!

Das Setting:
Wie schon die vorherigen Bände spielt natürlich auch der dritte Teil der Reihe im St. Alex Krankenhaus in Berlin, diesmal landen wir gemeinsam mit Maya auf der Intensivstation. Ich mag dieses Setting richtig gerne, bin aber generell auch ein Fan von Krankenhausgeschichten.

Die Charaktere:
Ich LIEBE die Figuren! Maya ist so eine tolle Protagonistin und ich konnte mich so wunderbar in sie hineindenken. Sie sorgt sich um ihre Patienten, hat Angst, dass sie Fehler macht und will die beste Versorgung bringen können. Auch sonst kümmert sie sich sehr um andere, vergisst dabei aber manchmal sich selbst. Ihre neuen Kollegen auf der Intensivstation habe ich sofort in mein Herz geschlossen, sie haben sie mit offenen Armen empfangen und waren einfach so herzlich! Auch Ella hat sich nach und nach in mein Herz geschlichen, hach. Ganz toll fand ich auch wieder, dass erneut die Hauptfiguren aus den vorherigen Teilen auftauchen, so was liebe ich immer total!

Die Story:
"Das St. Alex: Abendstern" ist eine Krankenhausgeschichte, weswegen es auch viel darum geht. Dazu gibt es eine wirklich wunderbare queere Lovestory, die mich in ihren Bann gezogen hat. Zwar war diese manchmal etwas vorhersehbar und das ein oder andere Problem hätte ganz einfach mit Reden aus dem Weg geschafft werden können, doch gestört hat mich das nicht.
Für mich ist dieser Band definitiv der beste Band der Reihe! Zwar mochte ich die ersten beiden Bände auch richtig gerne, aber hier konnte mich Anne Lück komplett abholen. Die Handlung hat mich so sehr mitgerissen, es war wirklich eine Gefühlsachterbahn, ich habe so mitgelitten, mitgeliebt, mitgelacht, mitgefühlt.. Ich bin wirklich begeistert und weiß gar nicht, was ich anderes dazu sagen soll. Hach! Ich bin ja echt ein bisschen traurig, dass das der letzte Band ist.

Mein Fazit:
Mit "Das St. Alex: Abendstern" hat Anne Lück eine wunderbare queere Krankenhauslovestory erschaffen, die mich einfach nur mitgerissen hat. Ich habe mitgefühlt, mitgeliebt, mitgelitten.. für mich ist es eindeutig der beste Band der Reihe.