Cover-Bild Nebel über der Uckermark
Band der Reihe "Carla Stach"
(21)
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 21.09.2023
  • ISBN: 9783740818395
Richard Brandes

Nebel über der Uckermark

Kriminalroman
Eine rätselhafte Geschichte, packend und geheimnisvoll.
Kriminalhauptkommissarin Carla Stach wird mit einem ungewöhnlichen Fall konfrontiert: Eine Hellseherin behauptet, einen Mord vorhergesehen zu haben. Kurz darauf wird eine junge Frau als vermisst gemeldet, und ihr Aussehen gleicht exakt dem des Mordopfers, das die Hellseherin beschrieben hat. Carla ist skeptisch, denn sie glaubt nicht an derlei Hokuspokus – und doch wird sie unruhig. Schließlich wurde ihr auch prophezeit, dass sie selbst in Gefahr geraten wird ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.09.2023

Spannend, Spannend, Spannend!

1

Den Kriminalroman “Nebel über der Uckermark” hat Richard Brandes am 21. September 2023 gemeinsam mit dem Verlag emons: herausgebracht. Das Cover ist auf den ersten Blick als Teil der Reihe erkennbar. Der ...

Den Kriminalroman “Nebel über der Uckermark” hat Richard Brandes am 21. September 2023 gemeinsam mit dem Verlag emons: herausgebracht. Das Cover ist auf den ersten Blick als Teil der Reihe erkennbar. Der düstere Wald und die Krähen passen hervorragend zum Inhalt und zum Thema. Es ist atmosphärisch düster und beim Ansehen gruselt es mich bereits. Es handelt sich um den 3. Fall mit der Kriminalhauptkommissarin Carla Stach. Er kann ohne Vorkenntnisse der Reihe gelesen werden.
Auf diese Erzählung habe ich mich sehr gefreut, denn den Autor kenne ich bereits aus dem Kriminalroman “Wenn das Böse nach Brandenburg kommt”. Er startet seinen Krimi mit einem Prolog, der mir Gänsehaut verursacht und den ganzen Körper zum Schütteln bringt.
Es hat nur ein paar Sätze gedauert, da war ich tief in diesen Regionalkrimi versunken. Einmal mit dem Lesen angefangen, war es schlicht nicht mehr möglich, das Buch aus der Hand zu legen. So habe ich die ca. 320 Seiten in einem Rutsch durchgelesen. Die ganze Zeit war ich hellwach.
Carla Stach ist eine Kriminalkommissarin, die sich normalerweise nichts sagen lässt. In diesem Fall sagt eine Hellseherin ihren eigenen Tod voraus. Carla glaubt nicht an Hellseherei, oder vielleicht doch? Carla und die anderen Figuren sind entsprechend ihrer Rollen unterschiedlich fein gezeichnet. In sich agieren sie logisch, dass lässt sie lebendig wirken.
Thematisch beschäftigt der Autor den Leser zusätzlich zu der spirituellen Note mit Verschwörungsanhängern aus der rechten Szene. Dabei ist er so geschickt, wie das nur ein Psychiater sein kann, dessen Leidenschaft dem Spannungskrimi gilt.
Alles in allem hat Richard Brandes mit “Nebel über der Uckermark” einen ausgezeichneten Regionalkrimi auf den Büchermarkt gebracht, den ich gerne weiterempfehle. Er ist von der ersten bis zur letzten Seite unglaublich spannend.

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Veröffentlicht am 22.09.2023

Großartig

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„Nebel über der Uckermark“ von Richard Brandes ist der 3. Fall für Carla Stach und ihr Team. Dieses Mal verschlägt es sie in die Uckermark.
Carla feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“, der ...

„Nebel über der Uckermark“ von Richard Brandes ist der 3. Fall für Carla Stach und ihr Team. Dieses Mal verschlägt es sie in die Uckermark.
Carla feiert ihren 60. Geburtstag im Gasthof „Seeblick“, der von Maria Kaiser und ihrem Mann betrieben wird. Dabei erzählt ihr Maria, dass sie eine Hellseherin ist und in einem Klartraum einen Mord gesehen hat. Sie kann viele Einzelheiten beschreiben und als kurz danach eine junge Frau als vermisst gemeldet wird und es Details aus dieser Vision gibt, werden die Ermittlungen aufgenommen.
Außerdem wird Maik als verdeckter Ermittler in eine Gruppe von rechtsextremistischen Verschwörungsanhängern eingeschleust und das LKA ermittelt in vier Mordfällen, die mit dieser Gruppe zu tun haben könnten.
Durch die Perspektivwechsel und die kurzen Kapitel wurde die Spannung von Anfang an hochgehalten und steigerte sich zum Ende hin sogar noch. Die Handlung ist oft dramatisch und beängstigend. Ich hatte um einige Leute Angst und habe mitgefiebert und gehofft, dass alles gut wird.
Hier geht es viel um Spiritualität und die verschiedenen Meinungen und Haltungen dazu. Das fand ich sehr interessant. Zeitweise glaubte ich schon selbst daran.
Die Charaktere sind authentisch beschrieben. Die Ermittler sind mir sehr sympathisch. Carla ist rational und pragmatisch veranlagt. Sie glaubt nicht an den Hokuspokus von Hellseherei oder Wahrsagen. Im Gegensatz zu Ihrer Frau, die ein Faible für Esoterik hat. Ebenso wie Julia, die sich bis zur Kriminalkommissarin hochgearbeitet hat ist sehr kompetent und zuverlässig.
Maik mag ich sehr mit seiner ruhigen Art. Er möchte eine Leitungsfunktion erreichen und hofft, das durch seinen Undercover-Einsatz zu erreichen. Doch dabei kommt er fast an seine Grenzen.
Alle zusammen sind ein starkes Team.
Ich bin von diesem Buch wieder restlos begeistert und hatte spannende und auch etwas gruselige Lesestunden. Das Cover ist wieder düster und geheimnisvoll, passend zur Handlung.


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Veröffentlicht am 21.09.2023

Spannung bis zum Schluss

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Carla Stach in ihrem dritten Fall. Das Cover ist düster, passt zum Buchtitel und zur Buchreihe.

Die Handlung teilt sich von Beginn an in zwei Stränge. Zuerst der Fall um eine junge, vermisste Albanerin ...

Carla Stach in ihrem dritten Fall. Das Cover ist düster, passt zum Buchtitel und zur Buchreihe.

Die Handlung teilt sich von Beginn an in zwei Stränge. Zuerst der Fall um eine junge, vermisste Albanerin mit Hellseherbeteiligung, in dem Carla und Julia ermitteln. Erwähnenswert ist die unterschiedliche Einstellung der beiden Ermittlerinnen zu diesem Thema. Carla, die nicht an Hokuspokus glaubt, und Julia, die durch ihren Vater eine ganz andere Herangehensweise hat.

Thematisiert wird in diesem Zusammenhang auch, warum man an alles glauben kann, nur bei Wahrsagen & Co. wird eine Grenze gezogen. Interessantes Diskussionsthema.

Dann der Undercover-Einsatz von Maik, der den Leser von Anfang an in den Bann zieht und Anlass zur Sorge um den Ermittler gibt.

Weissagungen der Hellseherin lassen auch um das Leben von Carla fürchten.

Ob und wie die Fälle zusammenhängen, möchte ich an dieser Stelle offen lassen. Nur, es ist sehr spannend und das bis zur letzten Seite. Die kurzen Kapitel mit diversen Cliffhangern sind ein zusätzlicher Spannungsbeschleuniger.

Die Ausarbeitung der Figuren ist wieder perfekt gelungen. Der Leser kann den Ermittlungen gut folgen und tappt genauso im Dunkeln. Das Privatleben spielt natürlich auch eine Rolle, aber wohldosiert und nicht handlungsüberlagernd.

Eine tolle Story, mit vielen Wendungen und viel Spannung.

Große Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.10.2023

Turbulente Mischung

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Ich habe bereits `Tod in der Schorfheide` dieses Autors gelesen. Dort war ich vor allem von den psychologischen Ansätzen bzw. den psychologischen Hintergründen sehr angetan. Auch in diesem Buch empfinde ...

Ich habe bereits `Tod in der Schorfheide` dieses Autors gelesen. Dort war ich vor allem von den psychologischen Ansätzen bzw. den psychologischen Hintergründen sehr angetan. Auch in diesem Buch empfinde ich es wieder so, was mir sehr gefallen hat. Scheint es doch auch Absicht von Herrn Brandes zu sein, der im ‚eigentlichen Leben‘ Psychotherapeut ist. Auch in diesem Buch finden verschiedene Handlungen parallel statt, was mich manchmal etwas anstrengte. Komme ich oft nur abends vor dem Schlafen zum Lesen und mache dadurch durchaus mehr Lesepausen. Durch die stetigen Perspektivenwechsel musste ich mich anfangs etwas anstrengen, dass ich die Namen nicht vertausche. Sehr weiblich angehaucht 😊 Die Personen finde ich jede für sich speziell und auch hier sehr real.
Das Thema Esoterik wird sehr gut eingearbeitet, wie das eben auch im ‚echten Leben‘ so ist. Sowohl Fürsprecher wie auch Gegner. Die politische Situation in diesem Buch ist leider auch nicht ganz so aus der Fantasie gegriffen. Diese Themen bringen eine bunte, spannende Mischung in das Buch.
Mir hat es gefallen.

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Veröffentlicht am 15.03.2024

Hokuspokus in der Uckermark

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Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert in der Gaststätte Seeblick ihren sechzigsten Geburtstag, als die Wirtin Maria Lange ihr zur späten Stunde von einem Traum erzählt, in dem sie den Mord an einer ...

Kriminalhauptkommissarin Carla Stach feiert in der Gaststätte Seeblick ihren sechzigsten Geburtstag, als die Wirtin Maria Lange ihr zur späten Stunde von einem Traum erzählt, in dem sie den Mord an einer jungen Frau vorhergesehen haben will. Als kurz darauf eine Frau als vermisst gemeldet wird, auf die diese Beschreibung passt, ist Carla mehr als skeptisch, was sich kurz darauf in Misstrauen wandelt, als die Wirtin behauptet, dass Carla selbst in Gefahr geraten würde, sollte sie den Fall nicht ihren Kollegen überlassen.

Beim vorliegenden Buch handelt es sich um den dritten Teil der Reihe mit Carla Stach. Das Privatleben von Carla sowie ihren Kolleginnen und Kollegen spielt zwar eine Rolle, allerdings werden die wichtigsten Einzelheiten im Buch wiederholt, sodass es überhaupt kein Problem sein sollte, jeden Band unabhängig voneinander zu lesen, wenn man nicht von vorne beginnen möchte. Erinnern konnte auch ich mich nicht an alle Details, im folgenden Verlauf jedoch kam die ein oder andere Erinnerung von selbst zurück; ich hatte wirklich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, außen vor zu sein.

Zu Beginn war ich sehr skeptisch, weil die Thematik im Buch eine ist, die mich ein Buch eher zur Seite legen, als es zur Hand nehmen lässt. Hellseherei, Wahrsagerei, Astrologie und Esoterik sind zwar alles Themen, über die man sicherlich diskutieren und auch streiten könnte, ich konnte mir allerdings nicht vorstellen, dass diese in einen Kriminalroman passen, der sich unter anderem um Bandenkriminalität dreht. So sehr kann man sich irren, denn nicht nur passte alles wunderbar zusammen, sondern der Autor schaffte es ebenfalls, den Fall zu meiner Zufriedenheit zu lösen und alle meine offenen Fragen zu beantworten. Hierbei gab es zwar die ein oder andere Stelle, an der ich die Augen verdrehen musste, aber mein Unglaube soll nicht Gegenstand dieser Rezension sein.

Besonders aufgefallen ist mir übrigens, dass der Autor viele Berufe mit Frauen besetzt hat, und zwar in einem Maße, das zwar wünschenswert, aber für mich leider etwas übertrieben und dadurch unrealistisch wirkte. Hier hätte ich mir ein gesundes Mittelmaß gewünscht. Dies ist aber Jammern auf hohem Niveau, denn zusammenfassend kann ich sagen, dass ich trotz des für mich ungewohnten Themas sehr gut unterhalten wurde und mich bereits jetzt auf weitere Fälle mit der sympathischen Carla Stach freue!

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