Cover-Bild Der Tod spielt auf der Luisenburg
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Emons Verlag
  • Themenbereich: Belletristik
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 21.09.2023
  • ISBN: 9783740819392
Yvette Eckstein

Der Tod spielt auf der Luisenburg

Kriminalroman
Kurzweiliger Krimispaß mit Oberpfälzer Charme, Herz und Humor.
Die Luisenburg-Festspiele sind in vollem Gange, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne tot in sich zusammensackt – direkt vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern, die in der ausverkauften Vorführung sitzt. Bei Klara schrillen alle Alarmglocken, denn sie ist sich sicher: Der Darsteller ist keines natürlichen Todes gestorben. Schleunigst ruft sie ihren mürrischen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein undurchsichtiges Netz aus Lügen und Misstrauen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.10.2023

spitzenmäßiger Regionalkrimi mit toller Kulisse

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Alles fängt damit an, dass die Kommissarin Klara Stern zusammen mit ihrem Freund auf der Luisenburg - der ältesten Freilichtbühne Deutschlands - den "Brandner Kasper" anschaut. Als der "Boandlkramer" zusammensackt ...

Alles fängt damit an, dass die Kommissarin Klara Stern zusammen mit ihrem Freund auf der Luisenburg - der ältesten Freilichtbühne Deutschlands - den "Brandner Kasper" anschaut. Als der "Boandlkramer" zusammensackt und plötzlich tot auf der Bühne liegt, wittert Klara einen Mord und ruft ihren kauzigen Kollegen "Kranzi" an und schon befinden sich die beiden mittendrin. Mehr oder weniger unterstützt werden die zwei eigentlich für die Oberpfalz zuständigen Kommissare von den "Bayreuthern" - Sterns Freund Sebastian Mayer und Kranzis "Erzfeind" Fridolin Himmelreiter, da die Luisenburg ja in Oberfranken liegt. Und weil Mordfall und Erzfeid nicht genug sind, ist Kranzi als "Hausmann" auf sich allein gestellt: da seine Frau mit ihren Mädels einen mehrtägigen Ausflug macht,während Opa und Oma Kranzfelder Urlaub im Esoterikzentrum machen.

Yvette Eckstein hat mit dem vorliegenden zweiten Fall für Kranzi und Stern erneut einen gigantischen Regionalkrimi erschaffen, der v.a. durch seine tollen Beschreibungen (der Kulisse rund um die Freilichtbühne, der Szenen, der Gedanken und der Gefühle der Einzelnen etc.), durch seine Rivalität zwischen Kranzi und Himmelreiter, den "menschlichen" Seiten von Kranzi und Stern, dem Humor und durch die Spannung besticht. Die Autorin präsentiert dem Leser quasi mehrere Täter und hat mich quasi bis zum Schluss erfolgreich an der Nase herumgeführt um dann ein fulminates Finale mit dem Täter zu präsentieren. Das Ende und die Geschichte an sich sind sehr stimmig und durchdacht. Die einzelnen "Bausteine" (z.B. Prolog) fügen sich nach und nach - spätestens zum Schluss - wie ein Puzzleteil ins andere. Der regionale Touch kommt durch die "Dialekteinwürfe" wunderbar zur Geltung. Gekrönt wird das Ganze noch durch Kapitelüberschriften im oberpfälzer Dialket, die mich sehr oft zum Nachdenken angeregt haben: was will mir die Autorin nun für das vor mir liegende Kapitel mit auf den Weg geben? Warum genau dieser Satz als Überschrift? Was könnte vielleicht im Kapitel passieren?
Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, aber nicht überladen und sehr angenehm und schnell zu lesen!

Ich habe den ersten Fall "Wen die Specht holt" gelesen, daher war der zweite Fall für mich nun ein sehr schönes Wiedersehen mit Kranzi und Co vor der tollen Kulisse der Luisenburg! Ich persönlich hoffe auf noch viele weitere Fälle für dieses ungleiche Ermittlerduo mit dem kauzigen, aber humorvollen Charakter!

Fazit: sehr gelungene Fortsetzung vor toller Kulisse!

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Veröffentlicht am 10.10.2023

Spannend und humorvoll 👍

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Weiter geht es im  #Kranzuniversum es war wieder richtig toll und spannend

Das Cover ist klasse und macht Lust aufs lesen
Auch der schreibstil der Autorin ist klasse authentisch und humorvoll

Es ist ...

Weiter geht es im  #Kranzuniversum es war wieder richtig toll und spannend

Das Cover ist klasse und macht Lust aufs lesen
Auch der schreibstil der Autorin ist klasse authentisch und humorvoll

Es ist einfach toll zu lesen,spannend und auch die Dialoge sind klasse und geben dem ganzen das besondere Etwas.

Die charaktere sind klasse und es gibt ein wieder sehen mit Kranzi und Sternchen was ich klasse finde denn die beiden habe ich hör Herz geschlossen.

Auch die zwei neuen sind klasse und es und passen sehr gut rein
Auch die Settings sind sehr gut beschrieben.

Die Handlungen sind klasse und sehr gut beschrieben man fühlt sich mitten drin mit den Charakteren.

Von Anfang bis ende spannend ich freue mich auf den nächsten Teil

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Veröffentlicht am 27.09.2023

Spannender Krimi aus der Oberpfalz

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Inhalt: Kriminalkommissarin Klara Stern sitzt bei einer Aufführung der Luisenburg-Festspiele und denkt sich nichts böses. Doch dann bricht der „Boandlkramer“ tot auf der Bühne zusammen. Sofort verständigt ...

Inhalt: Kriminalkommissarin Klara Stern sitzt bei einer Aufführung der Luisenburg-Festspiele und denkt sich nichts böses. Doch dann bricht der „Boandlkramer“ tot auf der Bühne zusammen. Sofort verständigt Klara ihrer Partner Johann Kranzfelder, der natürlich sofort zum Tatort kommt. Doch ausgerechnet mit dem verfeindeten Kollegen Himmelreiter und seinem Kollegen Meyer müssen die beiden zusammen ermitteln. Kann das gut gehen? Doch die 4 geben ihr bestes und begeben sich zusammen auf Spurensuche in der Theaterwelt von Deutschlands ältester Freilichtbühne. Schnell bekommen sie auch einen Tatverdächtigen, doch bei einem soll es nicht bleiben. Das Opfer hat sich nämlich durch seine vielen Affären nicht nur Freunde gemacht. Doch können die Ermittler den richtigen Täter ermitteln?

Meinung: Endlich durfte ich den 2. Teil rund um die Kommissare Kranzfelder und Stern lesen. Das Cover gefällt mir gut und wurde passend zum Thema ausgewählt. Aber auch der Schreibstil von Yvette Eckstein war sehr angenehm und leicht zu lesen. Ich konnte diesen Krimi einfach nicht aus der Hand legen, weshalb ich ihn innerhalb von 24 Stunden verschlungen habe. Kranz und Sternchen sind mir auch hier wieder ein Stückchen mehr ans Herz gewachsen. Die Geschichte war sehr gut recherchiert und es hat mir sehr gut gefallen, wie die Luisenburg dargestellt worden ist. Allgemein kann ich diesen Krimi nur Wärmsteins weiterempfehlen, weil man auch richtig merkt wie viel Herzblut der Autorin drinsteckt. Ich würde mich riesig über eine Fortsetzung der Reihe freuen!

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Veröffentlicht am 09.11.2023

Oberpfälzer Krimi führt mit viel Lokalkolorit, Dialekt-Portionen und einem grantelnden Kommissar in die Irre! Mordsmäßige Festspiele!

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Schauspieler schauspielern nicht nur auf der Bühne oder wie mich diese augenzwinkernde Ermittlung an der Nase herumführte!

„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ und führt mich an der Nase herum. Aber ...

Schauspieler schauspielern nicht nur auf der Bühne oder wie mich diese augenzwinkernde Ermittlung an der Nase herumführte!

„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ und führt mich an der Nase herum. Aber der Reihe nach: dieser Band ist der zweite Krimi, der in dem von der Autorin liebevoll betitelten „Kranzi-Universum“ spielt, sprich im Wirkungskreis des Kriminalhauptkommissars Johann Kranzfelder, in Holzwiesenreuth und um eben dieses fiktive Oberpfälzer Örtchen drumherum. Dieser Kreis besteht in dienstlicher Hinsicht aus seiner Kollegin, Kriminalkommissarin Klara Stern, und zwei auf Anweisung des Kriminalrats Kammermayer und zu Kranzfelders Missfallen in den Fall involvierten Ermittlern aus Oberfranken.

Schon die grenzüberschreitende Verortung dieses Freiluftfalls birgt natürlich Potenzial für mehr oder weniger ernstzunehmende Konflikte, wobei so manche humorig-grantige Szene auch aus dem oft vordergründig übellaunigen Auftreten des KHK heraus entsteht.

Die Personen- und Ortsbeschreibungen sind wunderbar, so dass man meint, an ihrer Seite und an Ort und Stelle zu ermitteln. Mehr werde ich zu den Mitwirkenden und Geschehnissen aber nicht verraten, denn für Genaueres müsst und solltet Ihr diesen Regional-Krimi schon selbst lesen.

Apropos ermitteln: so wie auf der Luisenburg und in deren einmaligen Kulissen auch in der Realität das eine oder andere Schauspiel aufgeführt wird, so werde auch ich als Leser dieser fiktiven Geschichte in Bezug auf die/den eine(n) oder mehrere Verdächtige(n) nicht nur von den Schauspielern an der Nase herumgeführt. Da hatte ich mal diese, mal jenen im Visier, habe Argumente für die Täterschaft mal bei der einen, mal bei einer anderen Person gesucht, meinte, auf dem richtigen Weg zu sein und schwupps, war alles doch ganz anders. So wie es in der Luisenburg diverse Schleich- und Irrwege gibt, so habe auch ich mich bei meinen eigenen Ermittlungen täuschen lassen. Die Autorin führt uns sicheren Fußes durch die Luisenburg und in die Irre. Herrlich!

Dass die Kapitel-Überschriften und die Aussagen mancher Figuren im regionalen Dialekt geschrieben sind, hat mich anfangs etwas irritiert, phasenweise auch beim locker-flockigen Lesen ein wenig gebremst, schlussendlich aber und besonders, wenn man sich diese Passagen zwecks eines besseren Verständnisses selbst laut vorliest , passt alles wunderbar zusammen.

Ich bin mit den Zusammenhängen sehr gut klargekommen, auch wenn ich im Endeffekt der Meinung bin, dass es (mir) in Sachen privater und dienstlicher Hintergründe und Werdegänge nicht geschadet hätte, Band 1 dieser Reihe, „Wen die Specht holt“, gelesen und gekannt zu haben. Kreiz Birnbam, das gilt es nachzuholen.

„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ist ein Regionalkrimi mit viel Lokalkolorit, der an der Seite vorwiegend sympathischer Charaktere und anhand eines sehr angenehmen Schreibstils durch eine unterhaltsam-kriminelle Geschichte führt. „...Die Specht…“ muss ich noch lesen und ich bin jetzt schon gespannt, was Band 3 im Jahre 2024(?) für die Leser bereithält.

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Veröffentlicht am 12.06.2024

Raffiniert mit Herz und Humor

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„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ist der zweite Band der Krimiserie mit dem Ermittlerduo Kranzfelder und Stern, geschrieben von Yvette Eckstein und erschienen im Emons Verlag.
Die Luisenburg-Festspiele ...

„Der Tod spielt auf der Luisenburg“ ist der zweite Band der Krimiserie mit dem Ermittlerduo Kranzfelder und Stern, geschrieben von Yvette Eckstein und erschienen im Emons Verlag.
Die Luisenburg-Festspiele laufen auf Hochtouren, als eines Abends der »Boandlkramer« auf der Freilichtbühne plötzlich vor den Augen von Kriminalkommissarin Klara Stern zusammenbricht – während sie in der ausverkauften Vorstellung sitzt. Klara Stern ist überzeugt, dass der Schauspieler nicht auf natürliche Weise gestorben ist. Schnell ruft sie ihren knurrigen Kollegen Johann Kranzfelder hinzu, und gemeinsam tauchen sie in die Theaterwelt ein – mitten in ein Labyrinth aus Lügen und Misstrauen.
Yvette Eckstein hat einen leichten und flüssigen Schreibstil und beschreibt Personen und Handlungen sehr bildhaft und anschaulich. Viele der Protagonisten waren mir bereits aus dem ersten Band „Wen die Specht holt“ bekannt, daher konnte ich direkt in die Geschichte einsteigen. Da das Ermittlerteam durch zwei fränkische Kollegen erweitert wurde, herrschte eine besondere Dynamik, die von der Autorin humorvoll beschrieben wird.
Das Tempo und die Spannung sind in der ersten Hälfte des Buches eher gering, erst zum Ende hin nimmt die Geschichte Fahrt auf. Die Lösung erscheint zwar einfach und logisch, aber durch die vielen Verdächtigen und falschen Fährten, war ich dann doch überrascht.
„Der Tod spiel auf der Luisenburg“ ist ein klassischer Regionalkrimi mit einem raffiniertem Mordfall in Deutschlands ältestem Freilichttheater. Die Einblicke in die Theaterwelt sowie die existierende Rivalität zwischen Oberfranken und der Oberpfalz machen für mich den besonderen Reiz dieses Kriminalfalles aus. Ich bin sehr gespannt, wie es im „Kranziversum“ weitergehen wird.

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