Cover-Bild Im Sturm
Band 2 der Reihe "Lilly Hed"
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17,00
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Scherz
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 26.07.2023
  • ISBN: 9783651001107
Pernilla Ericson

Im Sturm

Ein Fall für Lilly Hed | Blitzender Hass: Die Vier-Elemente-Krimireihe aus Schweden 2
Friederike Buchinger (Übersetzer)

Sturm, Stromausfall und blitzender Hass: die hochaktuelle Krimi-Bestseller-Reihe aus Schweden mit der sympathischen Ermittlerin

Ein unerklärlicher Mordfall erschüttert das Dorf Skageby in Nordschweden. Lilly Hed übernimmt zusammen mit einer befreundeten Kommissarin die Ermittlungen. Da zieht ein extremer Sturm auf mit Starkregen, umstürzenden Bäumen und schließlich komplettem Stromausfall. Skageby ist völlig von der Außenwelt abgeschnitten und versinkt im Dunkeln. Als ein weiterer Mord geschieht, macht sich Panik in der kleinen Gemeinde breit. Der Mörder aber weiß, dass es noch nie so einfach war, spurlos aus dem Dunkel zuzuschlagen – und er hat weitere Namen auf seiner Liste.

»Realistisch und fesselnd, eine brillante Darstellung hartnäckiger Polizeiarbeit unter außergewöhnlichen Umständen.« Aftonbladet

»Großartig, wenn aktuelle Themen so spannend im Krimi verarbeitet werden wie hier. Von der sympathischen Hauptfigur Lilly Hed möchte man unbedingt mehr lesen.«  Bokstavligt

Einsatz bei Extrem-Wetter: die aktuelle Bestseller-Crime-Serie aus Skandinavien

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.02.2024

Gegen die Natur hat der Mensch einfach keine Chance...

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Zum Buch: Die Polizistinnen Lilly Hed und ihre Freundin Liv Kaspi werden im Rahmen eines landesweiten Programms in Nordschweden bei einem Mordfall zu Hilfe gerufen. Ein alter Mann wurde in seinem Haus ...

Zum Buch: Die Polizistinnen Lilly Hed und ihre Freundin Liv Kaspi werden im Rahmen eines landesweiten Programms in Nordschweden bei einem Mordfall zu Hilfe gerufen. Ein alter Mann wurde in seinem Haus erstochen und die Tochter drängt auf schnelle Ermittlungsergebnisse. Doch dann passiert etwas, das so niemand voraussehen konnte: durch einen Sturm ist das Dorf Skageby im Norden Schwedens komplett von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt keinen Strom mehr, kein Mobilfunknetz und umgestürzte Bäume verhindern die Zufahrt. Dann passiert ein weiterer Mord…

Meine Meinung: Auch dieser Fall hier ist wieder sehr spannend! Dieses Mal geht es nicht um Hitze und Feuer wie im ersten Teil, sondern um Stürme und Starkregen. Auch nicht viel angenehmer. Beim Lesen merkt man, dass man gegen solche Naturgewalten einfach als Mensch keine Chance hat! Das hat mich schon ein wenig frösteln lassen. Aber auch die Kaltblütigkeit, mit der der Mörder hier vorgeht. Haben die Opfer etwas gemeinsam oder wurden sie zufällig ausgewählt? Das gilt es herauszufinden, doch der fehlende Strom und ohne Internetverbindung wird es für die Ermittler schwierig.

Lilly und Liv sind ein starkes Frauenteam, wo man merkt, dass die beiden sich schon lange kennen. Sehr unterschiedlich im Charakter macht sie das zu einem unschlagbaren Team. Doch auch sie stoßen hier an ihre Grenzen. Das Privatleben der beiden, welches im Hintergrund mit erzählt wird, fand ich auch sehr gut dosiert.
Der Schreibstil liest sich sehr flüssig und die Kapitel sind eher kurz als lang. Das macht das Ganze zu einem tollen Lesevergnügen!

Mein Fazit: Auch der zweite Teil der Vier-Elemente-Krimis konnte mich sehr gut unterhalten! Sympathische Ermittler und eine gewaltige Natur! Ich bin gespannt auf den nächsten Teil!

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Veröffentlicht am 20.09.2023

Abgeschnitten und ausgeliefert

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Spannend und in einem angenehmen Schreibstil entführt die Autorin den Leser in ein abgelegenes Dorf, dass nicht nur von einem Mörder heimgesucht wird, sondern auch von einen unheilvollen Sturm. Kernthemen ...

Spannend und in einem angenehmen Schreibstil entführt die Autorin den Leser in ein abgelegenes Dorf, dass nicht nur von einem Mörder heimgesucht wird, sondern auch von einen unheilvollen Sturm. Kernthemen sind zum einen der Klimawandel zum anderen Gesellschaftliche Missstände.

Ein weibliches Ermittlerteam soll ihre bereits Vorort befindlichen Kollegen in der Mordermittlung unterstützen. Die Begeisterung darüber hält sich bei diesen in Grenzen. Kurz nachdem die beiden Liv und Lilly die Ermittlungen beginnen voranzutreiben, fegt ein schwerer Sturm über das Dorf und schneidet alle von der Außenwelt ab. Perfekte Bedingungen für einen Mörder jedoch erschwerte für die Ermittler. Die Autorin schafft es durch geschickte Fährtenlegung, den Leser immer wieder auf verschlungene Pfade zu führen. Es kommen immer mehr Verdächtige, doch die Lösung bleibt fern. Das hat mir mitunter sehr gefallen, das rätseln können. Und bis zum Schluss bleibt der Täter richtig gut getarnt. Das fand ich klasse, zumal besagte Person immer auf dem Radar war.

Die Personen waren richtig gut gezeichnet. Nur das die beiden weibliches Ermittler ähnliche Vornamen hatten, hatte anfangs die Orientierung erschwerte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass eben diese beiden Liv und Lilly als super Ermittler hingestellt werden und die beiden Ermittler vor Ort ja anfangs schlicht als „Versager“ erscheinen, was schlicht unfair ist. Wenn man bedenkt, das die beiden mit minimalen Mitteln einen Fall aufklären sollen. Das Lilly und Liv andere Eisbrechermethoden nutzen um Infos aus der Dorfgemeinschaft herauszukitzeln, ist schlicht eine andere Herangehensweise und sagt nichts zwangsläufig etwas über die Qualität aus.

Das düstere Cover passt perfekt zu diesen Krimi.

Fazit: Wer auf Nervenkitzel hofft und und einen spannenden Krimi lesen möchte, ist hier genau richtig. Den dieser Krimi wartet nicht nur mit einer spannenden Geschichte auf, sondern auch mit sympathischen Ermittler. Ein gelungenes Katz und Mausspiel und eine gelungene Auflösung. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Mord mit Sturm und kleinen Schwächen

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Pernilla Ericsson greift in ihrem zweiten Band um die Ermittlerin Lilly Hed das Thema Sturm auf. Ort der Ermittlungen ist ein kleiner, abgelegener Ort. Kurz nach der Ankunft legt ein Sturm alle Errungenschaften ...

Pernilla Ericsson greift in ihrem zweiten Band um die Ermittlerin Lilly Hed das Thema Sturm auf. Ort der Ermittlungen ist ein kleiner, abgelegener Ort. Kurz nach der Ankunft legt ein Sturm alle Errungenschaften der modernen Zivilisation lahm. Lilly Hed und ihr Team müssen zurück zu den Wurzeln der Ermittlungsarbeit. Kombinationsgabe, Spürsinn und viel Laufarbeit sind bei diesen widrigen Umständen gefragt. Kein Internet, kein Handy, keine modernen Ermittlungsmethoden.
Der flotte Schreibstil mit kurzen Kapiteln lässt einen gut durch das Buch kommen.
Es ist ein guter zweiter Band, kommt aber an den ersten nicht ganz ran. Der private Anteil der Ermittler ist mir diesmal zu dominant. Der Fall selbst ist an manchen Stellen etwas spannungsarm. Positiv ist die Beschreibung der sozialen Gefüge in dem Dorf während dieser Ausnahmesituation. Der Zusammenhang zwischen Sturm und Klimawandel ist jedoch nicht so präsent, wie es der Anspruch der Autorin zu sein scheint.
Insgesamt aber eine gelungene Fortsetzung mit Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Ein Fall für Lilly

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Inhaltsangabe:

In einem kleinem Dorf, wo jeder sich kennt, kommt es zu einem unerklärlichen Mord. Lilly und ihre Kollegin werden den Mord aufklären. Jedoch kommt es zu einem Windsturm bei dem der Dorf ...

Inhaltsangabe:

In einem kleinem Dorf, wo jeder sich kennt, kommt es zu einem unerklärlichen Mord. Lilly und ihre Kollegin werden den Mord aufklären. Jedoch kommt es zu einem Windsturm bei dem der Dorf von Rest der Welt abgeschnitten wird. Genau diese Situation macht sich der Täter zu sich nutze, um weitere Morde zu begehen. Werden Lilly und Liv den Täter aufsuchen, bevor im Dorf weitere Morde gibt??

Meinung:

Die Handlung wurde in einem angenehmen Schreibstil geschrieben, der flüssig lesen lässt. Durch die Beschreibung und die anhand der Erzählung kann ein eigens Bild der Situation gemacht werden.

Die beiden Protagonisten Lilly und Liv sind die Ermittler und nehmen ihren Job ernst. Jedoch wird während der Geschichte wenig über die Ermittlung erzählt, sondern mehr über ihr Privatleben/ Nebengeschichten, die je nach dem einen kleinere Relevanz für die Geschichte hatten. Erst nach der Hälfte des Buches nahm die Geschichte ein bisschen Fahrt. Es wurde nach heissen Spuren gesucht. Und die Verdächtigen wurden befragt. Während den Ermittlungen konnte die Gefühle von Lilly nachvollzogen werden, trotzdem konnte ich nicht den beiden Protagonisten nicht wirklich anfreunden.

Im Dorf gab ein paar Bewohner, die man Leser tatsächlich verdächtigt oder sich innerlich fragte, warum Lilly diese Person verdächtigt, da man als Leser aus anderen Perspektiven wusste, dass diese Person kein Verdächtiger ist. Bis zum Ende war der Täter nicht bekannt. Es war sehr überraschend, dass diese Person der Täter war. Jedoch die Vergangenheit und der Motiv war für mich nachvollziehbar. des Weiteren hatten die weiteren Morde eine Verbindung, die ich niemals erlebt hätte.

Aber zuletzt, als Leserin habe ich mehrere Personen verdächtigt, jedoch diese Person war nicht der Täter. Das wurde von der Autorin sehr gut gemacht. Ein kleine Überraschung für nicht als Leserin. Jedoch gab es ein oder zwei Hinweise darauf, dass die Möglichkeit drauf bestehe. Jedoch während der Geschichte gibt man keine Beachtung dafür.

Fazit:

Wer nach ein paar schöne Lesestunden verbringen möchte, demkann ich das Buch weiterempfehlen. Jedoch empfehle ich dieses Buch erst nach dem ersten Band zu lesen. Auch wenn die Fälle nicht zusammenhängen, so kann man die Ermittler besser nachvollziehen.

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Veröffentlicht am 28.08.2023

Solide 4 Sterne

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Pernilla Ericson schickt ihre Heldin, Lilly Hed, in die zweite Runde. Diesmal ist es ein aufziehender Sturm, der die Ermittlungen in einem abgelegenen Städchen am Rande der Zivilisation, schwierig macht. ...

Pernilla Ericson schickt ihre Heldin, Lilly Hed, in die zweite Runde. Diesmal ist es ein aufziehender Sturm, der die Ermittlungen in einem abgelegenen Städchen am Rande der Zivilisation, schwierig macht. Ohne Internet und Handy, ohne Verbindung zur Außenwelt, ohne Gerichtsmediziner und andere Helfer werden Lilly und ihr Team zurückgeschleudert auf die rudimentären Ermittlungsmethoden früherer Zeiten. Jetzt sind Befragungen, Logik und Spürsinn gefragt.

Durch die kurzen Kapitel und den angenehmen Erzählstil liest sich die Geschichte flott weg und man ist immer neugierig, wie es denn weitergeht. Die Morde werden nicht besonders detailliert beschrieben und allgemein ist es ein eher gemächlicher und ruhiger Krimi und nicht so blutig wie manch andere.

Für mich war es alles in allem ein netter Kriminalroman für zwischendurch. An mancher Stelle fehlte mir die Spannung und so richtig kniffelig war es auch nicht, auch wenn die Auflösung noch eine kleine Überraschung bereit hielt. Solide, unterhaltsam und kann man gut lesen. Muss man aber nicht unbedingt.