Leserunde zu "Mörderisches La Rochelle" von Jean-Claude Vinet

Urlaubs- und Krimi Atmosphäre par excellence
Cover-Bild Mörderisches La Rochelle
Produktdarstellung
(22)
  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Jean-Claude Vinet (Autor)

Mörderisches La Rochelle

Commissaire Chevalier ermittelt an der Atlantikküste

Ein mörderischer Sommer an der französischen Atlantikküste

Es ist August, und Commissaire Chevalier genießt den Sommer an den Stränden von La Rochelle, wo er sich im Kite-Surfen versucht. Doch die Ferienstimmung endet jäh, als sich an der Pointe Saint Clément ein brutaler Dreifachmord ereignet. Ein Urlauberpaar wurde mit je zwei Kopfschüssen ebenso getötet wie ein Fahrradfahrer, der wie zufällig getroffen im Straßengraben liegt. Eine unfassbare Tat, die Chevalier und sein Team schon bald in ein undurchsichtiges Netz aus Motiven und Verdächtigen verstrickt. Als sie endlich glauben, den Täter gefunden zu haben, wird auch er ermordet. Was hat die Polizei übersehen? Die Spur führt Chevalier tief in die Vergangenheit - zu einem Täter, der Vergeltung sucht ...

Raffinierte Morde vor atemberaubender Urlaubskulisse - der 2. Fall für Commissaire Chevalier und sein sympathisches Ermittlerteam

Timing der Leserunde

  1. Bewerben 01.01.2024 - 14.01.2024
  2. Lesen 19.02.2024 - 10.03.2024
  3. Rezensieren 11.03.2024 - 24.03.2024

Bereits beendet

Schlagworte

Ile de Re Französische Atlantikküste Île de Ré Ile de Ré Urlaub Urlaubskrimi Bannalec Alexander Oetker Krimis

Teilnehmer

Diskussion und Eindrücke zur Leserunde

Veröffentlicht am 11.03.2024

Mörderisches La Rochelle

1

Dieser Krimi führt uns nach Frankreich an die Atlantikküste. Commissaire Chevallier verbringt mit seiner Familie seinen Urlaub am Meer. Doch dann wird er zurückbeordert. Ein Dreifachmord ist aufzuklären. ...

Dieser Krimi führt uns nach Frankreich an die Atlantikküste. Commissaire Chevallier verbringt mit seiner Familie seinen Urlaub am Meer. Doch dann wird er zurückbeordert. Ein Dreifachmord ist aufzuklären. Eine Ehepaar wurde erschossen und ein Radfahrer. Es ist noch unklar, wie die Morde zusammenhängen. Kam der Radfahrer nur als Zufallsopfer zu Tode? Chevallier und sein Team müssen nun umfangreich ermitteln. Das ermordete Ehepaar hatte einen großen Geldbetrag bei sich. Im Hotelzimmer des Paares finden sie noch weiteres Bargeld. Und der Radfahrer war ein Lehrer, seine Frau gibt nur sporadisch Auskunft. Aber nach und nach kommt heraus, dass die Ehe nur noch eine Farce war und ihr Mann öfters die Wochenende woanders verbrachte. Ein Mord aus Eifersucht? Als Chevallier meint, einen Verdächtigen gefunden zu haben und diesen aufsuchen will, liegt der Mann mit durchgeschnittener Kehle in seinem Haus, Chevallier und sein Kollege werden angegriffen und verletzt, Aber auch die erschossene Frau scheint ein Geheimnis zu haben, sie hat sich einer Gesichtsoperation unterzogen und ein anderes Aussehen zugelegt. Immer tiefer dringen die Commissaires in ein Geflecht aus Geheimnissen und Lügen, so manch einer könnte die Morde begangen haben. Und jeder der drei Opfer gibt Anlaß zur Ermordung Als dann am Ende endlich eine Lösung in Sicht ist, können wir kaum an den Täter glauben. Die Spur führt weit in die Vergangenheit zurück. Ein wirklich mehr als spannender Krimi. Langsam aber sicher werden Dinge aufgedeckt, an die wir nie gedacht hätten. Mehrere Personen könnten von dem Tod der Ermordeten Nutzen haben. Ich tat mir zuerst mit den vielen französischen Namen schwer, aber dann nach einiger Zeit hatte ich mich eingelesen. Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel, der Autor versteht es gekonnt, den Leser an der langen :Leine zu halten und ihm in Unklaren zu lassen. Wunderbar sind aber auch die Naturbeschreibungen der Atlantikküste, der Städte, der Cafes und Bistros. Auch die Speisen, die hier beschrieben werden, lassen einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Und nicht zuletzt werden auch die privaten Probleme der Polizisten beschrieben und es wird klar, dass es keine Supermänner sind, sondern neben ihrem anstrengenden Job auch noch die privaten Krisen zu meistern. Dies ist der zweite Band über Chevalier. Aber man kann ohne weiteres mit dem zweiten Band beginnen. Das Cover zeig eine Ansicht von La Rochelle und weckt in uns das Fernweh. Ich freue mich schon auf einen neuen Fall mit Commissaire Chevalier.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 12.03.2024

Gefährliches Urlaubsparadies

3

Schön, wenn man da arbeiten kann, wo andere Urlaub machen. Dumm nur, wenn mitten im eigenen Urlaub, der natürlich zu Hause statt findet, drei Menschen ermordet werden. Chevalier wird darum brutal aus seinen ...

Schön, wenn man da arbeiten kann, wo andere Urlaub machen. Dumm nur, wenn mitten im eigenen Urlaub, der natürlich zu Hause statt findet, drei Menschen ermordet werden. Chevalier wird darum brutal aus seinen Urlausbfreuden gerissen, um sich dem Fall (oder den Fällen?) zu widmen. Das Ganze ist ziemlich verzwickt, und Komissar Chevalier muss sich intensiv um die Zusammenhänge kümmern. Vor allem muss erst mal festgestellt werden, wer überhaupt anwesend war und was gesehen oder sogar getan haben könnte.
Das idyllische Urlaubsparadies mausert sich zum lebensgefährlichen Pflaster. Sehr viele Menschen dort haben Kampferfahrung, und viele sind gewaltbereit. Alle Personen sind irgendwie miteinander verbandelt. Der 4. Mord stellt erhöhte Anforderungen an die Kampfkraft des Mörders.
Am Ende wird der Fall natürlich gelöst, der Mörder (oder Mörderin?) ist nicht unbedingt die Person, die vorher bei der Leser:in im Hinterkopf geisterte. Oder doch?

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 11.03.2024

Raffiniert, tricky und mit jeder Menge Wohlfühlflair! Der perfekte Frankreich-Krimi!

3

An der Küste bei La Rochelle wird ein Ehepaar im Auto tot aufgefunden, in der Nähe liegt ein erschossener Fahrradfahrer - ein beiseite geschaffter Zeuge? Zunächst gibt es kaum Hinweise auf einen möglichen ...

An der Küste bei La Rochelle wird ein Ehepaar im Auto tot aufgefunden, in der Nähe liegt ein erschossener Fahrradfahrer - ein beiseite geschaffter Zeuge? Zunächst gibt es kaum Hinweise auf einen möglichen Täter, aber Commissaire Chevalier und sein Team nutzen jede Möglichkeit, um Puzzleteilchen zusammenzutragen.

Das wunderschöne Cover zeigt den Blick auf den Hafen von La Rochelle und während man mit dem gewieften Commissaire Chevalier und seinem Team auf Spurensuche ist, wird man mit reichlich französischem Flair und jeder Menge Köstlichkeiten verwöhnt. Jean-Claude Vinet schreibt sehr lebendig und bildhaft, das große Kopfkino springt sofort an, und dazu hat der Autor einen super spannenden und wahrlich undurchschaubaren Plot konstruiert! Dieser Fall ist raffiniert, tricky und abwechslungsreich. Kaum hat man einen Täter auf dem Radar, machen neue Fahndungsergebnisse die Vermutungen zunichte.
Besonders gut gefällt mir Commissaire Chevalier. Einen so überzeugenden Ermittler, warmherzigen Familienvater und liebevollen Ehemann findet man bei Krimis eher selten, aber genau das macht ihn so menschlich und sympathisch.
Für mich ist dies der perfekte Frankreich-Krimi! Ein gelungene Kombination aus einem wirklich fesselnden Fall und herrlichem Savoir Vivre! Chevalier hat Kult-Potential!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 24.03.2024

Urlaubsfeeling mit HIndernissen

0

Wenn der charmante Commissaire Chevalier seinen sonnigen Urlaub an der Küste abbricht, muss wieder etwas passiert sein im beschaulichen Küstenort La Rochelle.
Ein dreifach-Mord beschäftigt die Polizei. ...

Wenn der charmante Commissaire Chevalier seinen sonnigen Urlaub an der Küste abbricht, muss wieder etwas passiert sein im beschaulichen Küstenort La Rochelle.
Ein dreifach-Mord beschäftigt die Polizei. Nach anfänglicher Ahnungslosigkeit nach dem Zusammenhang der getöteten Personen, geraten Chevalier und sein engagiertes Team in einen Sumpf von Vorfällen aus der Vergangenheit.
Zwischenmenschliche und geschäftliche Intrigen kommen nach wirren Ermittlungen ans Licht.
Nichts ist wie es scheint und die Tatbeteilingungen der einst verdächtigen Personen wird immer unwahrscheinlicher.

Commisaire Chevalier ist ein gewissenhafter Mensch, der manchmal schier zerrissen ist von Gedanken und umgebenen Handlungen. Seine teils übermäßige Geschäftigkeit, wirkt manchmal schon fast wuselig und als Leser hat man es in manchen Passagen schwer, den Gedanken des Kommissars zu folgen.
Durch viele "Sprünge" ist man manchmal gezwungen nochmal zurückzulesen um wirklich alles zu reflektieren.
Er tut sich manchmal etwas schwer mit manchen neuen Menschen/ Kollegen in seinem Umfeld, und kann auch mal etwas anstrengend rüberkommen. Ein leichtes Autoritätsproblem wird erkennbar, als es zu ein paar Vorfällen mit dem Vorgesetzten Commandant Vignaud kommt.
Allerdings ist hier zu dem ersten Band ein Muster ersichtlich- Startschwierigkeiten mit dem Kollegen Adrien Moreau haben sich nach einigen "Platzkämpfen" gelegt und sie kommen nun gut miteinander aus- auch so war es mit Vigneau. Ich persönlich mag solche wiederkehrenden Ereignisse. Das zeigt auch, dass der Autor die Persönlichkeit seines Protagonisten durchgehend beibehält und nicht zu sprunghaft wird.

Mir ist aufgefallen, dass die Geschwindigkeit des Buches doch sehr variiert.
Anfänglich wird das Tempo angezogen, dann folgen Verdächtigungen von scheinbar offensichtlichen Stereotypen, der mittlere Teil kommt somit eher zäh daher, dann gibt es kurz vor dem letzten Drittel einen Turningpoint und der vorherig favorisierte Verdächtige stirbt. Nun nimmt das Buch/ Die Handlung wieder Fahrt auf, was schon fast in unerträglicher Spannung endet, und dem Leser von der Geschwindigkeit her schon fast um die Ohren fliegt.
Etwas mehr davon hätte dem mittleren Teil gut getan.
Im ersten Buch ist die Spannung deutlich besser verteilt und fließt regelrecht.

Ich habe das Buch in seiner Gesamtheit jedoch wirklich gern gelesen und gemocht.
Die Sprach und viele signifikante Sätze haben es mir schon angetan. Die wunderbar bildlichen Beschreibungen, besonders die der Natur. Man kann sich in der herrlichen Umgebung einfinden und regelrecht eintauchen.
Um die örtliche Übersicht nicht zu verlieren, hätte ich mir manchmal gerne ein kleine Übersichtskarte im Umschlag gewünscht. Ich habe mir tatsächlich eine Karte ausgedruckt um teils die Wege und Handlungsorte noch besser zu verinnerlichen. Gerade weil es die Städte, Orte, Strände und Sehenswürdigkeiten wirkllich gibt, wäre eine kleine Übersicht eine schöne Wertschätzung dieser Orte.

Ein paar Sätze aus dem Buch sind wirklich so essenziell für manche Situationen, dass sie einem gerne mit der Szene in Erinnerung bleiben. Genau diese Sätze brachten Gänsehautmomente. (,,...in dessen Augen stand, was es zu wissen galt. Ein Ausdruck der Resignation . Er wusste, dass er starb." WOW- einfach nur wow!)

Wer den zweiten Band unabhänging von dem ersten Buch liest, wird im Laufe des Buches über manche Handlungen aufgeklärt- für meinen Geschmack hätte es noch etwas ausgeprägter sein können, jedoch bin ich auch ein Serienleser und mag den Zusammenhang von Büchern.
Dass Chevaliers Bruder im ersten Band starb, hätte man etwas eher erwähnen können- der Eindruck, dass er noch unter den Irdischen ist, wurde etwas lange weitergeführt.

Was ich an Vinets Schreibstil besonders mag ist der scheibare Zusammenhang von Handlungen und Wetterlage. Das ist mir beiläufig in manchen Szenen aufgefallen. Toll!
Wenn eine Handlung eine bedrohliche Wendung nimmt, ändert sich auch das Wetter.
Als die Handlung etwas stockte, war warmes Flair- die Stimmung lazy. Bei der Schießerei ist die Szene mit schlechtem Wetter und Dramatik untermalt, so dass wir uns ideal in eine düstere Situation einfühlen können.

Als Fazit gilt, ein idealer Sommerkrimi, allerdings muss man sich etwas konzentrieren.
Namen und Handlungen werden nicht zu sparsam genutzt.
Die Protagonisten bekommen jedoch alle eine gute Backgroundstory mit. Spannend, was es alles gibt.
Ich freue mich auf weitere Fälle des charmanten Chevalier.




  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung
Veröffentlicht am 22.03.2024

Urlaubsfeeling in Frankreich gepaart mit Spannung

1

Schon alleine beim Blick auf das Buchcover, welches vom Wasser aus einen Blick auf den Hafen der westfranzösische Stadt La Rochelle zeigt, lässt bei mir Urlaubsfeeling und Entspannung aufkommen: schön ...

Schon alleine beim Blick auf das Buchcover, welches vom Wasser aus einen Blick auf den Hafen der westfranzösische Stadt La Rochelle zeigt, lässt bei mir Urlaubsfeeling und Entspannung aufkommen: schön gestaltet mit überwiegend blaudominiertem Himmel. Dadurch, dass die Sonne fehlt wirkt das Ganze doch auch etwas mystisch und lässt dadurch eher auf einen Krimi als auf einen heiteren Roman schließen, den man da in seinen Händen hält.
Der Einstieg führte mein Urlaubsfeeling nahtlos fort, denn zusammen mit Commissaire Chevalier und seinen Lieben finde ich mich im August bei tollem Wetter am Strand von La Rochelle wieder: Sommer, Sonne, Sand und Meer. Diese Idylle und damit auch der Urlaub vom Commissaire wird jäh unterbrochen: denn es gibt eine Dreifachmord: mit mehreren Kopfschüssen wurde ein Urlauberehepaar und ein vorbeikommender Radfahrer getötet. Zufall? Oder bestand zwischen den dreien eine Verbindung? Wenn ja, wo ist diese zu suchen und wo ist das Motiv und v.a. der oder die Mörder?
Während die Polizeiführung am besten gestern schon einen Täter präsentiert hätte um wieder Ruhe in den Urlaubsort zu bringen und die Zahl der negativen Schlagzeilen zu minimieren, ermittelt der Commissaire zusammen mit seinem Team in verschiedene Richtungen.

Ich kannte den ersten Fall für Chevalier nicht und bin nun mit dem zweiten Fall eingestiegen. Das hat in Summe betrachtet relativ gut geklappt, m.E. sind Vorkenntnisse aus dem ersten Band nicht zwingend notwendig. Allerdings wäre ein Personenverzeichnis für mich sehr hilfreich gewesen (das habe ich mir dann kurzerhand selbst notiert), denn die anfangs für den Leser doch sehr vielen Personen und deren Verhältnis untereinander wirkten für mich zu Beginn etwas unübersichtlich (obwohl ich auch französisch spreche und daher auch kein Problem mit den Namen o.ä. habe). Das "Frankreich-Feeling" kam für mich sehr gut rüber - einerseits durch die gewählten Namen, durch die Beschreibung der Orte und Plätze aber auch durch die immer mal wieder eingeworfenen französischen Ausdrücke. Das hat mir sehr sehr gut gefallen!
Der Schreibstil des Autors liest sich sehr angenehm, schnell und flüssig. Seine Sätze sind nicht "überladen" oder zu lang sondern für meinen Geschmack mit einer passablen Größe ausgestattet, was auch für die Kapitellängen gilt.
Sehr gut fand ich auch, dass der Autor z.B. ein gleichgeschlechtliches Paar "mit am Start" hat und auch hier die sich im Alltag an der ein oder anderen Stelle ergebenen "Herausforderungen" streift und auch die anderen Personen in Chevaliers Umgebung seine Frau Sandrine oder die kleine Manon und auch die "gefährlichen" Aspekte des Zusammenlebens mit einem Polizisten werden nicht verschwiegen.
Und zum Schluss natürlich noch ein Blick auf die Morde - ohne zu viel zu verraten -: durch den Dreifachmord war ich als Leser lange damit beschäftigt zu überlegen, Zufall oder Absicht, dass es auch den Radfahrer "erwischt" hat oder war er das Ziel und das Urlauberpaar war "nur zur falschen Zeit am falschen Ort"? Jean-Claude Vinet hat einen interessanten Fall konstruiert, der sich nach und nach auflöst und in der Rückschau betrachtet auch nachvollziehbar ist. Sehr gelungen fand ich auch die "Spannungsszenen", als z.B. plötzlich die Polizisten im Visier sind, da konnte ich dann das Buch nicht aus der Hand legen sondern musste weiterlesen wie sie sich hieraus "retten" können.

Fazit: lesenswerter, interessant konstruierter Krimi mit ganz viel Urlaubs-Frankreich-Feeling!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Spannung