Cover-Bild Die verkaufte Sängerin
Band 1 der Reihe "Cristina"
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur Taschenbuch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 464
  • Ersterscheinung: 02.04.2024
  • ISBN: 9783426528099
Iny Lorentz

Die verkaufte Sängerin

Roman | Der Auftakt der Bestseller-Trilogie

Der Auftakt zu der großen historischen Trilogie der Bestseller-Autorin Iny Lorentz um eine junge, starke Frau im Thüringen des 18. Jahrhunderts, die zur Heldin wider Willen wird

Thüringen um 1796: Ihr blondes Haar macht die junge Cristina selbst in ihrer eigenen Gaukler-Familie zur Außenseiterin. Sie unterscheidet sich einfach zu sehr von ihren aus Italien stammenden Verwandten. Von den Behörden wird sie deshalb oft für ein entführtes Kind gehalten. Ihre Tante nutzt die erstbeste Chance, das Mädchen loszuwerden, und verkauft es an den Herzog von Sachsen-Meinigen. In Meiningen soll Cristina zur Sängerin ausgebildet werden. Obwohl ihre Ausbildung mit militärischem Drill erfolgt, liebt sie die Musik und sorgt mit ihrer betörend schönen Stimme schon bald für Bewunderung, aber auch für Missgunst und Neid. Die Dame Kordelia will ihre Tochter als neue Hofsängerin sehen und tut sich daher mit einem Mann zusammen, der ganz eigene Gründe hat, Cristina vom Hof entfernen zu wollen.

Dramatisch, abenteuerlich und hochspannend:  Der erste Band der historischen Roman-Reihe »Cristina« von Bestseller-Autorin Iny Lorentz

Als Cristina zusammen mit der Magd Ira entführt wird, steht mehr als nur ihre Karriere bei Hofe auf dem Spiel … Die Kleinstaaterei in Deutschland und die Napoleonischen Kriege Ende des 18. Jahrhunderts liefern den faszinierenden historischen Hintergrund für die große Roman-Reihe um Abenteuer, Liebe und höfische Intrigen.

Die historische Roman-Triologie um das mitreissende Schicksal des Gaukler-Mädchens Cristina wird fortgesetzt in

  • »Zwischen Liebe und Verrat«, Cristina Band 2


»Iny Lorentz zünden wieder ein historisches Feuerwerk ab! Es funkelt, es klingt, es ist spannend, mehr kann man nicht erwarten.« denglers-buchkritik.de

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2024

Zwischen Gauklern und Adelshof

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Thüringen um 1800. Die junge Cristina zieht mit ihrer Gauklerfamilie durch die Lande. Kein ganz einfaches Leben, denn die fahrenden Gaukler sind nicht überall beliebt. Auch gibt es innerhalb der Sippe ...

Thüringen um 1800. Die junge Cristina zieht mit ihrer Gauklerfamilie durch die Lande. Kein ganz einfaches Leben, denn die fahrenden Gaukler sind nicht überall beliebt. Auch gibt es innerhalb der Sippe Streitigkeiten. Aufgrund ihres großen musikalischen Talentes wird Cristina, die nie ganz in die Familie ihres Onkels passt, an den Hof des Herzogs von Sachsen-Meinigen verkauft. In Elisabeth Karau findet Cristina eine gute, aber auch strenge Lehrerin, denn ihr Tagesablauf ist gefüllt mit musikalischen Übungen und Unterricht der höfischen Etikette. Schnell treten Neider auf den Plan, die Cristina den Erfolg missgönnen.

Das Cover des Buches zeigt Cristina vor ländlichem Hintergrund. Auf der einen Seite ist sie recht treffend dargestellt, allerdings wirkt das ganze etwas zu mittelalterlich auf mich.

Mit "Die verkaufte Sängerin " hat das Autorenduo Iny Lorenz wieder einen gut zu lesen und interessanten Roman vor historischem Hintergrund geschaffen. Sehr schön und bildhaft sind Cristinas Reisen mit ihrer Familie und ihre anfänglichen Anpassungsprobleme bei Hofe beschrieben. Leider verrät der Klappentext schon sehr viel über die Handlung des Buches. Man merkt dem Buch aufgrund Erzähltempo und dem kurzen Zeitraum in dem es spielt an, dass es der Auftakt zu einer Trilogie ist. Die weiteren Bücher versprechen ebenfalls interessant zu werden. Cristina ist auch noch ein junges Mädchen an der Schwelle zum Erwachsenwerden. Insofern war es passend, dass es sich um keine Liebesgeschichte handelt.
Wer die Bücher des Autorsduos Iny Lorenz mag, kann bedenkenlos zugreifen.

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Veröffentlicht am 02.07.2024

Ein Abenteuer für die junge Gauklerin

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Das Autorenpaar Iny Lorentz hat mit "Die verkaufte Sängerin" eine Trilogie um die junge Cristina gestartet. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde sie in der italienischen Gauklerfamilie aufgenommen. Doch sie ...

Das Autorenpaar Iny Lorentz hat mit "Die verkaufte Sängerin" eine Trilogie um die junge Cristina gestartet. Nach dem Tod ihrer Mutter wurde sie in der italienischen Gauklerfamilie aufgenommen. Doch sie hat es nicht leicht, denn ihre Tante will nur ihre Töchter voranbringen und neidet Cristina ihren Erfolg mit ihrer wunderschönen Stimme. Sie wird verkauft und landet am Hof des Herzogs von Sachsen-Meinigen, doch dort erwartet sie ebenfalls Neid und Intrigen.

Ich bin ein großer Fan des Autorenpaar's und habe bereits mehrere Romane von ihnen gelesen. Auch diese Geschichte ist in einem überaus fesselnden Schreibstil geschrieben. Die Figuren wurden fantastisch charakterisiert, sodass sie vor den Augen der Leser lebendig wirken.

Mit historischen Personen wie z.B. Johann Wolfgang von Goethe und der thyringes Kulisse des 18. Jahrhunderts wurde ein interessanter Hintergrund ausgearbeitet. Dadurch, dass es sich hierbei um den Auftakt einer Trilogie handelt, empfand ich die Geschichte an manchen Stellen etwas langatmit mit einigen Wiederholungen. Aber sehr gern folgte ich Cristinas Entwicklung zu einer gefeierten Sängering und die Intrigen bei Hofe waren sehr unterhaltsam.

Für Fans von historischen Romanen sehr zu empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.05.2024

Ein dramatischer Auftakt

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„Die verkaufte Sängerin“ von dem Autorenduo Iny Lorentz ist der Auftakt einer historischen Trilogie und dreht sich um die 14jährige Cristina, die im Thüringen des späten 18. Jahrhunderts lebt. Sie sticht ...

„Die verkaufte Sängerin“ von dem Autorenduo Iny Lorentz ist der Auftakt einer historischen Trilogie und dreht sich um die 14jährige Cristina, die im Thüringen des späten 18. Jahrhunderts lebt. Sie sticht durch ihr Äußeres unter ihrer italienischen Gauklerfamilie besonders mit ihren blonden Haaren und blauen Augen hervor, was oft zu Missverständnissen bei den Behörden führt. Ihre Tante Alfonsina sieht in ihr eine Konkurrenz gegenüber ihren eigenen Töchtern und verscherbelt sie bei nächster Gelegenheit an den Herzog von Sachsen-Meinigen.

Cristina erfährt an ebenjenen Herzogshof eine Ausbildung zur Sängerin und unter den schon beinahe militärischen Bedingungen und ihrer Liebe zur Musik mausert sie sich zu einer aufstrebenden Sängerin. Wieder gerät sie in den Fokus von Neid und Missgunst.

Die Geschichte enthält viele dramatische Elemente und erzeugt eine unheimliche Spannung beim Lesen. Der Roman lässt sich dabei flüssig Lesen und bietet eine detaillierte Beschreibung der damaligen Lebensumstände und höfischen Sitten. Diese Eindrücke machen den Roman zu einem historisch runden Genuss.

Cristina überzeugte mich trotz ihrer Jugend mit ihrer starken und mutigen Persönlichkeit. Ich habe ihr Schicksal gerne verfolgt und sie wurde dabei zu einer Heldin wider Willen.
Des Weiteren sind die Figuren gut ausgearbeitet und wirken in ihrer Gesamtheit sehr authentisch. Dabei habe ich besonders die Gesangslehrerin Elisabeth in mein Herz geschlossen, welche sich um Cristina kümmert und dabei zu einer mütterlichen Figur avanciert. Die „Bösen“ sind in dem Roman klar umrissen und bedienen dabei viele Klischees, lassen sich dabei aber leicht hassen und tragen zur Spannung bei.

Der erste Band lässt den Leser mit einer fast erwachsenen Cristina zurück, die kurz vor einer Tournee steht. Hierbei bleiben einige Handlungsstränge offen und bieten einen Vorgeschmack auf den zweiten Teil.

Insgesamt gefiel mir der historische Roman um die Sängerin Cristina gut, die Handlung und Spannungskurve ist sehr gelungen und besticht durch gut gezeichnete Charaktere.
Fans von historischen Romanen werden hier auf ihre Kosten kommen, denn sie erwartet eine packende und emotional geladene Geschichte.

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Veröffentlicht am 17.05.2024

Die begnadete Cristina

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Da Iny Lorentz ein Garant für positive historische Romane ist und ich in der Vergangenheit viele ihrer Bücher gelesen habe, war ich auf dieses Buch besonders gespannt. Das Zeitalter und die Gegend erinnert ...

Da Iny Lorentz ein Garant für positive historische Romane ist und ich in der Vergangenheit viele ihrer Bücher gelesen habe, war ich auf dieses Buch besonders gespannt. Das Zeitalter und die Gegend erinnert mich irgendwie an die Wanderapothekerin, die im 18. Jahrhundert durch Thüringen gewandert ist. Das Herumziehen der Gaukler hat mich an das erste Band der Wanderhure erinnert, auch wenn dies in einer anderen Umgebung und in einem anderen Zeitalter spielt. In diesem Buch geht es um die Sängerin Cristina und wie das Buchcover bereits zeigt, lässt sich diese nicht alles gefallen. Diese etwas aufmüpfige Art hat mich sofort angesprochen, da zum Wandel vom einfachen Gauklermädchen zur wohlerzogenen Hofsängerin nicht nur Intelligenz und Lernbereitschaft sondern auch der Wunsch sich diesem Wandel vollziehen zu wollen, vorhanden sein muss. Dieses Thema klingt sehr spannungsgeladen und verspricht interessante Dialoge.
Struktur und Inhalt:
Das Buch ist in neun Teile mit vielen, teilweise sehr kurzen Kapiteln unterteilt. So kann man immer wieder ein bisschen weiter lesen. Der Schreibstil ist flüssig und einfach zu lesen.
In der Sippe der italienisch stämmigen Chiodo da Maniscalco sticht die blonde Cristina aufgrund ihres Aussehens und ihres Gesangstalent hervor. Von klein auf kennt Cristina den Neid von Seitens Alfonsina und später von den Hofdamen, die allerdings noch zusätzlich ihre Intrigen spinnen. Von anderer Seite zwingt man Cristina Sachen zu lernen, die nichts mit dem Singen zu tun hat und auch dies machen ihr das Leben schwer.
Mich hat das ganze Buch bis zum Schluss mit einigen überraschenden und einigen vorhersehbarem Wendungen sehr gut unterhalten. Die historischen Informationen werden „so nebenbei“ in die Handlungen eingebaut.
Fazit:
Es ist ein unterhaltsamer „Strandroman“ für die Seele, den ich ganz gerne gelesen habe.

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Veröffentlicht am 26.04.2024

Unterhaltsamer Auftakt einer neuen Trilogie von Iny Lorentz

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Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es zeigt die blonde, selbstbewusste Cristina, ihre Vergangenheit (die Zelte ihrer Sippe) sowie ihre mögliche Zukunft (im Hintergrund das Schloss Elisabethenburg in Meiningen). ...

Das Buchcover gefällt mir sehr gut. Es zeigt die blonde, selbstbewusste Cristina, ihre Vergangenheit (die Zelte ihrer Sippe) sowie ihre mögliche Zukunft (im Hintergrund das Schloss Elisabethenburg in Meiningen).
Die Hauptprotagonistin Cristina, ist ein Gauklermädchen, deren Talent vor allem ihre wunderschöne Stimme ist. Innerhalb ihrer Sippe wird sie von der angeheirateten Tante Alfonsina schikaniert und letztendlich auch an den Höfling Irmbert von Lauenstein verkauft. Dieser will sie mit Hilfe der Chorleiterin Elisabeth Karau zur Hofsängerin von Herzog Georg von Sachsen-Meiningen ausbilden, was jedoch nicht problemlos geht. Ich konnte mir alle Protagonisten bildlich sehr gut vorstellen. Die dicke, sitzende Prinzipalin Alfonsina, die die Rangniederen der Familie befehligt. Der trippelnde, adlige Lauenstein, der immer wieder Ideen hat, was Cristina noch zusätzlich lernen soll. Die ehemalige Sängerin Elisabeth Karau, die im Laufe der Zeit Muttergefühle für Cristina entwickelt. Ich fand die resolute, zupackende Magd Tilda zwar sympathisch, bin mir aber nicht sicher, ob ihre Dialoge und ihr teilweise rebellisches Verhalten realistisch für diese Zeit (18. Jahrhundert) sind. Der Spannungsbogen wird durch die wechselnden Erzählstränge gehalten. Das Buch liest sich – wie immer bei Iny Lorentz - sehr flüssig und ist sehr gut strukturiert.
Von mir also eine Kauf- und Leseempfehlung, da ich sehr gut unterhalten wurde

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