Cover-Bild Die Frauen der Familie Carbonaro
Band 2 der Reihe "Die Carbonaro-Saga"
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24,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 13.03.2024
  • ISBN: 9783442315680
Mario Giordano

Die Frauen der Familie Carbonaro

Roman
Drei Frauen, drei Generationen, drei Schicksale - eine mitreißende Familiensaga von großer erzählerischer Wucht.

Pina will herrschen. Anna will singen. Maria will Hosen tragen.

Drei Frauen der deutsch-italienischen Familie Carbonaro erzählen ihre Geschichte: Sie erzählen von einem archaischen Sizilien Ende des 19. Jahrhunderts, vom Fluch ihrer Vorfahrinnen, von Wundern, Illusionen und kleinen Triumphen. Von Liebe und Gewalt, von schönen Schneidern, Scharlatanen und traurigen Gespenstern. Sie erzählen von Flughunden und Krähen, von Sizilien und Deutschland, von Heimat und Fremdsein, Bombennächten und Bienenstich - und davon, wie das Glück sie immer wieder fand. In einem gewaltigen Bilderbogen lässt Mario Giordano die bewegten Schicksale dreier Frauen erstehen, die unbeirrbar ihren Weg in ein selbstbestimmtes Leben verfolgen. Und er nimmt uns mit auf eine Reise von Sizilien nach Deutschland, die ein ganzes Jahrhundert umspannt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.06.2024

Familiengeschichte

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Drei Frauen erzählen ihre Geschichte. Es sind aufwühlende Geschichte die uns in das Leben dieser Frauen blicken lässt. Es beginnt mit Pina im Jahr 1894 auf Sizilien und danach begleiten wir sie Anna und ...

Drei Frauen erzählen ihre Geschichte. Es sind aufwühlende Geschichte die uns in das Leben dieser Frauen blicken lässt. Es beginnt mit Pina im Jahr 1894 auf Sizilien und danach begleiten wir sie Anna und Maria durch das zwanzigste Jahrhundert. Zwischen Sizilien und München. Ihre Geschichte erzählen vom Leben im Krieg und im Frieden. Familendramen und von Frauen die wissen was sie wollen und vor allem nicht wollen.

Der Autor wechselt immer wieder zwischen den Frauen und den Zeiten. Erzählt drei Geschichten in einer die doch eigentlich eine ist, die der Familie Carbonaro. Alle drei Schicksale sind nicht immer leicht zu verkraften und dann bewundere ich diese Frauen wieder. Es geht auch darum das es nicht immer leicht war als Frau in einer von Männern dominierten Gesellschaft zu leben und sich durchzusetzen.

Der Roman ist emotional, manchmal erschreckend aber auch authentisch. Nicht immer leicht zu lesen und doch wollte ich immer wissen wie es Pina. Anna und Maria ergeht. Was als nächstes passiert. Gerade Pinas Geschichte hat mich berührt, aber alle drei sind spannende Charaktere.

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Veröffentlicht am 04.06.2024

Jetzt kommen die Frauen zu Wort ...

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Nicht nur wegen des wunderschönen Covers wollte ich diesen Roman unbedingt lesen. Nein, ich hatte ja schon den Vorgänger verschlungen, in dem es um die Männer, allen voran Barnaba Carbonaro ging, und die ...

Nicht nur wegen des wunderschönen Covers wollte ich diesen Roman unbedingt lesen. Nein, ich hatte ja schon den Vorgänger verschlungen, in dem es um die Männer, allen voran Barnaba Carbonaro ging, und die Frauen eher eine Nebenrolle spielten. Das sollte sich mit „Die Frauen der Familie Carbonaro“ nun ändern und sie sollten endlich die verdienten eigenen Stimmen erhalten.

Wie ich schon befürchtet hatte, ließ mich dieser „Nachschlag“ aber ein wenig unbefriedigt zurück. Vieles wusste ich ja schon en Detail aus Band eins, es gab einfach relativ wenig Neues zu entdecken. Dennoch hat es wieder Spaß gemacht in die Geschichte einzutauchen und dem lockeren Schreibstil des Autors zu folgen, der mich das Buch fast in einem Rutsch verschlingen ließ. Das italienische sonnige Flair gepaart mit den Erfahrungen in München war eine gelungene Mischung, wenn auch relativ wenig Spannung aufkam und die vielen Personen manchmal schwer zuzuordnen waren.

Alles in allem vergebe ich dennoch drei Sterne für diesen Ausflug in die Welt der italienischen Zitrusfrüchte und lege euch dieses Sommerbuch gepaart mit dem ersten Band gerne ans Herz. Lasst euch entführen und einfach fallen und genießen. Beste Grüße an die Männer und Frauen der Familie Carbonaro!

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Dsie frauen der Famlie Carbonaro

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Hinter dem unverkennbaren Cover das dem ersten Teil sehr ähnlich ist verbirgt sich trotzdem eine unabhängige Geschichte dreier Frauen über mehrere Zeitzonen. Pina die am Ende des neunzehnten Jahrhundert ...

Hinter dem unverkennbaren Cover das dem ersten Teil sehr ähnlich ist verbirgt sich trotzdem eine unabhängige Geschichte dreier Frauen über mehrere Zeitzonen. Pina die am Ende des neunzehnten Jahrhundert lebt macht den Auftakt der Story. Eine Frau ist da noch nichts wert, so behandelt sie auch ihr Vater. Sie hat schwer unter ihm zu leiden. Der Vater eine brutaler Mafiosi übt große Macht auf sie ihre Mutter und auch anderen Menschen aus. Er schreckt auch nicht dabei zurück sie als herauswachsendes Kind vergewaltigen und immer wieder zu schlagen. Die Mutter schleppt er sogar ins Irrenhaus. Was für ein furchtbarer Mann, man ist entsetzt und kann kaum fassen was man da liest. Gott sei dank wird das Leben der Frauen Anna und Maria in den nächsten Generationen erheblich besser.
Fazit:
Der Schreibstil des Autors ist sehr dramatisch und gut konnte mich die Handlung nicht mitnehmen vielleicht weil sie teilweise einfach zu brutal .

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Veröffentlicht am 02.04.2024

Süß und sauer

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Endlich geht es mit der Familiensaga um die Carbonaros weiter und dieses Mal erleben die LeserInnen die Geschichte aus der Perspektive der Frauen. Während im ersten Band vor allen Dingen der ...

Endlich geht es mit der Familiensaga um die Carbonaros weiter und dieses Mal erleben die LeserInnen die Geschichte aus der Perspektive der Frauen. Während im ersten Band vor allen Dingen der Lebensweg des Patriarchen Barnaba Carbonaro im Mittelpunkt stand, kommen nun seine Frau Pina, deren Schwiegertochter Anna und die Enkelin Maria zu Wort. Ich habe mich sehr auf diese Fortsetzung gefreut, aber leider konnte ich keine volle Punktzahl vergeben - wie bei Zitrusfrüchten vermischt sich Saures mit Süßem.
Leider las sich vor allem der erste Teil des Romans wie eine Wiederholung und es gab mir zu viele Parallelen zum ersten Buch. Zwar fand ich eine gewisse Auffrischung der Informationen hilfreich, um wieder in die Geschichte zu kommen und sich an die vielen Charaktere zu erinnern, aber alles in allem war mir das dann doch zu umfangreich. Es kam keine rechte Spannung auf, weil ich schon wusste, wie sich die Handlung entwickelt und es voraussehbar wurde. Außerdem war es manchmal schwierig dem roten Faden zu folgen und den Überblick über die vielen Personen zu behalten, da die Erzählung über die drei Generationen hinweg vor- und zurückspringt und man sich immer wieder vergegenwärtigen muss, in welcher Zeitebene man sich gerade befindet. Dass ist doppelt verwirrend, wenn Namen doppelt auftauchen. Da musste ich manches Mal überlegen, wer jetzt eigentlich gemeint ist.
Nichtsdestotrotz ist der Roman aber gut geschrieben und er liest sich ansonsten leicht weg. Das italienische Flair wird gut vermittelt und ich halte die Familiensage der Carbonaros deswegen auch für ein geeignetes Sommerbuch! Und im zweiten Teil wird es auch deutlich interessanter! Gerade die Münchner Jahre, die von der Enkelin Maria erzählt werden, haben mir sehr gut gefallen und dann wird auch endlich eine neue Perspektive aufgemacht und die Handlung entwickelt sich weiter. Am Ende erfährt man dann auch Neues über den Werdegang der Carbonaros und es wird interessanter, aber leider erfolgt das wie gesagt etwas zu spät für mich. Aber gerade das Ende des Romans hat mich nun doch neugierig auf einen weiteren Band der Reihe gemacht, von dem ich hoffe, dass er die Geschichte der Enkelgeneration aufgreift und weiterspinnen wird.
Zusammenfassend war das Buch wie eine Zitrusfrucht für mich: irgendwie erfrischend und leicht zu lesen, teilweise etwas "sauer" durch die vielen Parallelen zum ersten Buch, aber gegen Ende doch mit einer gewissen "Süße", die mich am Ende die Lektüre noch recht positiv bewerten lässt.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Der Zauber fehlt

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Die Frauen der Familie Carbonaro, nach Terra di Sicilia, habe ich darauf gewartet.
Pina, Anna und Maria rücken in den Mittelpunkt. Die Zeitspanne erstreckt sich von 1896 bis 1972. Der Stammbaum am Anfang ...

Die Frauen der Familie Carbonaro, nach Terra di Sicilia, habe ich darauf gewartet.
Pina, Anna und Maria rücken in den Mittelpunkt. Die Zeitspanne erstreckt sich von 1896 bis 1972. Der Stammbaum am Anfang ist für Neuleser unbedingt erforderlich, für die anderen Leser prima zur Auffrischung.
Der Erzählstil ist teils ausschweifend und detailreich, fast schon poetisch, dann wieder kurz und aufzählend. Wir tauchen ein in die Gefühlswelt der Frauen.
Aber für mich fehlt der Zauber von Terra di Sicilia. Der gewitzte Barnabas hat den besonderen Charme des Buches ausgemacht.
Dann kommt noch dazu, dass man meistens schon weiß, was passiert,da es ja schon im ersten Buch beschrieben wurde. Nur die Perspektive wechselt.
Was auch geblieben ist, aber mir genauso gut gefällt, wie Giordano die realen Ereignisse der Weltgeschichte einfügt. Erfindungen, Mode, Entdeckungen, Weltmarkt, Titanic,Kriege und vieles mehr.
Geschichten über zweite Schatten, die Geister der Toten - patruneddi -, Heimweh, Hass und Liebe runden die Reise von Sizilien nach Deutschland ab.
In Teilen des letzten Drittels habe ich den Zauber wieder gefunden und vergebe 3,5 Sterne für die Geschichte von Pina, Anna und Maria

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