Mittsommercamp zum Verlieben

Eine sommerlich leichtw Lektüre die Lust auf Urlaub macht.

Das Cover hat mich sehr angesprochen weshalb ich gleich die Leseprobe heruntergeladen habe. Das Cover passt perfekt zur Geschichte und spiegelt das Schweden wieder welches wir uns alle vorstellen.

Bea reist nach der Trennung nach Schweden in ein kleines idyllisches Ferienhaus. So zimindest der Plan. Doch das Haus ist sehr renovierungsbedürftig weshalb sie einen Job annehmen muss um Geld für die Renovierung zu bekommen. In einem Sommercamp für Jugendliche aus schwirigen Familien findet sie schließlich Arbeit und kernt auch Ed kennen.
Das nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist und jeder im Camp so seine Probleme hat wird Bea schnell bewusst und ehe sie sich versieht holt sie ihre Vergangenheit auch ein.

Ich mochte vor allem die unterschiedlichen Perspektiven im Buch. So lernt man beide Seiten besser kennnen.
Es ist eine sommerlich leichte Lektüre die viel Spaß gemacht hat.

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Cover: Das Cover hat mich gleich angesprochen und neugierig gemacht. Auch mag ich, dass man die Protagonisten als Silhouette sehen kann.

Inhalt: Es geht um Be, die nach einer miesen Trennung einen Neuanfang in Schweden beginnen möchten, doch die Jobsuche ist schwerer als gedacht. Aus diesen Grund nimmt Bea einen Job als Erzieherin an für ein mehrwöchiges Camp für schwer erziehbare Jugendliche. Der Campleiter Ed ist ein Miesepeter, doch er kann super mit Jugendlichen umgehen und sieht auch noch super aus.

Meinung: Mir hat das Buch gut gefallen. Bea war eine tolle Protagonistin und ich mochte es, dass die Geschichte aus ihrer und Bens Sicht erzählt wurde. Auch fand ich das Thema mit den Camp interessant und es wurde mit sensiblen Themen gut umgegangen. Es war auch schön mehr über Schweden zu erfahren, vor allem über die Natur. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich finde, dass Bea und Ed an manchen Stellen besser miteinander kommunizieren hätten können.

Ein schönes Cover, das gut zur Geschichte passt und das Land, in dem das Ganze spielt, sehr gut einfängt. Vom Stil her passt es zu den anderen Büchern aus dem Verlag, sodass es da auf jeden Fall einen Wiedererkennungswert gibt.
Nach der Trennung von ihrem Verlobten zieht Bea in ihr Ferienhäuschen in ein kleines schwedisches Dorf und möchte dort neu anfangen. Doch es stehen einige Renovierungsarbeiten an, aber es fehlt das Geld. Sie findet einen Job in einem Feriencamp für Jugendliche aus schwierigen Familien, dabei kann sie eigentlich so gar nicht mit Kindern. Und dann bringt ihr Chef und Leiter des Camps Ed ihre Gefühle auch noch durcheinander. So viel kann ich verraten, es wird ein turbulenter und aufregender Sommer für Bea.
Mir gefiel die Geschichte gut, erzählt wird aus Beas und Eds Perspektive, sodass man die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln miterleben kann. Ich finde es klasse, wie das Land Schweden und die Leute dargestellt werden, man hat beim Lesen das Gefühl, auch das Land entdecken zu können. Immer wieder gibt es auch schwedische Worte, die man sich gut erschließen kann, auch wenn man die Sprache nicht kennt. Ich fand das Projekt rund um das Feriencamp total interessant, es entwickelt sich dort mit der Zeit ein toller Zusammenhalt, den man spüren kann und auch Bea macht persönlich Fortschritte und entwickelt sich weiter. Die Liebesgeschichte steht zwar nicht im Vordergrund, entwickelt sich zart und langsam und hat mir gut gefallen.
Insgesamt eine schöne Geschichte, die uns das schwedische Land und die Leute entdecken und gleichzeitig eine romantische Auszeit erleben lässt.

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“Mittsommercamp zum Verlieben” ist mein erster Roman von Michaela Metzner. Sie hat ihn am 20. Juni 2024 auf den Büchermarkt gebracht. Das Titelbild wirkt frisch und fröhlich auf mich. Es paßt gut in das Genre und zur Geschichte.
Bea steht vor den Scherben ihrer Beziehung. Sie hat einen Plan. Auswandern nach Schweden. Ob das so eine gute Idee ist? Schnell holt die Realität sie ein. Ohne Sprachkenntnisse, ohne Job, ohne Geld und einem renovierbedürftigen Haus steht sie vor einer Menge Herausforderungen. Mehr als ihr lieb sind. In der Not bekommt sie die Gelegenheit in einem Sommercamp auszuhelfen. Ohne pädagogische Kenntnisse. Ohne Erfahrung. Mit einem grummeligen Chef. Nach und nach schafft Bea es, den Anforderungen gerechter zu werden. Dabei gewinnt sie das Herz von ihrem Chef. Dann taucht ihr Ex auf und Bea muß sich entscheiden.
Die ca. 342 Seiten lassen sich gut lesen und das Buch liegt gut in der Hand. Einmal mit dem Lesen begonnen, ist es gar nicht so einfach, es wieder aus der Hand zu legen. Immer möchte ich gerne wissen, wie es denn nun weitergeht.
Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Menschen in Schweden und die Zeichnung der Jugendlichen im Sommercamp. Die Autorin bringt durchaus ernste Themen mit in die Geschichte ohne diese damit zu überlagern. So ist alles, wie es sein soll. Eine unterhaltsame Liebesgeschichte in Schweden. Geeignet für einen Sommertag am Strand oder im Garten. Einfach nett.
Alles in allem hat Michaela Metzner einen unterhaltsamen und lesenswerten Liebesroman auf den Büchermarkt gebracht, den es sich zu lesen lohnt. Mit dieser Erzählung habe ich viele unterhaltsame Lesestunden verbracht und somit empfehle ich ihn gerne ohne Einschränkungen weiter. Von mir bekommt er verdiente 4 Lesesterne.

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In der schwedischen Idylle ihr gebrochenes Herz heilen – das sind Beas Auswanderungspläne. Schneller, als ihr lieb ist, landet sie jedoch auf dem Boden der Tatsachen: Ihr rotes Schwedenhäuschen liegt irgendwo im Nirgendwo, ist renovierungsbedürftig, und sie muss notgedrungen eine Stelle in einem Sommercamp annehmen. Die aufsässigen Jugendlichen und ihr grummeliger, aber auch gut aussehender Chef Ed bringen alles durcheinander, vor allem ihre Gefühle. Und ehe sie sich’s versieht, hat sie sich hoffnungslos verliebt. Doch sie muss sich entscheiden zwischen einem echten Neuanfang und der Rückkehr in ihr altes Leben. Ist Bea mutig genug, ins kalte Wasser zu springen? (Klappentext)

Dieser gefühlvolle Roman hat mich schnell in den Bann gezogen und nach Schweden entführt. Schon nach wenigen Seiten war ich an der Seite von Bea und erlebte vieles mit ihr hautnah mit. Oft hatte ich das Gefühl ich wäre direkt mit vor Ort. Die Emotionen kamen gut und spürbar an. Der Schreibstil ist gut lesbar, bildgewaltig und einfühlsam. Die Handlung ist gut aufgebaut, nachvollziehbar, aber auch ein wenig vorhersehbar. Was aber der entstehenden Leseatmosphäre nicht geschadet hat. Die Handlungsorte entstanden sehr realistisch im Kopfkino. Alles zusammen ergab eine wunderbare Einheit und es waren genussvolle Lesestunden.

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