Cover-Bild Warte auf mich am Meer
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 17.07.2024
  • ISBN: 9783442317646
Amy Neff

Warte auf mich am Meer

Roman - "Noch nie hat mich eine Liebesgeschichte so berührt." Jodi Picoult -
Wibke Kuhn (Übersetzer)

Evelyn und Joseph wachsen an der malerischen Küste New Englands auf, an der ihre Familien schon seit Generationen leben. Sie sind unzertrennliche Freunde von Kindesbeinen an, und als sie älter werden, verlieben sie sich ineinander. Gemeinsam übernehmen sie die Pension von Josephs Eltern am Meer und ziehen dort ihre drei Kinder groß. Nach sechzig bewegten Ehejahren versammeln die beiden ihre Familie in dem wunderschönen alten Haus am Strand. Denn Evelyn hat eine erschütternde Diagnose erhalten, und Joseph weiß, dass er ohne sie nicht sein will. Stets haben sie festgehalten an ihrer unverbrüchlichen Liebe, auch wenn die Zeiten stürmisch waren und Widrigkeiten drohten, sie zu entzweien. Aber nun stehen sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens: Wie soll ihre Geschichte enden?

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.06.2024

Ein tolles Buch mit ganz vielen Lebensweisheiten !

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Das Buch ,,Warte auf mich am Meer", ist eine tolle Geschichte. Das Cover passt gut zum dem Inhalt des Buches. Zwei Menschen, die auf das unendliche Meer zulaufen. Das Cover ist wirklich wunderschön und ...

Das Buch ,,Warte auf mich am Meer", ist eine tolle Geschichte. Das Cover passt gut zum dem Inhalt des Buches. Zwei Menschen, die auf das unendliche Meer zulaufen. Das Cover ist wirklich wunderschön und erinnert mich an einen traumhaften Tag am Meer.

Der Autorin Amy Neff ist wirklich unglaublich, sie schreibt sehr flüssig und ich kann sagen, dass ich sie sehr genossen habe. Es war so mitreißend, dass ich es nicht aus den Händen legen konnte. Es gefällt mir sehr, dass die Autorin ein aktuelles Thema aufgreift und darauf ihre Geschichte basiert. Die Kapitel sind angenehm kurz gehalten, die Autorin verweilt nicht in Details, sondern konzentrieren sich auf das Wesentliche.

Im Teenageralter treffen die Figuren aufeinander und verlieben sich ineinander. Die Beziehung zwischen den beiden ist wirklich außergewöhnlich. Die beiden sind nun seit genau sechzig Jahren zusammen und haben drei Kinder und fünf Enkelkinder. Ihr ganzes Leben lang haben die beiden ihre Verbundenheit bewahrt und sind ein unglaubliches Team. Evelyns Traum war es schon immer, die Welt zu bereisen und verschiedene Länder und Kulturen kennenzulernen, und Joseph wollte immer nur bei ihr sein und sie nie wieder gehen lassen. Plötzlich erfahren beide etwas Schlimmes, Evelyn ist unheilbar krank und so schmieden sie einen Plan, sie wollen ein letztes Mal ein schönes Jahr miteinander verbringen.
Die Geschichte beginnt im Sommer 2001, dann folgt ein Rückblick in die 1940er Jahre. Die Kapitel werden abwechselnd aus der Sicht von Evelyn und Joseph erzählt.

Ich empfehle das Buch jedem, der win wenig Liebe und Leidenschaft schätzt. Auch die jungen Leute sollten diese Geschichte lesen, denn sie gibt uns viele gut Lebensweisheiten.

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Veröffentlicht am 14.08.2024

Langatmig, aber schön!

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„Warte auf mich am Meer“ von Amy Neff erschien im Juli 2024. Ein Liebesroman auf 480 Seiten, über eine Liebe, die sich in der Jugend fand und bis zum Tod und darüber hinaus anhielt.
Evelyn und ...

„Warte auf mich am Meer“ von Amy Neff erschien im Juli 2024. Ein Liebesroman auf 480 Seiten, über eine Liebe, die sich in der Jugend fand und bis zum Tod und darüber hinaus anhielt.
Evelyn und Joseph wohnen nebeneinander und verbringen viel Zeit zu dritt, mit Evelyns Bruder Tommy, bis die Jungs entscheiden zur Armee zu gehen. Den Verlust ihres Bruder kann Evelyn nur schwer verkraften. Joseph gewinnt sie dennoch für dich. Gemeinsam ziehen sie ihre drei Kinder groß und betreiben das Oyster Shell Inn von Josephs Eltern, einer Pension direkt am Meer. Nach 60 turbulenten Ehejahren erhält Evelyn eine traurige Diagnose und sie möchte nur noch ein Jahr leben, in vollen Zügen, und nicht der Krankheit ausgeliefert sein. Joseph liebt Evelyn so sehr, dass er sich ebenfalls nach einem Jahr mit ihr gemeinsam umbringen möchte. Sehr unterschiedlich nehmen ihre drei Erwachsenen Kinder und natürlich auch ihre Enkel, die bis auf Rain eher Randfiguren sind, diese Nachricht auf. Und so wird man in die Liebesgeschichte über die verschiedenen Jahrzehnte und das letzte gemeinsame Jahr als Leser/in mitgenommen.
Das Cover und den Titel finde ich sehr schön und passend zur Geschichte.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, man kann den einzelnen Zeitabschnitten/ Ereignissen gut folgen. Schön ist die Abwechslung der beiden Protagonisten, und auch wird mal aus der Perspektive der Kinder geschrieben als sie erwachsen sind und wie sie mit der Verkündung ihrer Eltern umgehen. Die Sprache ist bildhaft, emotional, ich konnte mich gut in die Figuren und ihre Lebenssituationen einfühlen.
Nachdem mich die ersten Seiten sehr bewegt haben, war ich von vielen Passagen des Buches sehr enttäuscht, gelangweilt und irgendwie nahmen die Seiten kein Ende. Das Ende hingegen war für mich ebenfalls sehr emotional.
Evelyns Entscheidungen und ihr plötzliches Umdenken erscheinen mir nur schwer nachvollziehbar, daher ist sie mir nicht so sympathisch. Man weiß manchmal nicht, was genau sie nun eigentlich wirklich denkt oder fühlt. Joseph hingegen liebt sie bedingungslos, aber so manches Mal dachte ich, ich lese die Gedanken einer Frau, bis ich merkte, dass ich jetzt ins Josephs Passage bin. Es war manchmal, meiner Meinung nach, etwas übertriebene Liebesbekundungen und es wiederholt sich viel seiner Gedanken und Gefühle.
Es ist beneidenswert, dass zwei Menschen sich so lange kennen, lieben und nahezu ihr ganzes Leben miteinander teilen. Es hat mir auch gezeigt, dass das Leben einfach auch viele Schwierigkeiten bereit hält und damit auch die Ehe immer wieder „leidet“ und doch sind die beiden beieinander geblieben. An Trennung oder Weglaufen war hier nicht denken. Das finde ich einen schönen Ansatz, denn ihre Liebe war da, bis zum letzten Tag.
Dennoch war ich nach den ersten Kapitel enttäuscht von dem Roman, auch wenn er viele gute Passagen enthielt.

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Veröffentlicht am 18.09.2024

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

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Darum geht es:
Evelyn und Joseph lernen sich im Sommer 1940 an der Küste New Englands kennen und verlieben sich. Nach über sechzig gemeinsamen Jahren bekommt Evelyn eine furchtbare, schreckliche Diagnose. ...

Darum geht es:
Evelyn und Joseph lernen sich im Sommer 1940 an der Küste New Englands kennen und verlieben sich. Nach über sechzig gemeinsamen Jahren bekommt Evelyn eine furchtbare, schreckliche Diagnose. Sie leidet an Parkinson mit Demenz. Das Ehepaar kann und möchte nicht ohneeinander sein und beschließt, noch ein gemeinsames, intensives Jahr zu verbringen und dann zusammen aus dem Leben zu scheiden. Ihre drei erwachsenen Kinder sind entsetzt und können die Entscheidung ihrer Eltern überhaupt nicht verstehen.

Mein Leseeindruck:
Ich bin aufgrund vieler begeisterter Stimmen auf den Roman von Amy Neff aufmerksam geworden und hatte richtig Lust auf diese emotionale Reise. Das Cover und den Titel finde ich wunderschön und passend zur Geschichte. Der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir sehr gefallen und der Einstieg fiel mir leicht. Die Erzählweise mit den vielen einzelnen Zeitsprüngen finde ich perfekt gewählt. Nachdem mich die ersten Seiten sehr gepackt und bewegt haben, kam dann schnell die Ernüchterung. Ich war sehr gelangweilt von der Handlung. Die große, innige Liebe und Verbundenheit zwischen Evelyn und Joseph habe ich nicht gespürt. Ich hatte eher das Gefühl, dass Evelyn über all die Jahre oftmals frustriert und unzufrieden ist. Für dieses sensible, schwere Thema hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Der Ort, wo die Geschichte spielt, ist sehr bildlich, wunderschön und atmosphärisch beschrieben. Auch das Ende hat mich dann sehr abgeholt und ich war sehr berührt.

Fazit:
3/5 ⭐️ Nicht der große Liebesroman, den ich erwartet habe.

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Veröffentlicht am 11.07.2024

Eher trübsinnig und schwermütig als die große Liebesgeschichte

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Das Cover gefällt mir gut. Die Leseprobe hat mich sofort in ihren Bann gezogen, woraufhin ich dachte, diesen Roman möchte ich lesen, das wird eins meiner Lieblingsbücher werden. Leider war dem dann nicht ...

Das Cover gefällt mir gut. Die Leseprobe hat mich sofort in ihren Bann gezogen, woraufhin ich dachte, diesen Roman möchte ich lesen, das wird eins meiner Lieblingsbücher werden. Leider war dem dann nicht so.

Es geht um Evelyn und Joseph, die sich schon ihr ganzes Leben lang kennen. In ihrer Jugend verlieben sie sich dann ineinander und sind von da an ein Paar. Nach 60 gemeinsamen Ehejahren erkrankt Evelyn an Parkinson. Die beiden beschließen noch ein Jahr zusammen das Leben zu genießen, bevor sie zusammen in den Tot gehen und sich das Leben nehmen. Sie bitten ihre drei gemeinsamen Kinder zu sich um ihnen von Evelyns Erkrankung und von ihrem Vorhaben zu erzählen.

Im Laufe diesen Jahres blicken sie zurück auf die Anfänge ihrer Liebe und die vielen gemeinsamen Jahre.
Die Geschichte wird Hauptsächlich aus Evelyns und aus Josephs Sicht erzählt, was mir sehr gut gefallen hat.
Es wechselt immer wieder zwischen damals und heute, was mir auch sehr gut gefallen hat.

Die gesamten Jahre der beiden sind auch gut beschrieben, es ist realistisch, es gibt gute Zeiten und auch schlechte Zeiten, es ist nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. So wie im richtigen Leben.

Jetzt komme ich zum ersten Punkt warum ich "nur" drei Sterne für dieses Buch gegeben habe.
Weil es für Joseph nur Evelyn gibt, es kommt einem so vor, das Joseph Evelyn mehr braucht als die Luft zum Atmen, er braucht nur sie und sonst nichts, das ist viel zu viel des Guten und nicht richtig Glaubhaft.
Evelyn hingegen war mir an vielen Stellen total unsympathisch, sie hat von Joseph den roten Teppich ausgelegt bekommen, war jedoch oft undankbar und unzufrieden. Oftmals hatte ich das Gefühl, dass Evelyn ein Leben lebt, das sie in Wirklichkeit gar nicht leben will. Joseph hat mir viele Male sehr leid getan.

Ein weiterer Grund warum ich nicht die vollen Sterne gegeben habe ist:
Die Autorin hat sich des Öfteren in ihren Beschreibungen sowas von verloren, dass mich das so sehr aufgeregt hat, dass ich immer wieder die Augen verdreht habe und gedacht habe oh man, ist gut jetzt. Ich habe nichts dagegen wenn es auch mal kitschig oder auch mal drüber ist mit Beschreibungen oder Empfindungen, aber das hier war mir zu viel und leider kam das immer wieder vor, das ging sogar so weit, dass ich zwischendurch überlegt habe ob ich das wirklich noch weiterlesen möchte.

Ich zitiere ein Beispiel:
Der Ozean ist wie ein schwarzes, rauschendes Wiegenlied, unserer Kinder und Enkel wie wirbelnde Leuchtfeuer um sie herum, wie Glühwürmchen, wie silberne kleine Fische, die unter der Oberfläche glitzern, Staubteilchen, die in einem Strom von Sonnenlicht tanzen, wie der klarste Nachthimmel, übersät mit Sternen.

Dazu kommt noch, dass der Schluß mich absolut unzufrieden zurück lässt.

Der Grundgedanke gefällt mir ausgesprochen gut, doch leider hat die Autorin diesen nicht gut genug umgesetzt, weil sie sich meiner Meinung nach an den falschen Stellen verloren hat in ihren Erzählungen.

Nichts desto Trotz möchte ich erwähnen das dieser Roman an der ein oder anderen Stelle auch zum Nachdenken anregt und von daher gesehen dann doch ein wenig Nachhall hat.

Mein Fazit
Nicht der große Liebesroman den ich erwartet habe, dennoch lesenswert wenn man über die überzogenen Beschreibungen drüber hinwegsehen kann. Regt auch zum Nachdenken an.

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Veröffentlicht am 07.07.2024

Eine schwere Erkrankung

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Evelyn und Josepf sind ein Ehepaar wie aus dem Bilderbuch. Ihre Geschichte begann in den Jahren des Krieges. Die zwei lieben sich wirklich. sie haben drei Kinder. Die Mutter erkrankt an Parkinson, die ...

Evelyn und Josepf sind ein Ehepaar wie aus dem Bilderbuch. Ihre Geschichte begann in den Jahren des Krieges. Die zwei lieben sich wirklich. sie haben drei Kinder. Die Mutter erkrankt an Parkinson, die schnell fortschreitende Variante. Sie selber möchte mit so einem Verfall nicht leben. Sie und ihr Mann informieren ihrer Kinder bei einem Treffen davon. Sie möchte so nicht weiterleben und ihr Mann möchte sie begleiten. Die Kinder ehr erschüttert darüber, als sie erfahren das ihre Eltern diesem Leben ein Ende setzen wollen. Sie möchten ein gemeinsames Jahr in dem sie das Leben noch gemeinsam genießen, die Kinder sind von dieser Nachricht erschüttert. Wie wird sich diese Sache weiter entwickeln. ?

Der Schreibstil ist flüssig und man kann ihm gut folgen. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Die Geschichte erzählt in zwei Ebenen, man erfährt viel über das frühere Leben der beiden, auch die verschiedenen Blickwickel der Protagonisten werden gut dargestellt. Allein dieses Thema aufzugreifen finde ich sehr gut.

Bemerkenswert finde ich, wie dieses Paar zusammenhält. Ich arbeite selber im medizinischen Bereich und habe schon sehr viele Menschen mit dieser Erkrankung kennengelernt. Ich denke mal, die Erkrankung hätte man noch besser darstellen können, die einzelnen Stadien und das niemand weiß was kommt und wann. Mich hat dieser Entschluss der beiden, das Leben in einem Jahr zu beenden enorm gestört, ich finde das nicht realistisch. Ich kann mir vorstellen, das man diesen Gedanken hat, aber das sollte man an der Entwicklung der Erkrankung fest machen.

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