Cover-Bild Die Wundersammler
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20,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 15.02.2024
  • ISBN: 9783423283854
Hans Rath, Michaela Wiebusch

Die Wundersammler

Roman | Von den SPIEGEL-Bestsellerautoren Hans Rath und Michaela Wiebusch

Zwei ungleiche Gefährten auf einer Reise, die alles verändert

In Ligurien will Soziologiestudentin Paula endlich ihre Doktorarbeit über Wunder beenden. Doch so einfach lässt sich das Phänomen wissenschaftlich nicht fassen. Da naht Hilfe in Gestalt von Benedikt, Pater in einem Marien-Wallfahrtsort in Bayern. Wunder sind sozusagen sein täglich Brot – aber glaubt er wirklich noch daran? Gemeinsam sichten sie Paulas Wundersammlung und begeben sich auf eine Reise. Denn vielleicht können ihnen ein Wunderkurator in Avignon, eine Mathematikprofessorin in Bern, eine Einsiedlerin in den Schweizer Bergen, eine Psychologin und ein Astronomenpaar dabei helfen, dem Phänomen Wunder doch noch auf die Spur zu kommen.

Ein kluges und inspirierendes Buch über die kleinen und großen Wunder im Leben

Die beiden Wunderreisenden:
Zum Glück gibt es Franca, ihre Sommerfreundin, sonst würde Wundersammlerin Paula, 28, über den Wundern verzweifeln. Noch dazu hofft sie seit Langem auf ihr persönliches Wunder: endlich ihre leiblichen Eltern kennenzulernen. Oder ist es bereits ein Wunder, dass sie am gleichen Tag Geburtstag hat wie ihr Reisegefährte Benedikt?
Benedikt, 55, liebt gutes Essen und seinen betagten Volvo. Als Pater in einem Wallfahrtsort hat er tagtäglich mit Wundern zu tun. Doch gibt es sie wirklich, die Wunder? Schon lange wünscht sich Benedikt von seiner Familie ein Zeichen der Versöhnung. Es käme einem Wunder gleich. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.02.2024

Urlaub für die Seele

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So viel kann ich vorwegnehmen "Die Wundersammler" von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist ein absoluter Wohlfühlroman, den ich mit viel Freude gelesen habe. Aber worum geht es überhaupt? Soziologiestudentin ...

So viel kann ich vorwegnehmen "Die Wundersammler" von Hans Rath und Michaela Wiebusch ist ein absoluter Wohlfühlroman, den ich mit viel Freude gelesen habe. Aber worum geht es überhaupt? Soziologiestudentin Paula befindet sich über den Sommer im italienischen Molitori, wo sie ihre Doktorarbeit zum Thema Wunder fertigstellen will. So produktiv wie erhofft kommt sie allerdings nicht voran. Zum Glück helfen ihr aber einige ihrer dortigen Begegnungen unerwartet dabei. Allen voran Pater Benedikt, der sich ebenfalls nach Molitori begeben hat, weil er derzeit in einer Sinnkrise steckt und sich fragt, ob er wohl immer noch von Gott berufen ist. Zusammengebracht durch Paulas Sommerfreundin, die Schülerin Franca, beschließen sie sich gemeinsam auf die Suche nach einer Erklärung für die Wunder dieser Welt zu machen. Ein bisschen hoffen sie dabei auch darauf, ihr eigenes Wunder zu erleben. Zu dem Zwecke machen sie sich zu zweit auf eine Reise und klappern alle Anlaufstellen ab, die Paula bereits im Zuge ihrer Doktorarbeit kontaktiert hatte. Dabei begegnen ihnen zahlreiche Menschen, die sich mit dem Thema Wunder auf unterschiedlichste Art und Weise auseinandersetzen. Mit allen führen sie Gespräche über ihre Sicht der Dinge. Denn was genau ist überhaupt ein Wunder? Eine schöne Rolle nimmt auf dieser Reise immer wieder Franca ein, die zwar nicht mit dabei ist, aber regelmäßig mit Paula und Benedikt videochattet, um zu erfahren, wo sie gerade sind und was sie gerade erleben. Dazu gibt sie den beiden immer wieder neue Denkanstöße und Impulse, die sie ermuntern weiterzumachen, besonders wenn es mal wieder Zweifel gibt, ob Wunder überhaupt existieren. Ob dem so ist oder nicht, davon können sich die Leserinnen und Leser in dem Roman am besten selbst ein Bild machen. Das Buch vermittelt durchweg eine schöne Stimmung durch seinen herzlichen Schreibstil, ohne dabei (zu) kitschig zu werden. Oft hatte ich das Gefühl, selbst auf Reisen zu sein und die genannten Orte zu besuchen. Eine schöne und lesenswerte Erfahrung.

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Veröffentlicht am 10.02.2024

Wunder, Wärme und eine Portion "Bella Italia"

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Ich bin sehr froh, diese besondere und wundervolle Reise zusammen mit Paula und Betto erlebt zu haben. " Die Wundersammler" ist ein grandioses Buch, jeden Seite ist lesenswert und begeistert. Die Sprache ...

Ich bin sehr froh, diese besondere und wundervolle Reise zusammen mit Paula und Betto erlebt zu haben. " Die Wundersammler" ist ein grandioses Buch, jeden Seite ist lesenswert und begeistert. Die Sprache gefällt mir gut, sie schwingt in einem liebenswerten Ton und macht Lust auf mehr. Man wird neugierig, was es wohl mit den Wundern dieser Geschichte auf sich hat. Die beiden Hauptfiguren Paula und Betto begegnen sich in Italien auf einem Pfad, auf dem beide einen Sinneswandel benötigen, jedoch aus sehr unterschiedlichen Gründen. Mehr oder minder verzweifelt ist Paula, als sie dem großen Charakter Betto begegnet oder besser er ihr begegnet. Beides ist wahr. Ich glaube, dass mindestens das Schicksal, die Sonne und die universellen Kräfte die beiden liebenswerten Charaktere zusammengeführt haben. Betto hingegen trägt eine durchaus schon (sehr) alte Frage oder auch, so erscheint es uns LeserInnen, Last in sich. Beim Lesen empfand ich, dass er eine Art Rucksack wegen dieser bei sich hat. Das weiß er auch und geht sorgsam und gut damit um. Betto gefiel mir noch besser als die interessante und energische Paula. Wir LeserInnen werden geführt durch die Welt der sagenhaften Wundergeschichten, die überall auf der Welt geschehen, von denen man aber zumeist nur in der Zeitung liest oder um ferne Ecken herum überliefert mal etwas gelesen bzw. gehört hat. Ich finde, das Thema Wunder und Wundersagen/Wundergeschichten ist hier humorvoll und zum Nachdenken anregend für einen selbst ganz toll umgesetzt. Es gibt jedenfalls etwas zu lernen, vielleicht auch über sich selbst, wenn man dafür offen ist. Mit viel Liebe zu ihrem Handwerk haben sich die beiden Autoren durch dieses spannende und sagenvolle Thema gearbeitet. Ich bin begeistert darüber. Im Verlauf des Romans sprühen passend zur Reise zu Orten und Menschen, die von Wundern zeugen, schöne Funken, die ansteckend sind. Leise Töne gibt es auch, aber keine wirklich schweren. Ein perfektes Lesevergnügen hält man da in den Händen. Wirklich erwähnenswert ist auch die Ausstattung des Buches. Es ist im Hardcover sonnig in der Farbe, mit Lesebändchen dabei und mit einer Coverillustration, die einfach ein strahlender Augenschmaus ist. Wärmste 5 Sterne von mir, mindestens.

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Veröffentlicht am 17.02.2024

Die Suche nach dem wunderbaren

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Paula verbringt den Sommer in Italien und schreibt dort ihre Desertation zur Frage, ob es Wunder gibt. Leider kommt sie nicht wirklich gut voran. Benedikt ist Priester und hadert mit seinem Glauben an ...

Paula verbringt den Sommer in Italien und schreibt dort ihre Desertation zur Frage, ob es Wunder gibt. Leider kommt sie nicht wirklich gut voran. Benedikt ist Priester und hadert mit seinem Glauben an Gott. Als die beiden sich treffen, schlägt er ihr vor gemeinsam auf die Suche nach Antworten zu gehen. Eine spannende Reise durch Europa beginnt, bei das Wunder von ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet wird. Kann man Wunder mathematisch berechnen, kann man sie in den Sternen lesen, oder ist der Mensch selbst das eigentliche Wunder. Immer neue Fragen tauchen auf.
Auf dieser Reise lernen Paul und Benedikt such besser kennen und es wird klar, warum das Thema Wunder die beiden so antreibt.
Das Cover ist farblich sehr ansprechend und harmonisch gestaltet. Die beiden Figuren könnten Paula und Benedikt darstellen. Der Schreibstil dieses Romans ist sehr gut zu lesen. Die Protagonisten sind glaubhaft und sympathisch gestaltet.
Das beim Thema Wunder so viele unterschiedliche Bereiche beleuchtet wurden, hat mir sehr gut gefallen, besonders gut hat mir Stelle mit der Astrophysikerin gefallen.
Die Hintergrundgeschichten von Paula und Benedikt haben mich sehr bewegt. Ich habe mir sehr gefallen und erklärte auch, warum gerade diese beiden auf die Suche gehen musst. Am Ende der Reise haben beide eine neue Sicht auf ihre Vorstellung von wundern, Das jedoch ist noch nicht das Ende der Geschichte.
Von mir gibt es eine Leseempfehlung. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 13.07.2024

Inspirierende Gedankenwelt

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Paula studiert Soziologie und Benedikt ist Pater in einem Marien-Wallfahrtsort in Bayern. Beide sind auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was Wunder sind. Zusammen machen sie sich in Benedikts ...

Paula studiert Soziologie und Benedikt ist Pater in einem Marien-Wallfahrtsort in Bayern. Beide sind auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, was Wunder sind. Zusammen machen sie sich in Benedikts Auto auf die Reise, um dem Geheimnis auf den Grund zu gehen. Begleitet werden sie dabei von der zwölfjährigen Franca, allerdings nur virtuell, weil diese zur Schule gehen muss. Auf ihrer Reise treffen sie viele unterschiedliche Menschen, mit denen sie über das Phänomen sprechen und diskutieren.

Was sind Wunder? Gibt es diese wirklich, sind diese individuell oder ist das alles vielleicht doch nur eine Erfindung mancher Menschen? Und ist es überhaupt möglich, eine Antwort auf diese Frage zu finden? Die Menschen im Buch versuchen, einer Lösung näher zu kommen, aus verschiedenen Blickwinkeln nähern sich unterschiedliche Personen dem Mysterium Wunder an. Die Sichtweisen der einzelnen Gesprächspartner fand ich dabei sehr interessant, diese regten zum Nachdenken, aber auch zu Diskussionen an. Die ein oder andere Länge sei dabei verziehen, es war für mich insgesamt eine schöne Zeit. Lesenswert!

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Veröffentlicht am 18.02.2024

Wunder gibt es immer wieder

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Das Cover des Buchs ist ein Hingucker. In einer mystisch anmutenden Landschaft sieht man die beiden Protagonisten, Soziologiestudentin Paula und Pater Benedikt. Die Haptik des hochwertig verarbeiteten ...

Das Cover des Buchs ist ein Hingucker. In einer mystisch anmutenden Landschaft sieht man die beiden Protagonisten, Soziologiestudentin Paula und Pater Benedikt. Die Haptik des hochwertig verarbeiteten Hardcovers mit Schutzumschlag ist sehr angenehm und das Lesebändchen macht es einem leicht, den Faden nicht zu verlieren.

Paula schreibt ihre Dissertation über Wunder, doch sie kommt nicht voran mit der Arbeit. Als plötzlich Pater Benedikt auftaucht, der sich aus persönlichen Gründen für Paulas Arbeit interessiert, beginnt eine abenteuerliche Reise für die beiden. Gemeinsam besuchen Sie die Personen, die Paula bereits für ihre Arbeit interviewt hat, persönlich. Das Thema Wunder zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung und wird immer wieder auch durchaus kritisch beleuchtet. Die Leser können die beiden „Wundersammler“ auf ihrem Roadtrip begleiten, der so manche Überraschung bereithält. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und hat mich in das Geschehen eintauchen lassen.

Der Roman hat mich zum Schmunzeln, Träumen und Nachdenken gebracht. Ich kann die Lektüre allen empfehlen, die vom Alltag abschalten und dabei ein paar inspirierende Denkanstöße mitnehmen möchten.

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