Cover-Bild Genau so, wie es immer war
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26,00
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 720
  • Ersterscheinung: 15.08.2024
  • ISBN: 9783423284172
Claire Lombardo

Genau so, wie es immer war

Roman | »Eine bewegende Auseinandersetzung mit Ehe, Mutterschaft und dem weiblichen Ich.« Bonnie Garmus 
Sylvia Spatz (Übersetzer)

Glück ist ein vorübergehender Zustand – Familie bleibt ein Leben lang

Manchmal kann Julia Ames es gar nicht fassen, was für ein unwahrscheinlich schönes Leben sie führt. Mit Mark hat sie seit Jahrzehnten einen liebenden Ehemann an ihrer Seite, zusammen haben sie zwei Kinder in die Welt gesetzt, auf die sie stolzer nicht sein könnte. Doch Glück ist nur ein vorübergehender Zustand, wie Julia schnell feststellen muss – Familie bleibt einem hingegen ein Leben lang erhalten.
Sohn Ben schockiert seine Eltern bei einem Besuch mit einer folgenschweren Nachricht. Tochter Alma ist kurz davor, aufs College zu gehen, was eine ungewohnte Angst vor dem leeren Nest in Julia weckt. Und beim Einkaufen trifft Julia zufällig auf eine Frau, die sie seit fast 20 Jahren nicht mehr gesehen hat – einst war die mütterliche Freundin ihre Rettung, bevor sie einer Katastrophe den Weg ebnete. Gefangen zwischen ihrer bewegten Vergangenheit und der chaotischen Gegenwart verliert Julia zunehmend die Kontrolle.

Ein emotional mitreißender Roman über die Ambivalenz von Mutterschaft, die Bedeutung von Freundschaft und die Kraftanstrengung, die eine beständige Liebe voraussetzt.

Nach dem großen Erfolg von ›Der größte Spaß, den wir je hatten‹ beweist sich Claire Lombardo erneut als eine meisterhafte Erzählerin: Brillant erkundet sie die komplizierten Gefühlswelt einer ganz normalen Frau und beleuchtet die flüchtigen und doch tief einschneidenden Momente, die über Erfolg oder Scheitern einer Ehe und einer Familie entscheiden können.

»Ein zugleich zugänglicher und ungemein tiefsinniger Roman, der besonders einnehmend von Verlust- und Scheiternsängsten erzählt, aber nie schwermütig, sondern klug und witzig. Eine große Empfehlung.« Matt Haig

»Ein überragender zweiter Roman. Lombardo schreibt mit bemerkenswertem Humor und Einfühlungsvermögen über komplexe weibliche Innenleben und die so häufig problembehafteten Dynamiken zwischen Müttern und ihren Kindern.« The Observer



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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.07.2024

Potenzial verschenkt...

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Im Buch "Genau so, wie es immer war" beschreibt die Autorin auf über 700 Seiten das Leben von Julia Ames, welches geprägt ist vom Beziehungs- und Mutteralltag in einer privilegierten amerikanischen Gegend ...

Im Buch "Genau so, wie es immer war" beschreibt die Autorin auf über 700 Seiten das Leben von Julia Ames, welches geprägt ist vom Beziehungs- und Mutteralltag in einer privilegierten amerikanischen Gegend und einer toxischen Mutter-Tochter-Beziehung.

So verheißungsvoll der Klappentext, so enttäuschender war für mich persönlich die Umsetzung des Themas.

Durch ausufernde Beschreibungen, welche nicht zwingend zum Verstehen von Situationen nötig gewesen wären, entstehen im gesamten Verlauf unglaubliche Längen, insbesondere Dialog-Situationen werden hierdurch sehr gestört.
Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin ihren Leser*innen mehr Platz und auch das Vermögen zugesteht, gewisse Gegebenheiten und Situationen selbst einschätzen zu können, ohne dieses überbordende Narrativ. Weniger ist manchmal mehr...

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Veröffentlicht am 30.07.2024

Schwerfällig zu lesende Familiengeschichte

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Nach der Inhaltsbeschreibung im Bucheinband und den positiven, auf dem Buchrücken wiedergegebenen Bewertungen im Observer und von Frau Christine Westermann auf dem rückseitigen Umschlag habe ich mir eine ...

Nach der Inhaltsbeschreibung im Bucheinband und den positiven, auf dem Buchrücken wiedergegebenen Bewertungen im Observer und von Frau Christine Westermann auf dem rückseitigen Umschlag habe ich mir eine interessante Geschichte über eine ganz normale amerikanische Familie erwartet. Je weiter ich dann in der Lektüre des immerhin 713 Seiten umfassenden Buchs vorankam, desto enttäuschter wurde ich. Alles drehte sich um die Befindlichkeiten der Endfünfzigerin Julia, die anlässlich der anstehenden Hochzeit ihres Sohnes und dem Auszug der Tochter aufs College ihr nach ihrer Ansicht von Kindheit an völlig verkorkstes Leben Revue passieren lässt. Sie schiebt alles auf ihre allein erziehende Mutter, die ihr nach ihrer Ansicht nie mütterliche Gefühle entgegengebracht hat, so dass sie selbst Partnerschaft und Mutterschaft erst mühsam erlernen musste. Zu wenig dargestellt wird m.E. aber, dass Julia ein gehöriges Quäntchen Eigenverantwortung an der Entwicklung der Dinge trägt. Eine sympathische Figur ist sie nicht gerade. Mir erscheint die ganze Auseinandersetzung um Kindheit, Ehe, Mutterschaft und Tochtersein zu oberflächlich. Noch dazu ist alles ein wenig typisch amerikanisch – so nimmt etwa das Thema College wie in so vielen Romanen amerikanischer Schriftsteller einen sehr großen Raum ein. Als etwas realitätsfern finde ich es, dass Julia kurze Zeit mit einer älteren Frau befreundet war, sie mit dieser dann zwanzig Jahre nichts mehr zu tun hatte und diese nie die Bedeutung in ihrem Leben verlor. Nicht einmal leicht lesen lässt sich die Geschichte; alle Romanfiguren reihen unvollendete und wieder neu begonnene Sätze in ihren wörtlichen Reden aneinander, was den Lesefluss unterbricht.
Fans von Familiengeschichten sollten sich aber ein eigenes Bild von dem Buch machen.

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Veröffentlicht am 11.09.2024

Konnte mich leider nicht überzeugen!

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Das Cover hat mich gleich angesprochen und neugierig gemacht. Die guten Rezensionen des Debüt-Romans der Autorin weckten den Wunsch, das Buch zu lesen. Leider konnte es mich jedoch nicht mitnehmen. Die ...

Das Cover hat mich gleich angesprochen und neugierig gemacht. Die guten Rezensionen des Debüt-Romans der Autorin weckten den Wunsch, das Buch zu lesen. Leider konnte es mich jedoch nicht mitnehmen. Die Mitfünfzigerin Julia hat es eigentlich gut. Einen sie liebenden Mann, ein schönes Haus, zwei wohlgeratene Kinder und einen Hund. Doch sie ist nicht zufrieden mit ihrem Leben. Sie hat Zweifel und Ängste, den Ansprüchen ihrer Mitmenschen nicht zu genügen. Es geht hin bis zu Depressionen. Sie ist eigenbrödlerisch und zieht sich so weit es geht aus dem sozialen Leben zurück. Auf über 700 Seiten nehmen wir daran teil. Ich mußte mich sehr konzentrieren, um Julias Gedankengängen zu folgen. Dazu kamen Zeitsprünge, wo wir in ihre Vergangenheit und Jugend blicken können. Sie hatte es nicht leicht mit ihrer Mutter, zu der sie ein sehr gespaltenes Verhältnis hat. Oft konnte ich jedoch ihr Verhalten gegenüber ihrer Familie nicht nachvollziehen. Daher leider kein Buch für mich.

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Veröffentlicht am 09.11.2024

Belanglos

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Der Roman ist sehr zäh und nur für hartgesottene Literaturfans zu empfehlen. Es geht um Julia, die mit Anfang 50 in einer Midlifecrisis steckt. Ihre beiden Kinder, langsam flügge. Sie will es nicht recht ...

Der Roman ist sehr zäh und nur für hartgesottene Literaturfans zu empfehlen. Es geht um Julia, die mit Anfang 50 in einer Midlifecrisis steckt. Ihre beiden Kinder, langsam flügge. Sie will es nicht recht wahr haben, was aus ihnen geworden ist. Die Tochter hat sich dem anderen Ufer zugewendet und der Sohne eine Frau geschwängert. Sie ist in ihrer Ehe unglücklich, obwohl ihr Ehemann perfekt scheint. Dann trifft sie schicksalsartig eine alte Bekannte und alles ändert sich... In meinen Augen ist die Protagonistin interessant, wenn man sich in einer ähnlichne Lage befindet. In meinen Augen, deutlich jünger und nicht in solch einer Lage, war sie einfach nur undankbar. Daher war sie mir extrem unsympathisch. In einer Welt, in der die linke Politik immer mehr absurde Ideen feiert, finde ich die Probleme Julias wirklich absonderlich. Ich gehe schwer davon aus, dass ich einfach nicht die richtige Zielgruppe des Romans bin. Ich bin etwas stark enttäuscht, wie wichtig einer Person Sex sein kann, wenn alles andere so reibungslos läuft. Es handelte wirklich sehr viel nur um dieses Thema. Etwas mehr Vielfalt an Problemen wäre interessanter gewesen.

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Veröffentlicht am 08.10.2024

Konnte mich nicht überzeugen

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Julia,eine Frau im mittleren Alter sie steht mitten im Leben,sie ist verheiratet- hat zwei Kinder Ben und Alma.Julias Sohn Bens Freundin bekommt ein Kind von ihm und er will sie unbedingt heiraten.Ihre ...

Julia,eine Frau im mittleren Alter sie steht mitten im Leben,sie ist verheiratet- hat zwei Kinder Ben und Alma.Julias Sohn Bens Freundin bekommt ein Kind von ihm und er will sie unbedingt heiraten.Ihre Tochter Alma steht die Auswahl eines passenden College und ein Abschluss bevor. Julia trifft bei den Besorgungen zum 60. Geburtstag ihres Mannes Mark- auf Helen. Helen Russo ist eine alte Freundin und war damals fast der Grund für den Ruin von Julias Ehe. Helen hatte Julia aus ihrem Tief gezogen wie es ihr schlecht ging.Sie redet mit ihr,aus Einsamkeit und Depression fällt Julia in Abhängigkeit gegenüber Helen.sie beginnt eine Affäre mit deren Sohn Nathaniel.Julias Mann Mark findet das etwas später heraus, akzeptierte den Fehltritt. Seine einzige Bedingung ist der Kontaktabbruch zwischen Julia und Helen. Julia und Mark haben es schwer wieder zueinander zu finden und neues Vertrauen aufzubauen. Leider konnte mich die Geschichteder Autorin Claire Lombado nicht mitnehmen,Julia und auch die anderen Charaktere waren mir zu unsympatisch und blass,deshalb leider nur 2 Sterne.

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