Cover-Bild Café Hawelka
Band 3 der Reihe "Cafés, die Geschichte schreiben"
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Piper
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: historischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 01.08.2024
  • ISBN: 9783492320849
Maria Wachter

Café Hawelka

Roman | Fesselnder historischer Roman über eine Wiener Familie und atmosphärische Kaffeehaus-Geschichte

»Café Hawelka« | Spannender und anrührender Familienroman im Wien der Jahre 1945 und 1968

Die Wiener Autorin Maria Wachter hat einen fesselnder Roman geschrieben über eine Familie, alte Geheimnisse und die unwiderstehliche Atmosphäre des berühmten Künstlercafés.

Die bewegende Geschichte einer Familie, die über Generationen im Café Hawelka ein Zuhause findet

Wien, 1968: Das trubelige Café Hawelka mit seinen illustren Gästen ist schon immer das zweite Wohnzimmer der 22-jährigen Jutta und ihrer Mutter Else. Nie haben sie darüber gesprochen, wie es dazu kam. Als Jutta für ihre bevorstehende Hochzeit alte Familiendokumente einsehen will, weicht Else ihr aus. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an das Jahr 1945 im ausgebombten Wien, als Else bei Josefine Hawelka Zuflucht fand. Und an ihren Vater, der seine Kinder damals im Stich ließ. Else sollte endlich mit ihrer Tochter sprechen – doch die ganze Wahrheit kennt auch sie noch nicht …

Das perfekte Buch für Fans von historischen Romanen und Büchern über Familiengeheimnisse

Das legendäre Wiener Café Hawelka wird in diesem wundervollen Roman zum atmosphärischen Schauplatz einer Familiengeschichte auf zwei Zeitebenen. Tauchen Sie ein in das Wien des Jahres 1945, wo Josefine und Leopold Hawelka ihr Café nach den dramatischen Kriegsjahren wieder zum Leben erwecken - und zum Lebensmittelpunkt von Else machen: Die junge Frau findet bei den Hawelkas Unterschlupf. Elses kluge und neugierige Tochter hingegen stößt 1968 auf ein aufwühlendes Familiengeheimnis, das viel mit Elses Vergangenheit zu tun hat.

Mehr als ein Café: Das Hawelka ist ein Zuhause!

Lassen Sie sich entführen in eine hochspannende Geschichte um ein bis heute legendäres Wiener Kaffeehaus!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.10.2024

Atmosphärisch und spannend

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„Café Hawelka“ ist ein historischer Roman der in Wien lebenden Autorin Maria Wachter. Es ist der dritte Band in der Reihe „Cafés, die Geschichte schreiben“. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen ...

„Café Hawelka“ ist ein historischer Roman der in Wien lebenden Autorin Maria Wachter. Es ist der dritte Band in der Reihe „Cafés, die Geschichte schreiben“. Die Bücher können unabhängig voneinander gelesen werden, da in jedem ein anderes Café in einer anderen Stadt im Mittelpunkt steht.

Der Prolog beginnt 1939 in Wien mit einer Hausgeburt, nach der die Mutter verstirbt. Deswegen muss Else ihre kleine Schwester Fritzi aufziehen, während der Vater in den Krieg zieht. Die Stadt ist zerbombt ist und nachdem die Schwestern in einem Bunker Schutz gesucht haben, verschwindet Fritzi. Auf der Suche nach ihr lernt Else Josephine Hawelka kennen, bei der sie unterkommt und der sie bei der Wiedereröffnung des Wiener Cafés Hawelka unterstützt.

Die Handlung wechselt zwischen zwei Zeitebenen. Die andere spielt im Jahr 1968. Die Jurastudentin Jutta ist durch ihre Mutter Else in dem Café Hawelka groß geworden. Sie ist in Bodo verliebt und benötigt für die Hochzeit Familiendokumente. Dadurch merkt sie, dass ihre Mutter ihr etwas verheimlicht.

Der Schreibstil von Maria Wachter liest sich angenehm und flüssig. Sie beschreibt ihre Charaktere authentisch und facettenreich. Die Gedanken und Gefühle der Protagonistinnen sind nachvollziehbar.

Durch den mehrfachen Wechsel der Zeiten bleibt die Handlung durchgehend spannend. In beiden wird der Zeitgeist und die Atmosphäre von Wien lebendig. Historische Begebenheiten sind gut mit der Geschichte verknüpft.

Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und bin gespannt auf weitere Bücher der Autorin.

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Veröffentlicht am 17.10.2024

Mitreißender Roman mit tollen Figuren

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Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ...

Ich lese sehr gerne Romane, die mich in die Vergangenheit entführen und gleichzeitig mit einer interessanten und mitreißenden Storyline punkten können. Dies ist hier alles gegeben und ich muss sagen, dass ich absolut positiv überrascht wurde von diesem Buch.

Die Geschichte dreht sich um das trubelige Café Hawelka mit seinen illustren Gästen, das schon immer das zweite Wohnzimmer der 22-jährigen Jutta und ihrer Mutter Else ist. Nie haben sie darüber gesprochen, wie es dazu kam. Als Jutta für ihre bevorstehende Hochzeit alte Familiendokumente einsehen will, weicht Else ihr aus. Zu schmerzhaft sind die Erinnerungen an das Jahr 1945 im ausgebombten Wien, als Else bei Josefine Hawelka Zuflucht fand. Und an ihren Vater, der seine Kinder damals im Stich ließ. Else sollte endlich mit ihrer Tochter sprechen – doch die ganze Wahrheit kennt auch sie noch nicht..

Nach kurzer Zeit konnte ich das Buch nicht mehr zur Seite legen, so sehr war ich in das Leben der Protagonisten hineingetaucht und fasziniert davon. Daran lag auch der schöne, bildliche Schreibstil der Autorin, der mich regelrecht in den Bann und inmitten des Geschehens gezogen hat. Außerdem ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die nur so Seiten dahinfliegen lässt.

Erzählt wird die Geschichte auf zwei Zeitebenen – der Nachkriegszeit und der 60er Jahre. Dass die Storyline im Wechsel aus der Sicht von verschiedenen Figuren erzählt wird, macht das Ganze noch einmal spannender und man kann sich mit dem Denken und Handeln derjenigen Figur viel besser identifizieren.

Ich habe die Figuren richtig in mein Herz geschlossen und habe es regelrecht genossen, deren Leben mit allen Höhen und Tiefen zu verfolgen. Zudem lernt man auch einiges dazu, da historische Ereignisse in die Storyline verwoben wurden. Von mir erhält das Buch auf jeden Fall 5 von 5 Sternen! Die Autorin werde ich mir sicherlich merken!

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Jössas na

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Wien, 1945: Der Krieg ist aus, Else wagt sich aus dem Luftschutzkeller und wird, da sie völlig allein ist, kurzerhand von Frau Hawelka und deren zwei Kindern mit nach Hause genommen. Aber wo steckt Fritzi ...

Wien, 1945: Der Krieg ist aus, Else wagt sich aus dem Luftschutzkeller und wird, da sie völlig allein ist, kurzerhand von Frau Hawelka und deren zwei Kindern mit nach Hause genommen. Aber wo steckt Fritzi nur, Elses kleine Schwester?

1968: Jusstudentin Jutta verbringt gerne ihre Nachmittage mit Lernunterlagen im Café Hawelka, das vielen zum „zweiten Wohnzimmer“ geworden ist. Warum ihre Mutter Else allerdings so gut mit Frau Hawelka befreundet ist, weiß sie nicht. Gibt es da irgendwelche Geheimnisse?

Ein herzzerreißender Prolog, dann ein Schwenk ins Jahre 1968 zu Jutta und dem legendären Café Leopold Hawelka, das ein kleines, feines Stück Wiener Kultur darstellt. Unter anderem hat man dort Georg Danzer, Friedensreich Hundertwasser, Friedrich Torberg oder Oskar Werner angetroffen. Frisch gebackener Apfelstrudel und flaumige Buchteln zum Kaffee duften verführerisch zwischen den Zeilen hervor, während das Wiener Flair in beiden Zeitebenen von Maria Wachter gekonnt eingefangen ist. Da geht es einerseits um die Jahre nach dem Krieg, ums Überleben und einen Neubeginn, den die Familie Hawelka mit ihrem gemütlichen, verrauchten Kaffeehaus gekonnt meistert und andererseits um eine energische junge Frau Ende der 1960er-Jahre, welche ihr starres Weltbild bezüglich der Judenverfolgung neu überdenkt.

Die entsprechende Atmosphäre in jeder einzelnen Szene ist spürbar dargestellt, schnell versinkt man ganz ins Wien längst vergangener Tage, erlebt mit Else die Phase der Besatzung und des Schwarzmarktes, spaziert mit Jutta in eine Zeit der Gleichberechtigung. Viele Details lassen die fiktive Geschichte lebendig werden. Authentische Ausdrücke wie das Zuckertazzerl zum Kaffee oder ein „Krewegerl“ (schwächliches Geschöpf), sowie das in Wien gebräuchliche „Jössas na“ (siehe auch Georg Danzer) runden die bildhafte Sprache von Maria Wachter gut ab und spiegeln das reale Leben ausgezeichnet wider.

Ausdrucksstarke Figuren, ein realer Hintergrund mit bestens recherchierten Einzelheiten und eine bewegende Romanhandlung ergeben dieses unterhaltsame und informative Portrait einer Familiengeschichte, welche eng verwoben ist mit dem legendären Wiener Kaffeehaus Hawelka. Ein beeindruckendes Buch, welches ich sehr gerne gelesen habe und daher ebenso gerne weiterempfehle! Fünf Sterne!

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Veröffentlicht am 02.08.2024

Ein Café, als neues Zuhause

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1968 Wien
Das Café Hawelka ist über Grenzen hinaus bekannt. Hier treffen sich nicht nur Maler, Literaten und Schauspieler, sondern auch Studenten und die Reichen und Mächtigen. Für Jutta und ihre Mutter ...

1968 Wien
Das Café Hawelka ist über Grenzen hinaus bekannt. Hier treffen sich nicht nur Maler, Literaten und Schauspieler, sondern auch Studenten und die Reichen und Mächtigen. Für Jutta und ihre Mutter Elsa ist dieses Café wie ein zweites Zuhause. Jutta studiert Jura, sie möchte einmal Richterin werden. Nebenbei arbeitet sie als Sekretärin in einer Anwaltskanzlei. Sie lernt Bodo kennen und verliebt sich in ihn. Bei einem Abendessen mit den Eltern beidseits, kommt es zu Unstimmigkeiten. Jutta äußerte ihre Meinung, den sie mag diese Ungerechtigkeiten die im 2. Weltkrieg abgelaufen nicht. Bodos Eltern, haben da sicherlich auch eine dunkle Vergangenheit. Nach diesem Treffen distanziert sich Bodo, warum auch immer. Die Beziehung droht zu zerbrechen.
Die ganze Geschichte wird in zwei Ebenen erzählt.
Wien 1939-1945
Elsa muss ihre kleine Schwester Fritzi großziehen, die Mutter kurz nach der Geburt gestorben, ein Bruder der psychisch auffällig ist und in derAbteilung Heilpädagogische Kinderpsychatrie landet, ein Vater der das alles nur schlecht verarbeiten kann. Er entscheidet sich in den Krieg zu ziehen, da er als Polizist ein gutes Angebot erhielt und somit finanziell gut für die Kinder sorgen konnte. Kurz vor Kriegsende verschwindet Fritzi, nach einem Aufenthalt im Luftschutzbunker. Die halbe Stadt ist zerbombt, selbst das Haus in dem sie lebten. Jutta war verzweifelt. Wo sollte sie jetzt anfangen zu suchen? Sie lernt auf der Suche nach Fritzi, Josephine Hawelka kennen, die sie vorerst bei sich aufnimmt, bei ihr schöpft sie Kraft. Die Hawelkas möchten so schnell wie möglich ihr Café wieder eröffnen, dieser Weg ist steinig, Elsa arbeitet tatkräftig mit. In dieser Zeit bietet das Café Hawelka für sie ein neues Zuhause.

Die Autorin nimmt uns mit nach Wien. Die Orte der Handlung, werden in den zwei Ebenen sehr gut beschrieben. Gerade in die Ebene der Nachkriegszeit und des Wiederaufbaus, so das man direkt ein Bild vor Augen hat. Kriegsverbrechen von damals werden auf beiden Ebenen sehr gut beschrieben und eindringlich erläutert. Der Schreibstil ist fließend, auch den Dialogen kann man sehr gut folgen. Die Protagonisten, vielschichtig gezeichnet. Jutta und Elsa Weden hier besonders hervorgehoben, gerade bei den beiden, kann man sich sehr gut in die Gedanken und Gefühle hineinversetzen.

Insgesamt ist "Café Hawelka", ein tiefgreifender historischer Roman, den ich sehr gerne weiter empfehle. Ich selber, habe dieses Buch an einem Tag gelesen, da ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte. Hier denke ich mal, besonders gut geeignet, für Leser die sich mit unserer Geschichte auseinandersetzen. Das Happy End ist hier natürlich sehr positiv, ich denke vielen Menschen war das nicht vergönnt. Wäre aber schön wenn es für viele so ausgegangen wäre.

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Veröffentlicht am 31.10.2024

Cafe Hawelka

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Das Café Hawelka ist ein Wiener Traditionsort-Cafehaus seit 1939 und wird von den Besitzerin nach dem Zweiten Weltkrieg schnell wieder eröffnet, da das Haus kaum durch Bomben zerstört wurde. Auch Else ...

Das Café Hawelka ist ein Wiener Traditionsort-Cafehaus seit 1939 und wird von den Besitzerin nach dem Zweiten Weltkrieg schnell wieder eröffnet, da das Haus kaum durch Bomben zerstört wurde. Auch Else die mit ihrer kleinen Schwester durch eine Zuflucht gefunden hat, arbeite mit und schnell ist das Café wieder in Wien eine angesagte Adresse.
Fazit:
Schönes passendes Cover, wohinter eine dramatische Geschichte über das Leben von Ilses Familie abspielt und erst 1968 geklärt wird. Toller fesselnder Schreibstil

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