Cover-Bild Dorn
Band 1 der Reihe "Dorn - Simon Dorn und Lea Wagner ermitteln"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Sonstige Spannungsromane
  • Seitenzahl: 384
  • Ersterscheinung: 29.01.2025
  • ISBN: 9783328112273
Jan Beck

Dorn

Zimmer 103. Thriller – Der Auftakt der neuen Thrillerreihe des Bestsellerautors
Ein Serienkiller. Ein traumatisierter Kriminalpsychologe. Ein verfallenes Hotel, in dessen Zimmern Ungeheuerliches geschieht. Der erste Fall für Simon Dorn und Lea Wagner

Kriminalpsychologe Simon Dorn beendet nach zahlreichen persönlichen Schicksalsschlägen seinen Polizeidienst und zieht sich in das leerstehende Hotel Dornwald in Bad Gastein zurück. Dort setzt er heimlich seine Arbeit fort. Zimmer für Zimmer verwandelt er das Dornwald in einen Schaukasten ungelöster Mordfälle. Einzige Verbindung zur Außenwelt: Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt Wien. Als Hofbauer in Hamburg ermordet wird, deutet alles auf einen Serientäter hin. Die junge Kriminalpolizistin Lea Wagner folgt Hofbauers Spuren nach Bad Gastein und kommt als ungebetener Gast. Doch bald schon ermitteln Dorn und Wagner gemeinsam und jagen einen Mörder, der keine Grenzen kennt.

Entdecken Sie auch Jan Becks fesselnde Thriller-Reihe rund um Ermittler Inga Björk und Christian Brand: »Das Spiel«, »Die Nacht«, »Die Spur«, »Das Ende«.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2024

Einsames Hotel

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Simon Dorn war Kriminalpsychologe und hat seinen Polizeidienst quittiert. Er lebt einsam und zurückgezogen im einst familiengeführten Hotel Dornwald in Bad Gastein. Von dort aus arbeitet er heimlich mit ...

Simon Dorn war Kriminalpsychologe und hat seinen Polizeidienst quittiert. Er lebt einsam und zurückgezogen im einst familiengeführten Hotel Dornwald in Bad Gastein. Von dort aus arbeitet er heimlich mit Karla Hofbauer zusammen, die vom Bundeskriminalamt Wien das Cold Case Management betreibt. Als diese jedoch ermordet wird, trifft er unfreiwillig auf die Polizistin Lea Wagner, die dem Mordfall nachgeht und muss mit ihr zusammenarbeiten.

Jan Beck fängt mit dem Polizisten Simon Dorn eine neue Reihe an, in der die beiden Protagonisten Dorn und Wagner zusammen ermitteln. Im Auftakt spürt man davon noch nicht so viel, da es lange dauert, bis die beiden sich überhaupt kennenlernen. Der Thriller an sich, ist durch die knackig kurzen Kapitel sehr rasant geschrieben. Man lernt mehrere Blickwinkel kennen, da durch mehrere Handlungsstränge auf die Geschichte geblickt wird. Ich fand es etwas schwer, da durchzublicken. Immer wieder kommt der Täter zu Wort. Das Setting in dem alten, leerstehenden Hotel punktet alleine schon dadurch, dass es etwas gruselig wirkt, wenn Dorn alleine darin umherwandelt und jeden Eindringling zu vertreiben versucht. Die Spannung hält sich von Anfang bis Ende. Das Ende punktet mit einem wendungsreichen Showdown und macht Lust, sich hoffentlich bald dem nächsten Fall von Dorn und Wagner widmen zu können.

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Veröffentlicht am 22.10.2024

Guter Auftakt

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Dieser Auftakt einer neuen Serie von Jan Beck hat mir gut gefallen.
Ein gut durchdachter Thriller mit interessanten Aspekten, ein Haus mit Vergangenheit und ein Kriminalpsychologe mit Geheimnissen - das ...

Dieser Auftakt einer neuen Serie von Jan Beck hat mir gut gefallen.
Ein gut durchdachter Thriller mit interessanten Aspekten, ein Haus mit Vergangenheit und ein Kriminalpsychologe mit Geheimnissen - das macht diese Geschichte aus.
Schon beim Cover wurde viel Wert auf Einfachheit gelegt, die bei mir sehr gut ankommt.
Hier gibt es Spannung bis zum Schluss mit einem Schuss Überraschung und der Hoffnung, dass es mehr von Dorn geben wird.
Der Schreibstil ist mitreissend, die Kapitel werden immer auf die Sicht hin der gerade betrachteten Person geschrieben. Man ist hier mittendrin statt nur dabei.

Veröffentlicht am 14.12.2024

Guter Reihenstart mit großartigen Charakteren

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Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt in Wien wird in Deutschland ermordet, sie hat in Hamburg verdeckt ermittelt und kam dem Täter anscheinend zu nah. Weil sie unautorisiert dort ...

Karla Hofbauer vom Cold Case Management am Bundeskriminalamt in Wien wird in Deutschland ermordet, sie hat in Hamburg verdeckt ermittelt und kam dem Täter anscheinend zu nah. Weil sie unautorisiert dort war, werden die richtigen Schlüsse nicht gezogen, da die Verbindung fehlt. Einzig die Kriminalpolizistin Lea Wagner verbeißt sich in den Fall, erste Spuren führen die junge Frau nach Bad Gastein, wo in einem leer stehenden, mehr als renovierungsfälligen alten Hotel der ehemalige Kriminalpsychologe Simon Dorn Zuflucht gefunden hat. Zusammen jagen die beiden einen Serienmörder, der sein Ziel noch nicht erreicht hat.

»Am Ende verhielt es sich wie mit den meisten Fällen, die Dorn kennengelernt hatte: Es gab kein Schwarz oder Weiß, kein Gut oder Böse, kein Richtig oder Falsch. Bloß tausend Abstufungen in Grau - und ein Pendel dazwischen, das mal mehr in die eine, mal mehr in die andere Richtung schwang.« (Seite 370)

Der großartige Prolog verwirrte mich zu Beginn maximal und hat bereits bei der Leseprobe dafür gesorgt, dass ich der interessanten Geschichte entgegenfieberte. Leider ließ sich Jan Beck danach sehr viel Zeit, bis es tatsächlich richtig losging, was man damit erklären könnte, dass die Figuren langsam entwickelt und vorgestellt werden sollten, allerdings wurde da noch nicht wirklich viel über Lea und Simon verraten. Dies änderte sich zum Glück etwa in der Mitte des Buches, das Tempo zog beträchtlich an und der Nervenkitzel kam förmlich um die Ecke geschossen. Ab da ging es Schlag auf Schlag und ich wollte das Buch nicht mehr aus der Hand legen.

Der Fall war kaum zu durchschauen, die vielen losen Fäden zu entwirren gelang mir tatsächlich lange Zeit nicht. Das hat mir echt gut gefallen, obwohl ich zwischendurch sicher war, dass sich die Teile nie zufriedenstellend zu einem Ganzen fügen würden. Jan Beck belehrte mich eines besseren und hat es letztendlich geschafft, meine dunkle Seite glücklich zu machen. Ich hoffe, im nächsten Teil mehr über die weiteren Zimmer im Hotel Dornwald zu erfahren und freue mich auf eine Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 10.12.2024

Idee genial, Umsetzung weniger

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Eine Tote wird in Wien aufgefunden. Das Opfer wurde brutal ermordet und stellt sich als Kommissarin Karla Hofbauer, die an Cold Cases gearbeitet hat, heraus. Ihr Ermittlungen führten sie immer wieder nach ...

Eine Tote wird in Wien aufgefunden. Das Opfer wurde brutal ermordet und stellt sich als Kommissarin Karla Hofbauer, die an Cold Cases gearbeitet hat, heraus. Ihr Ermittlungen führten sie immer wieder nach Bad Gastein ins ehemalige Hotel Dornwald. Der Besitzer ist der ehemalige Profiler Simon Dorn. Er lebt dort komplett zurückgezogen und arbeitet an ungelösten Mordfällen. Alle Zimmer seines Hotels beherbergen einen ungelösten Kriminalfall und Dorn will diese unbedingt vor der Oeffentlichkeit verbergen. Er entschliesst sich jedoch notgedrungen dazu mit der Wiener Kriminalpolizistin Lea Wagner zu arbeiten, um den Mord an Karla Hofbauer aufzuklären.

Ich musste noch einmal nachschauen, ob dies tatsächlich der erste Fall von der jungen Kriminalpolizistin Lea Wagner und dem ehemaligen Profiler Simon Dorn ist. Mir fehlte leider die Einführung in die Figuren und in ihr persönliches Umfeld. Es dauerte zwei Drittel des Buches bis der Autor sich bequemt dem Leser zu verraten, dass Dorn als Profiler gearbeitet hat. Früher, bevor das Schicksal, das vielleicht gar keines ist, in seinem Privatleben zugeschlagen hat. Für den Auftakt in eine komplett neue Serie erwarte ich eigentlich, dass so wichtige Details nicht erst nach 200 Seiten nebenbei erwähnt werden.

Lea Wagner ist eine tolle Figur, die ich gerne begleitet habe. Sie zeigt viel Herz, nimmt den herrenlosen Schäferhund Buddy auf, hält Hühner und Bienen auf dem Dach und ermittelt mit Biss und Verstand. Mit Dorn und dessen schroffe und unnahbare Art hatte ich mehr Mühe. Bis Jan Beck, durch späte Erklärungen, die Figur tragisch darstellte und ich Dorns Art nachvollziehen konnte.

Auch der Täter bekommt seine Präsenzzeit und diese Passagen waren oft verwirrend und kryptisch. Was ja per se nichts Schlechtes ist! Jedoch zusammen mit den verschiedenen Orten, Handlungssträngen und Zeitebenen den Lesefluss leicht unruhig gestaltete. Die Person, die für die Morde verantwortlich ist, fällt meiner Meinung nach irgendwann vom Himmel. So ganz nachvollziehen konnte ich nicht, wie sie plötzlich in den Mittelpunkt der Ermittlungen gestellt wurde.

Die Idee, dass in den nicht mehr genutzten Hotelzimmern viele Cold Cases warten und wohl in weiteren Bänden geknackt werden sollen, finde ich genial und neu. Zimmer 103 ist ja nun gelöst!

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