Schöne Eishockey-Geschichte mit tollem männlichen Protagonisten
Alles in allem hatte ich viel Spaß mit dem Buch!
Ich liebe den Humor und die Dynamik, die die Gespräche zwischen den beiden Protagonisten haben.
Aiden ist mir eigentlich durchweg sehr sympathisch. ...
Alles in allem hatte ich viel Spaß mit dem Buch!
Ich liebe den Humor und die Dynamik, die die Gespräche zwischen den beiden Protagonisten haben.
Aiden ist mir eigentlich durchweg sehr sympathisch. Er ist nicht dieser typisch Bad-Boy Sporter Typ. Er scheint für sein Team wirklich alles zu machen und kommt sehr ehrgeizig und verantwortungsbewusst rüber. Ich mag auch seine Freundesguppe sehr gerne. Mein absolutes Highlight: die Jungsgruppe!! Ich habe sie alle geliebt. Sie haben coole und richtig schön ausgearbeitete Charaktere und die Dynamik zwischen ihnen hat mir immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert.
Mit Summer wurde es irgendwann schwierig… Ich kann sie verstehen. Ihren Ehrgeiz und den Willen, ein Ziel zu erreichen, aber irgendwann wurde mir das zu viel. Ich komme nicht umhin, zu bemerken, dass mich das Buch immer mehr verloren hat.
Mir kam es so vor, dass es zu viel erzwungenes Drama gab. An manchen Stellen konnte ich mich nur noch fragen: "Was hat Summer jetzt schon wieder, dass sie angepisst ist?"
Das fande ich auf Dauer ein wenig anstrengend, auch wenn man hier wirklich anmerken muss, was Aiden für ein toller und geduldiger Mann ist.
Auch hatte ich an der einen oder anderen Stelle das Gefühlt, dass die beiden doch ziemlich schnell von Fremden zu „Vertraute Gespräche führen“ gekommen sind, aber ich mag prinziepiell den Weg, den ihre Beziehung nimmt. Ein wenig schade fand ich, dass sich alles nur auf Szenen zwischen den beiden konzentriert hat und man nicht mehr Einblicke bekommen hat.
Was mir allerdings gefehlt hat, ist der Enemies Aspekt von Enemies-to-Lovers (was theoretisch nicht schlimm ist, da ich die Dynamik der beiden echt super finde). Für mich passt nur einfach der Trope Enemies-to-Lovers hier nicht ganz. Ich hatte das Gefühl, dass so ein bisschen Enemies-to-Lovers erzwugen werden sollte. Wobei die beiden doch eigentlich von Anfangen an eine coole Dynamik zueinander hatten. So wirklich habe ich die "Feindschaft" nie gespürt.
Ich bin immer noch voll überzeugt von dem Buch
Die Story ist toll, ihre Liebe ist toll, die Charaktere sind toll (Aiden ist ein Traum) und der Stil ist ebenfalls toll. Ich mag das slow-burn und mochte dann auch den burn. Aiden war so rücksichtsvoll und dass er eine klare Zustimmung zu allem möchte, fand ich sehr gut. Zumindest am Anfang. Mit zunehmender Vertrautheit der Beiden, wurden die spicy Szenen für mich irgendwie schwierig... es passte nicht ganz zu der Dynamik der beiden und für mich auch absolut nicht zu Aiden.
Und habe nur ich mich an ein paar Szenen von Elle Kennedy zurück erinnert gefühlt?