Das leben mit dem Tod
Belladonna
„Der Tod hatte ihr einst gesagt, dass das Schicksal der Menschen vorherbestimmt sei, und sie fragte sich, ob sie nun ihrem Schicksal in die Augen sah.“
Alle Menschen um Signa herum sterben, ...
Belladonna
„Der Tod hatte ihr einst gesagt, dass das Schicksal der Menschen vorherbestimmt sei, und sie fragte sich, ob sie nun ihrem Schicksal in die Augen sah.“
Alle Menschen um Signa herum sterben, und am Ende wird ihr nachgesagt, dass sie verflucht ist, aber ist dem auch so?
Man beginnt das Buch auf einem glänzenden Ball mit düsterem Ende. Dort lernt Signa, ihre Vergangenheit und auch ihre Zukunft kennen. Als sie nach so vielen schicksalhaften Jahren ihrem neuen Vormund übergeben wird, überschatten ein grauenvolles Schicksal nach dem anderen das Gute. Im Verlauf stellt sich heraus sie kann den Tod sehen und muss einen Mord aufklären.
Die gewählte Erzählperspektive des Buches stellt alles sehr ausführlich und detailliert dar. Man fiebert mit, bekommt einen wirklich unerwarteten Plot und weiß bis zum Ende hin nicht, wie einem geschieht.
Ich empfand es als eine Mischung zwischen Bridgerton und Pretty Little Liars. An sich gut geschrieben, aber ich habe mich mit dem Buch unheimlich schwergetan. Signa ist naiv, kindisch und hat trotz ihres Alters keine Ahnung vom Leben, was ihrem Aufwachsen geschuldet sein mag, aber es ist unglaublich anstrengend zu lesen. Ich konnte keinerlei Sympathie für sie empfinden, und die Hormone, die sie zwischenzeitlich packten, fand ich mehr als unsinnig. Auch sonst fand ich vieles wirklich widersprüchlich und unverständlich. Ich möchte nicht spoilern und gehe deshalb nicht weiter ins Detail.
Deshalb von mir nur 3 von 5 Sternen.