Es ist zum Weinen, aber auch zum Lachen
Es ist, als ob man selbst im Taxi mitfahren würde. Der Fahrer Ahmed versucht, trotz schwieriger werdenden Bedingungen, sich und seine Familie mit seinem so heißgeliebten Beruf über Wasser zu halten. Und ...
Es ist, als ob man selbst im Taxi mitfahren würde. Der Fahrer Ahmed versucht, trotz schwieriger werdenden Bedingungen, sich und seine Familie mit seinem so heißgeliebten Beruf über Wasser zu halten. Und wir dürfen ihn begleiten, durch die in Teilen stark zerstörte Stadt. Gleichzeitig geht das Leben in anderen Vierteln fast seinen gewohnten Gang weiter. Es sind diese Kontraste und die ganz unterschiedlichen Fahrtgäste, die die Lektüre so außergewöhnlich machen. Wir begegnen Menschen, die ihr Schicksal so gut es geht meistern.
Es ist das Gute, was es zu bewahren gilt, das Menschliche. So ist es auch ein hoffnungsvolles Buch, dass man dem Terror niemals freiwillig das ganze Feld überlassen sollte.
Die Gestaltung des Buches hat mir insgesamt ausgesprochen gut gefallen: Die Mischung zwischen Kurzgeschichten, Gedichten (zweisprachig) sowie Fotos und Zeichnungen.
Fazit: Eine Bereicherung.