Cover-Bild Rubbel die Katz oder wie man Wasser biegt
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Sachbücher / Natur & Technik
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 13.02.2017
  • ISBN: 9783453604117
Aeneas Rooch

Rubbel die Katz oder wie man Wasser biegt

Die wunderbare Welt der Alltagsphysik
Wieso sind nasse Hosenbeine dunkler als trockene? Weshalb sind 40 Grad nicht doppelt so warm wie 20 Grad? Und warum können Bergsteiger keine Eier kochen? Wissenschaftlich fundiert und äußerst unterhaltsam geht Aeneas Rooch den Rätseln unseres Alltags auf den Grund. Und liefert Experimente zum Selbermachen und Angeben: So zeigt er, wie man Cappuccino singen lässt, eine Flasche Wein mit einem Schuh öffnet oder einen Wasserstrahl ablenkt (kleiner Tipp: hier kommt die Katze ins Spiel). Frisch und witzig – Physik mal anders!

Ausstattung: durchgehend 4c

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.10.2017

Absolut empfehlenswert!

0

Mit diesem Buch machte ich eine kleine Reise zurück in die Schule. Fühlte mich in die ehemalige Klasse zurückversetzt, mit dem typischen Geruch, den angeschmierten Tischen, den unbequemen Sesseln. Der ...

Mit diesem Buch machte ich eine kleine Reise zurück in die Schule. Fühlte mich in die ehemalige Klasse zurückversetzt, mit dem typischen Geruch, den angeschmierten Tischen, den unbequemen Sesseln. Der einzige Unterschied: diesmal habe ich alles kapiert!


 

 


Kurz zum Inhalt:

Wieso sind nasse Hosenbeine dunkler als trockene? Weshalb sind 40 Grad nicht doppelt so warm wie 20 Grad? Und warum können Bergsteiger keine Eier kochen? Wissenschaftlich fundiert und äußerst unterhaltsam geht Aeneas Rooch den Rätseln unseres Alltags auf den Grund. Und liefert Experimente zum Selbermachen und Angeben: So zeigt er, wie man Cappuccino singen lässt, eine Flasche Wein mit einem Schuh öffnet oder einen Wasserstrahl ablenkt (kleiner Tipp: hier kommt die Katze ins Spiel). Frisch und witzig – Physik mal anders!
1.Kriterium: Die Idee des Buches.

Diese Art von Bücher habe ich wirklich gerne. Es werde einem die alltäglichsten Dinge erklärt, so das man es versteht. Oft denkt man im Alltag gar nicht darüber nach, was da alles dahintersteckt, und das sich solche einfachen Dinge physikalisch so leicht erklären lassen, diese aber grundsätzlich sehr komplex sind.

Es ist ein Buch, bei dem man ganz ohne Anstrengung lernt, und dafür gibt es einen ganzen Weltentaucher.



2. Kriterium: Der Aufbau der Geschichte.

Der Aufbau des Buches ist daran Schuld, dass ich mich an die Schule zurückerinnert fühlte. Das Buch ist aufgebaut auf Fragestellungen. Man hat zum Beispiel die Frage: "Wie singen Weingläser?" Dann folgt eine kurze Einleitung, und dann mehrere Unterpunkte, die sehr übersichtlich gestaltet sind. "Das Experiment": es wird hier das Experiment genau erklärt, sodass sich der Leser alles gut vorstellen kann. Dann "Was man sieht - hört - spürt", je nachdem was man bei dem Experiment beobachten kann. "Was hier vor sich geht": hier wird in verständlichen Wörtern erklärt, was genau bei diesem Experiment passiert und warum es passiert. Dann gibt es noch einen Unterpunkt "Fachwissen". Hier geht der Autor nochmal genauer auf das Experiment ein und erklärt nochmal umschweifender, was da in der Physik genau passiert.

Und genau dieser Aufbau hat mich so an die Physik oder auch Chemiestunden erinnert. Man schreibt auf, was man macht, und dann was man beobachtet. Dadurch war mir das Buch sofort sympathisch.

Was mir auch noch sehr gefallen hat war, dass viele Bilder vorkommen. Man hat zwischen den Kapiteln dann eine ganze Seite mit einem Bild. Farblich schön gestaltet. Auch sind die Überschriften und Unterpunkte farblich gekennzeichnet.

Das Buch ist auf sehr hochwertigen, dicken, glänzenden Seiten gedruckt.

Auch hier gibt es einen ganzen Weltentaucher, weil die Gliederung absolut übersichtlich ist.



3. Kriterium: Wissenschaft?

Ja, absolut. Der Autor hält sich aber mit den Fachbegriffen eher zurück und versucht die Geschehnisse im Experiment sehr bildlich und mit den einfachsten Beispielen zu beschreiben, so wie wir uns das im normalen Leben gut vorstellen können. Hin und wieder wird es schon fachlich, natürlich, aber dann werden die Begriffe sofort erklärt und es liest sich dadurch sehr flüssig.

Und durch die tolle Gliederung kann man auch ganz leicht zwischen den Experimenten hin und her switchen und man muss auch nicht alles zu Ende lesen, wenn es einem gerade gar nicht interessiert.



4. Kriterium: Die Spannung bzw. ob mich das Buch gefesselt hat. 


Für mich persönlich war das Buch sehr spannend, weil es eben alltägliche Dinge, die wir jeden Tag oder hin und wieder erleben, erklärt. Es war einfach spannend zwischen den Experimenten zu stöbern! Und ich habe mir auch richtig viel gemerkt, gerade weil es so gut erklärt wurde.







5. Kriterium: Die Schreibweise.


Wie schon gesagt fand ich die Schreibweise für dieses Buch sehr angenehm. Fachbegriffe ja, aber dann schnell erklärt. Es lässt sich an sich sehr schnell lesen und die Kapitel bzw. Experimente haben eine angenehme Länge.















Das Buch bekommt von mir die volle Punktezahl, weil ich einfach über den Umfang des Buches (es sind ungefähr 30 Experimente enthalten) positiv überrascht war, und mir die Aufmachung sehr zugesagt hat. Ich habe nicht alle Experimente bis zum Ende gelesen, weil mich das Thema nicht so interessiert hat, aber die restlichen 26 habe ich verschlungen und sie mir auch gemerkt! Aber es ist sicher für jeden was dabei. Das Buch ist für Jedermann geeignet, und man muss auf keinen Fall physikalische Vorkenntnisse haben!

Veröffentlicht am 11.08.2017

Lädt zum ausprobieren ein !

0

Inhalt :

Warum ist 40 Grad nicht doppelt so heiß wie 20 Grad ? Und warum sind nasse Hosenbeine dunkler als trockene ? Diese spannende Fragen und noch mehr geht Aeneas Rooch nach , man darf sich wunder ...

Inhalt :

Warum ist 40 Grad nicht doppelt so heiß wie 20 Grad ? Und warum sind nasse Hosenbeine dunkler als trockene ? Diese spannende Fragen und noch mehr geht Aeneas Rooch nach , man darf sich wunder !

Meinung :

Alltagsphysik ist spannender als man denkt, in der Regel macht sich nicht Gedanken wie man zum Beispiel eine Weinflasche ohne Flaschenöffner öffnet, denn gibt es eben keinen Wein , dank Aeneas kann ich jetzt auch ohne Öffner an meinen Wein kommen !

In 29 Experimenten zeigt Aeneas dem Leser wie einfach Physik sein kann . Er erklärt die Experimente sehr gut, so das man alles versteht und es kein Problem darstellt es auszuprobieren. Alle Versuche werden mit nützlichen Hintergrundinformationen erklärt um das physikalische Phänomen zu verstehen. Ob man unbedingt wissen muss das man sein Smartphone mit einer Wurst bedienen kann, sei dahin gestellt , allerdings ist der Hintergrund sehr interessant. Mir viel beim lesen auf , das man alles in seiner Umwelt einfach hinnimmt ohne jemals zu hinterfragen warum das so ist. Das ein Cappuccino die Tonleiter spielen kann, finde ich Wahnsinn .

Der Schreibstil ist richtig gut, Sachbücher sind so oft so trocken, dass ich schnell das Interesse verliere. Aeneas schreibt allerdings mit viel Humor und tollen Vergleichen, die wirklich witzig sind. Die Illustrationen gefallen dafür nicht so sehr, ich denke das hätte man ansprechender gestalten können.

Zur Autorin :

In seiner Arbeit für den Bayerischen Rundfunk und Westdeutschen Rundfunk hat sie sich intensiver mit Physik beschäftig . Seine Beiträge wurden gerne ausgestrahlt und fanden viele Zuhörer. Aenea zeigte damit wie viel Spaß Physik machen kann und wollte dieses Wissen niemanden vorenthalten.

Das Cover finde ich wirklich toll, es weckte sofort mein Interesse. Die Gestaltung ist nicht überladen .

Fazit :

Ein schönes Sachbuch an dem auch Kinder ihrer Freude haben werden und viel lernen.

Veröffentlicht am 29.05.2017

Ein tolles und äußerst informatives Buch, das zum Mit- und Nachmachen einlädt!

0

Mit „Rubbel die Katz – oder wie man Wasser biegt“ legt Aeneas Rooch (Heyne Verlag) ein tolles und vor allem wahnsinnig informatives Buch vor, in dem er manch physikalischem Phänomen auf die Spur geht. ...

Mit „Rubbel die Katz – oder wie man Wasser biegt“ legt Aeneas Rooch (Heyne Verlag) ein tolles und vor allem wahnsinnig informatives Buch vor, in dem er manch physikalischem Phänomen auf die Spur geht. Mit dem Untertitel „Die wunderbare Welt der Alltagsphysik“ wird der Inhalt eigentlich auch schon auf den Punkt gebracht. Der Autor beschreibt in seiner Sammlung die Hintergründe so mancher bekannten Alltagserscheinung, über deren Entstehung man sich vielleicht sogar selber schon irgendwann einmal den Kopf zerbrochen hat. Neben der Frage, wie sich Wasser biegen lässt, geht es z.B. auch darum, warum der Himmel blau erscheint, sich Smartphones mit einer Bockwurst bedienen lassen, Sekt „perlt“ und Schnee immer weiß und nicht bunt ist.. Zu jedem Phänomen wird im Buch ein Beispiel, die entsprechende physikalischen Herleitung oder Grundlage samt ausführlicher Erklärung geliefert. Die eigentlichen Erläuterungen sind dabei gut verständlich und recht konkret, manchmal zum besseren Verständnis mit leicht ausschweifenden Beschreibungen versehen. In thematische Kapitel unterteilt, bietet das Buch außerdem immer die Möglichkeit, alle Phänomene selbst noch einmal experimentell nachzustellen und selber auszuprobieren! Teils wirklich überraschend, manches Mal auch ganz schlicht, aber letztlich doch immer witzig! Das dürfte selbst Kindern und Jugendlichen gut gefallen, ist aber definitiv auch für jeden Erwachsenen ein sehr interessantes Detail. Mir gefielen die Inhalte eigentlich durchweg sehr gut und ich habe alle Kapitel neugierig durchforstet, wenn auch manchmal das eine mehr als das andere. Doch durch den eingängigen und lockeren Schreibstil „arbeitet“ man sich mit viel Spaß durch dieses Buch und ist vielleicht sogar enttäuscht, wenn man am Ende angelangt ist! Mir hat das Gesamtpaket absolut gut gefallen, deshalb 5 Sterne.

Veröffentlicht am 12.04.2017

Der perlt aber!

0

Im Buch erklärt der junge Autor, der Mathematik und Physik studiert hat, die verschiedenen Rätsel des Alltags. So wird geklärt, woher ein Taschenwärmer seine Wärme nimmt, wie man einen Briefumschlag Funken ...

Im Buch erklärt der junge Autor, der Mathematik und Physik studiert hat, die verschiedenen Rätsel des Alltags. So wird geklärt, woher ein Taschenwärmer seine Wärme nimmt, wie man einen Briefumschlag Funken sprühen lassen kann oder auch wieso Sekt im Glas perlt. Die jeweiligen Alltagsrätsel klärt er meist kurz und kompakt, aber eben dennoch ausführlich genug, damit man wirklich toll informiert ist.

Alltagsphysik, oh ja, das war etwas, was mich wirklich mal interessiert hat. In der Schule war Physik ja eher nicht so mein Fall, was aber wohl am Unterrichtsstoff und am Lehrer lag. Umso spannender wenn man nun über alltägliche Dinge etwas erfährt und endlich mal genau Bescheid weiß.

Die einzelnen Experimente sind meist ca. drei bis sieben Seiten „lang“, d.h. hier findet man auch oftmals eine schöne Illustration von Katharina Bitzl zum Experiment passend. Die Schilderung dann ist meist kurz gehalten, also was für das Experiment zu tun ist, was man anschließend sehen sollte und was dahinter steckt bzw. hier vor sich geht. Anschließend gibt es oft noch Vergleiche wo man sowas dann auch noch sieht bzw. gelegentlich auch noch eine ausführlichere Erklärung.

Vom Stil her finde ich es gut geschrieben bzw. vielmehr erklärt, der Autor verwendet eine gut verständliche Sprache, natürlich gibt es hier gelegentlich spezifische Fachbegriffe, jedoch sind das alles Begriffe die nicht schwer verständlich sind. Der Satzbau ist nicht sonderlich schwierig, d.h. großartig verschachtelt ist hier nichts, was das Lesen und somit gedanklich-aufnehmen sehr einfach macht.

Ich finde es wirklich spannend wie hier verschiedene Dinge, die einem im täglichen Leben immer wieder begegnen, die man sonst vielleicht gar nicht unbedingt hinterfragt, einmal aufgeklärt werden. Ein Buch, das man immer mal wieder zur Hand nehmen kann um darin zu lesen – und vielleicht noch das ein oder andere dazu lernen kann. Und so dann vielleicht vor anderen ein bißchen mit diesem Wissen angeben kann. Für mich wirklich ein tolles Buch, optisch ansprechend gestaltet, inhaltlich gut gemacht, so dass auch Frau, die technisch vielleicht nicht so versiert oder (bislang) interessiert ist, hier alles super versteht. Von mir gibt es eine absolute Empfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 05.03.2018

Physik ist nicht langweilig - zumindest nicht in dem Buch!

0

Physik ist langweilig? Kann man sowieso nicht verstehen? Mit diesem humorigen und trotzdem fundierten Buch über alltägliche physikalische Phänomene kann man diese Fragen klar mit einem „Nein“ beantworten.

Physikalische ...

Physik ist langweilig? Kann man sowieso nicht verstehen? Mit diesem humorigen und trotzdem fundierten Buch über alltägliche physikalische Phänomene kann man diese Fragen klar mit einem „Nein“ beantworten.

Physikalische Experimente können echt unterhaltsam sein und so manches Rätsel aus dem Alltag ist nun verständlich. Mich hat das Buch bestens unterhalten, es weckte Erinnerungen, von denen ich gar nicht mehr wusste, dass ich sie überhaupt noch irgendwo hatte und die meisten Experimente machen Spaß. Sie sind leicht nachzumachen (ausgenommen die Bananenflanke, die mir einfach nicht gelingen wollte – immerhin weiß ich schon mal, warum es sie gibt). Besonders überzeugt hat mich, dass der Autor ganz leicht und verständlich die Hintergründe erklärt und das mit Fachbegriffen, die plötzlich gar nicht mehr so staubtrocken und unverständlich erscheinen. Außerdem ist das Ganze sehr kompakt, sodass man schnell voran kommt.

Bedauert habe ich, dass man kein Übersichtsverzeichnis hat, um sich schnell mal für eine anstehende Arbeit das richtige Experiment anzusehen. Man muss sich dann immer wieder durchwühlen oder noch genau Bescheid wissen, wo welches Thema relevant war.
Trotzdem bin ich sehr begeistert von dem Buch und manchen Trick könnte ich mir tatsächlich gut als Partygag vorstellen, beginnend beim Öffnen der Weinflasche mit einem Schuh und weiter mit Erläuterungen, warum der Sekt so schön perlt (Achtung, wenn da jemand keine ganz teuren Gläser hat, denn dann ist es eventuell recht unappetitlich, warum das mit dem perlen so gut gelingt…)