Cover-Bild Dunkle Schatten über Småland
Band 2 der Reihe "Kommissarin Luna Bofink und ihr Team ermitteln"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 12.02.2025
  • ISBN: 9783734932847
Agneta Sjöberg

Dunkle Schatten über Småland

Kriminalroman
Im Sandkasten eines Ferienhauses, inmitten der weitläufigen, idyllischen Landschaft von Småland, entdecken Kinder beim Spielen einen menschlichen Knochen. Sonderbare Schnitt- und deutliche Schabespuren deuten darauf hin, dass er für ein Ritual verwendet wurde. Kannibalismus in der Ferienregion? Die Kommissare Luna Bofink und Alban Larsson aus Kalmar übernehmen die Ermittlungen. Schnell geraten sie in Kontakt zu einer Gruppierung, die sich »Echte Werwölfe« nennt. Ist es möglich, dass diese bei ihren Zusammenkünften eine Grenze überschritten haben?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.02.2025

Zäher Start

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Im Sandkasten eines schwedischen Ferienhauses finden Kinder einen Oberschenkelknochen. Der Vater, ein Paläontologe, stellt dies sofort fest. Es kommt noch zu anderen Knochenfunden von unterschiedlichen ...

Im Sandkasten eines schwedischen Ferienhauses finden Kinder einen Oberschenkelknochen. Der Vater, ein Paläontologe, stellt dies sofort fest. Es kommt noch zu anderen Knochenfunden von unterschiedlichen Leichen, u.a. Fragmente einer Rippe und Nackenwirbel, die unterschiedlich lange gelegen haben und es fehlen sämtliche Schädel. Eine Besonderheit fällt auf – die Knochen weisen seltsame Rillen auf. Das könnte durchaus auf Kannibalismus deuten.

Die Kommissare Luna Bofink und Alban Larsson aus Kalmar eruieren, daß es sich bei dem Oberschenkelknochen um den 24jährigen Bengtsson handelt. Er stammt aus einem schwierigen Elternhaus, der Vater war gewalttätig und hat die Mutter quasi gefangen gehalten, später wurde die Mutter tot auf dem Balkon gefunden und Bengtsson selbst war berits straffällig geworden.

Eines haben alle Opfer gemeinsam, sie waren Einzelkinder, unzufrieden mit dem Leben, haben in letzter Zeit ihr Äußeres verändert und die Familienkonstellationen deuten auf freiwilliges Verlassen der Eltern hin. Aktuell sind Christer und weitere junge Männer verschwunden. Für die Ermittler kommt es damit zu einem unglaublichen Zeitdruck. Können die Personen lebend gefunden werden?

Ins Visier der Ermittler gerät Peer, der in der Müllverbrennung arbeitet. Er hatte bereits Knochen gefunden und zusammen mit anderen Details in seiner Garage Skulpturen geschaffen. Damit will er die Kunstszene überraschen. Und dann gibt es noch die Gruppe „Echte Werwölfe“, die im Garten von Rakels Eltern ausgelassen feiern und grillen. Grillen sie vielleicht Menschenfleisch?



Ich kannte Band 1 dieser Reihe nicht, aber das stellte kein Problem dar. Für mich persönlich startete dieser Krimi etwas zäh, lediglich Knochenfunde und der Erzählstil war mir etwas zu langatmig. Aber nach der Hälfte des Buches zog plötzlich das Tempo an, denn es gab aktuell den vermißten Christer und die Hoffnung, ihn lebend zu finden. Die Schauplätze wurden bildhaft beschrieben, ich konnte mir sie gut vorstellen, ebenso die auftretenden Figuren. Das problembehaftete Privatleben der Ermittler wird dezent eingestreut, hierdurch wurden sie etwas Menschlicher und das gefiel mir gut.

Mein Fazit: Wenn man den holprigen Start überwunden hat, wird es spannend.

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Veröffentlicht am 18.03.2025

Zieht sich etwas

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Im Sandkasten eines Ferienhauses finden Kinder einen menschlichen Oberschenkelknochen,das ist, da der Vater eines der Kinder Paläontologe ist, sofort klar. Luna Bofink und Alban Larsson nehmen die Ermittlungen ...

Im Sandkasten eines Ferienhauses finden Kinder einen menschlichen Oberschenkelknochen,das ist, da der Vater eines der Kinder Paläontologe ist, sofort klar. Luna Bofink und Alban Larsson nehmen die Ermittlungen auf. Schnell steht eine Gruppe, die sich „echte Werwölfe“ nennt, im Mittelpunkt der Ermittlungen.Doch es gibt auch andere Verdächtige,welche nach und nach in den Fokus rücken.



Zwar wurde die Atmosphäre in der Kleinstadt Idylle gut transportiert, aber nach und nach dominierte dieser Teil in meinen Augen zu stark. Auch das Privatleben der Kommissarin (schwanger, ja oder nein) nahm einen zu großen Rahmen ein, wodurch die eigentliche Krimihandlung streckenweise in den Hintergrund rückte. Ich lese sehr gerne schwedische Krimis, dieser konnte mich leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 24.02.2025

Der Femur von Nybro

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Der Krimi zieht sich wie Kaugummi. Im ersten Drittel gibt es null Ermittlungsergebnisse, lediglich eine Aneinanderreihung von Hypothesen. Nach 200 Seiten sind gerade mal die Opfernamen bekannt. Gewohnt ...

Der Krimi zieht sich wie Kaugummi. Im ersten Drittel gibt es null Ermittlungsergebnisse, lediglich eine Aneinanderreihung von Hypothesen. Nach 200 Seiten sind gerade mal die Opfernamen bekannt. Gewohnt haben sie über fast ganz Schweden verteilt. Das letzte Drittel war dann einigermaßen interessant. Aber da muss man erstmal hinkommen. Zumindest bin ich erst sehr spät auf den Täter gekommen.

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