Cover-Bild Winterdunkel
18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Buchverlage
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 17.11.2017
  • ISBN: 9783550050107
Åke Edwardson

Winterdunkel

Erzählungen
Angelika Kutsch (Übersetzer)

Åke Edwardson wurde mit seiner Serie um Kommissar Erik Winter weltberühmt

Kommissar Winter trifft an einem Mittsommertag auf einem Klassentreffen alte Freunde wieder. Zwei Wochen später ruft ihn einer der Freunde aufgelöst an, seine Frau Monika sei verschwunden. Winter taucht ein in die Verstrickungen der Vergangenheit. Nicht nur er hatte zu Schulzeiten mit Monika ein Verhältnis. Das Echo eines Eifersuchtsdramas führt ihn schließlich auf die Spur des Täters. Kommissar Winter ist einer der beliebtesten Kommissare der Kriminalliteratur der letzten zwanzig Jahre. In diesem Band erleben wir ihn von der persönlichen Seite. Literarische und psychologisch spannende Erzählungen, die perfekt in die dunkle Jahreszeit passen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.12.2017

unerwartet atmosphärische Kurzgeschichten

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Kurze Inhaltszusammenfassung:
Ake Edwardson hat in „Winterdunkel“ Erzählungen mit dem Kommissar Erik Winter gesammelt, die sehr atmosphärisch aufgebaut sind und jeweils eine prägnante Aussage vermitteln. ...

Kurze Inhaltszusammenfassung:
Ake Edwardson hat in „Winterdunkel“ Erzählungen mit dem Kommissar Erik Winter gesammelt, die sehr atmosphärisch aufgebaut sind und jeweils eine prägnante Aussage vermitteln.

Meine Meinung zum Buch:
Normalerweise lese ich nicht so gerne Erzählungen und Kurzgeschichten. Da dieser Band von Ake Edwardson stammt, dessen Krimis ich sehr gerne lese, habe ich einen Versuch gewagt und diesen nicht bereut. Die Erzählungen spielen zum Großteil in Kommissar Erik Winters Umfeld und Bekanntenkreis und haben allesamt eine düstere Grundstimmung. Der Protagonist Erik Winter ist sehr authentisch und vermittelt es gut, wie sehr er an seiner Familie hängt und wie sehr er es auch genießt, wenn er alleine ist. Die meisten Erzählungen waren nicht nur spannend, sondern hatten auch einen unerwarteten oder melancholischen Schluss, was ich sehr gerne mag.

Mein Fazit:
Die Erzählungen „Winterdunkel“ von Ake Edwardson kann ich auch LeserInnen empfehlen, die normalerweise nicht so gerne Kurzgeschichten lesen.

Veröffentlicht am 27.11.2017

Skandinavische kurze Krimis

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Ich hatte mich sehr auf einen weiteren Krimi mit dem um Kommissar Erik Winter gefreut und gar nicht darauf geachtet, dass dies ein Band mit Erzählungen ist. Entsprechend war ich ein wenig enttäuscht, denn ...

Ich hatte mich sehr auf einen weiteren Krimi mit dem um Kommissar Erik Winter gefreut und gar nicht darauf geachtet, dass dies ein Band mit Erzählungen ist. Entsprechend war ich ein wenig enttäuscht, denn Kurzgeschichten sind nicht mein Ding.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, wie wir es von Åke Edwardson kennen. Wie in vielen Skandinavien-Krimis ist die Grundstimmung düster und etwas melancholisch.
Winter und sein Team haben es mit einer Reihe von Fällen zu tun, die nur mit Erfahrung und einer Portion Intuition zu lösen sind. Erik Winter ist persönlich betroffen und das ist ihm auch anzumerken. Er ist ein spezieller Charakter mit vielen Emotionen. Obwohl er inzwischen ein begeisterter Familienvater ist, gefällt ihm auch die Ruhe in seiner Wohnung, wenn seine Familie in Marbella ist. Immer noch ist da auch das Verlangen nach einem guten Whisky, bei dem es sich gut grübeln lässt. Kurz: Winter ist ein sehr menschlicher Kommissar.
Aber auch die anderen Charaktere sind gut und authentisch dargestellt.
Die Geschichten sind psychologisch interessant, die Spannung allerdings hält sich in Grenzen.