Leserunde zu "Die Löwin von Jerusalem" von Ruben Laurin

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Man wird direkt angesprochen und man hat das Gefühl dabei zu sein. Ich fühlte mich sofort nach Hebron versetzt und es ist als würde ich Bathseba begleiten. Ich fühlte mich in die Zeit zurückversetzt und konnte mir die Stadt, die Leute und das Leben sehr gut vorstellen und mich in Bathseba hineinversetzen.
Bathseba wirkt sehr interessant auf mich. Man lernt sie als starke Frau kennen, die sich von den Männern nichts sagen lässt. Bei der Begegnung mit dem Fremden im Toreingang sieht man aber auch ihre verletzliche Seite.

Ich kenne die Geschichte Davids aus der Bibel, aber finde es sehr spannend die Geschichte aus einer anderen Perspektive kennen zu lernen. Ich würde unglaublich gerne an der Leserunde teilnehmen und erfahren, wie es mit Bathseba weitergeht.

Die Leseprobe hat mir sehr gut gefallen, ich empfand es als äußerste toll, wie mutig und stark die 16-jährige Protagonistin dargestellt wird!

Bathseba ist gerade mal 16 und wird als starke & mutige Persönlichkeit eingeführt. Die Sprache die Ruben Laurin verwendet hat mich sofort überzeugt! Sie ist kraftvoll und bildgewandt. Die historischen Schauplätze & Ereignisse werden sehr lebendig erzählt. Man fühlt sich mitten in die antike Welt versetzt und kann die Gerüche, Geräusche und Stimmungen fast körperlich spüren. Die Story hat mich richtig neugierig auf mehr gemacht. Ich möchte wissen wie es mit ihr und David weitergeht!

Der Schreibstil ist interessant und ich würde gern mehr lesen, ob er sich so fortsetzt oder doch irgendwann wechselt.
Das Cover finde ich der Geschichte entsprechend passend, aber nicht außergewöhnlich.
Ich freue mich mehr über die Charaktere zu erfahren, aber schon die Personenzusammenfassung lässt tolles erwarten.

Ich finde das Cover und auch den Titel sehr schön. Der Schreibstil ist etwas neues, was ich bis jetzt noch nicht so oft las, doch auch den Schtreibstil finde ich sehr schön und eine gute Art eine Geschichte zu erzählen. Durch ihn hat man das Gefühl einer der unstehenden Personen zu sein.