Gewinne die ersten drei Bände der "Chroniken der Verbliebenen"

Ich würde mit allen Mitteln für mein Interesse kämpfen! Die Wahl meines Mannes sollte meine Wahl bleiben und nicht die meiner Familie oder meine Volkes. Viele Möglichkeiten wird es nicht geben außer außer Rand und Band für Gerechtigkeit zu kämpfen oder die Flucht zu ergreifen, ein neues Leben weit weg aufbauen und eine neue Identität annehmen und im Verborgenen leben.

Freiheit und Selbstbestimmung sind wichtig für die Entwicklung und für die würde ich mich einsetzen...

In der heutigen Welt wäre das für mich unvorstellbar. Ich kann mir kein Szenario ausdenken, bei dem mich meine Eltern dazu zwingen würden und selbst wenn, würde ich mich dagegen wehren. Ich würde keinen einfach so heiraten.

In einer Fantasy-Welt würde ich die andere Person kennen lernen wollen. Vielleicht hat sie ja genauso wenig eine Wahl wie ich und vielleicht mag ich ihn ja sogar. Ansonsten wäre die Frage, was es für Hintergründe für die Hochzeit gibt. Je nachdem wie schwerwiegend die wären, würde ich mein Glück hinten an stellen. Wenn es keine triftigen Gründe gibt, würde ich mich wehren und zur Not fliehen.

Zuerst einmal wäre ich aus allen Wolken und stink sauer. Doch wenn meine Eltern sich für so einen Scgritt entscheiden, dann muss das auch driftige Gründe haben. Denen muss ich erstmal nachgehen. Zwischenzeitlich kann ich mir den Herren auch anschauen, vielleicht passt es ja sogar.

Ich habe darüber nachgedacht und bin zum dem Entschluss gekommen, dass ich wahrscheinlich zunächst einmal alles versuchen würde, um so viel wie möglich über diesen Menschen zu erfahren und wenn möglich eine Beschreibung oder ein Bild von ihm zu bekommen. Sollte dies alles für mich ergeben, dass ich mir eine Ehe mit ihm nicht vorstellen könnte, würde ich mich kategorisch weigern, auch wenn das den Bruch mich der Familie bedeuten würde. Eine Familie, die mich liebt, würde das aber verstehen und anerkennen, dass ich nicht sofort abgelehnt habe sondern erst nach eingehender Prüfung.

Das ist natürlich eine unglaublich schwierige Frage. Es kommt für mich auf die jeweilige Situation und das Warum an. Natürlich wäre ich erst einmal ziemlich sauer, wenn jemand eine solch wichtige Entscheidung über meinen Kopf hinweg trifft. Aber wenn ich mich dann ein wenig beruhigt hätte würde ich gerne verstehen wollen, warum ich diesen Mann heiraten soll und nicht meinem Herzen folgen darf. Ich würde davon ausgehend dann abwägen und versuchen einen Weg zu finden den Mann kennenzulernen, denn vielleicht geschieht ja das Wunder und er ist wirklich der perfekte Mann? Erst danach würde ich mich entweder dafür entschieden einen Ausweg zu finden oder eben diesem Schicksal nachzugeben.
Aber letztendlich denke ich, dass man sich nie so gut in eine solche Situation hineinversetzen kann, dass man am Ende genau so handelt, wie man es vorher gesagt hat. Letztendlich würde es eine Entscheidung aus dem Bauch heraus werden und wer weiß, vielleicht kommt ja alles nochmal ganz anders, als man es jetzt denkt ?!

Das ist eine wirklich gute Frage, das hängt wahrscheinlich von vielen Faktoren ab. In welcher Zeit lebe ich? Damals war es ja so brauch durch eine reiche Heirat das ansehen der Familie zu steigern und auch selbst aufzusteigen um der Familie zu helfen. Ich glaube das hätte ich getan wenn ich damit helfen könnte.

Heutzutage würde ich es nicht tun, denn man kann auch als Frau viel schaffen und braucht nicht dafür einen reichen Mann.

Das Problem bei sowas ist immer die Familie, sie sucht dir den Mann aus und sagt den heiratest du er ist eine gute "Partie". Mit mir wäre das schwer zu machen, bin dafür einfach viel zu zielstrebig und habe meinen eigenen Kopf. Ich würde mich nicht darauf einlassen und mir meine Möglichkeiten anschauen, wenn es sein muss auch erstmal Abstand von der Familie nehmen.
Aber genau das ist hier auch bei mir das Problem, lange könnte ich ohne meine Familie nicht.

Also ich würde einen weg finden ihn kennen zu lernen und das noch vor der Hochzeit, wenn diese dafür ausfallen müsste, dann ist das eben so. Ich glaube ich hätte dem Mann den ich heiraten soll einen Brief geschickt oder besser zwei und das noch vor der Hochzeit, sobald ich von ihr erfahren hätte. Wenn er nicht geantwortet hätte, hätte ich am tag der Hochzeit eine mir vertraute Person los geschickt, die sich zu ihm auf macht, nachdem ich geflohen wäre.

Ähnlich wie bei vielen meiner Vorrednerinnen wäre meine Reaktion von meiner Ausgangslage abhängig. Lebe wir am Existenzminimum und die Heirat mit diesem Mann könnte mich und vor allem meine Familie daraus befreien?
Oder bin ich salbst aus einer wohlhabenden Familie und es geht nur um eine Erweiterung des Einflusses?
Bei ersterem würde ich es wahrscheinlich zum Wohl meiner Familie durchstehen.
Im zweiten Fall würde ich mir das wahrscheinlich nicht gefallen lassen und mich dagegen wehren. Ob ich wirklich weglaufen würde weiß ich nicht. Das würde auch stark von der Reaktion meiner Familie abhängen.

Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten.

Im Hier und Heute würde ich mich auf jeden Fall dagegen wehren. Da würde ich lieber mit meiner Familie brechen, also so etwas über mich ergehen zu lassen.

Früher waren solche Hochzeiten dagegen ja an der Tagesordnung. Liebeshochzeiten waren eher die Seltenheit. Man heiratete um einen besseren Stand zu bekommen oder mehr Geld oder um einfach aus den ärmlichen Verhältnissen weg zu kommen, in denen man lebte. Insofern hatte man früher kaum eine Wahl.

Was würde ich dann machen?
Es käme wohl auf den Ehemann an, den meine Familie für mich ausgesucht hat. Wenn er mehr als doppelt so alt wäre, wie ich mit meinen zarten 17 Jahren, dann würde ich mich wahrscheinlich trotzdem weigern.

Wenn er aber etwa in ähnlichem Alter ist und mir helfen kann, mein Leben und das meiner Familie zu verbessern und er keinen zweifelhaften Ruf hat (zum Beispiel keine Geschichte von Vergewaltigung oder körperlicher Züchtigung und diversen schon verschiedenen Ehefrauen), dann würde ich mich wahrscheinich darauf einlassen und das beste für meine Ehe hoffen.