Gewinne die ersten drei Bände der "Chroniken der Verbliebenen"

Auch ich würde mich mit allen Umständen dagegen wehren, das wäre für mich nämlich ganz schlimm. Im allerschlimmsten Fall würde ich dann auch wahrscheinlich fliehen, wie es so oft in Büchern vorgesehen ist. Ich wäre aber ziemlich verloren...

Das ist eine sehr gute Frage. Ich glaube in der heutigen Zeit würde ich mich von meiner Familie verraten fühlen. Sie können nicht einfach irgendeinen Mann aussuchen den ich nicht kenne und erwarten das ich mein gerade erst richtig beginnendes Leben einfach aufhöre zu leben nur um diesen Mann zu heiraten. Ich würde sobald wie möglich Abhauen, irgendwo hin wo mich keiner kennt und mir ein neues Leben aufbauen.
Wenn man diese Frage allerdings auf das Mittelalter bezieht würde ich ihn heiraten, jedenfalls wenn ich so meiner Familie ein besseres Leben ermöglichen könnte. Vielleicht entpuppt sich der unbekannte Mann ja als sehr nett und ich lebe ein glückliches Leben.

Ich würde zunächst überlegen warum ich ihn heiraten muss. Gibt es einen Ausweg für mich? Hängt meine Familie dran oder ist es allein meine Entscheidung?
Dann würde ich versuchen ihn vorher kennenzulernen oder herausfinden was er für ein Mann ist. Aus welchem Umfeld kommt er, was hat er für einen Beruf, was hört man über ihn.
Falls eine der Erkundigungen zeigt, er ist nicht gut für mich würde ich flüchten. Mich verstecken und versuchen woanders ein Leben aufzubauen.
Sollte er aber nett sein, gut aussehen und rundherum alles positiv ist, würde ich es in Betracht ziehen. Je nach meinen Umdtänden.

Ich würde mich dagegen auflehnen und nicht über meinen Kopf hinweg entscheiden lassen. Immerhin ist es mein Leben, mein Körper, also auch meine Entscheidung, wen oder wann ich heiraten möchte.
Auch wenn das bedeuten würde, dass ich mich gegen meine eigene Familie stellen muss.

Ich würde zunächst einmal bei meinern Eltern, die das entschieden haben, rebellieren und danach wie die Protagonistin abhauen und dann, wenn ich in Sicherheit wäre und ein wenig Abstand zu der geplatzten Heirat gewonnen hätte, politische werden, eine Initiative gründen oder ein soziales Projekt und an den gesellschaftlichen Misständen ansätzen und sie verbessern wollen.

Ich würde mich dagegen wehren. Wenn Schreien, toben und weinen nichts bringt, dann würde ich wahrscheinlich kurzerhand die Flucht ergreifen.

Aber dennoch ist die Frage schwer zu beantworten. Es gibt bei jeder Ehe einen Hintergrund und den würde ich wahrscheinlich ebenfalls beleuchten und dann meine Entscheidung treffen.

Ich würde mich absolut wehren, da sie in der Heutigen und Modernen Zeit , das nicht mehr bestimmen können.
Würde versuchen von der Familie weg zukommen um das Leben zu Leben was man sich selbst Vorstellt !

Eine Frage, die ich wohl ehrlicherweise damit beantworten muss, dass ich nichts tun könnte.
Mit 17 hätte ich wahrscheinlich tierische Angst davor gehabt, einem Mann gegenüberzutreten, den ich noch nie gesehen habe, aber im gleichen Atemzug heiraten muss. Ich hätte mich wohl kaum getraut, dem etwas entgegenzuwenden, zumal ich mich nur schwer gegen eine Entscheidung meiner Familien stellen kann. Somit bliebe für mich nur zu hoffen, dass derjenige nett ist..
Allerdings - man weiß ja nie. Möglicherweise könnte ich auch ungeahnte Kräfte entwickeln und mich entgegen meiner Natur wehren - entweder, indem ich weglaufe, oder aber auf andere Art.

Die Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Es kommt immer auf die äußeren und familiären Umstände an.
In meiner jetzigen Situation würde ich allerdings als freier und unabhängiger Mensch meine 7 Sachen packen und mir ein selbst bestimmtes Leben aufbauen. Ist in unserer Zeit und unserer kulturellen Umgebung ja kein Problem.

Wenn ich allerdings in einer armen, von Entbehrungen gezeichneten Familie aufgewachsen wäre und ich durch die Heirat ein besseres Leben für meine Familie und mich gesichert wäre, würde die Sache schon anders aussehen. In manchen Situationen kann man nicht so egoistisch sein, auch wenn man es vielleicht gerne möchte. Und vielleicht entpuppt sich der Fremde im Nachhinein wirklich als Glücksgriff.

Die Frage ist ja, wie man es empfinden würde, wenn man mit diesem Bild aufwächst, aber generell würde ich vermutlich genauso handeln wie Lia - sich dagegen sträuben, alles hinter einem lassen und flüchten.