Gewinne die ersten drei Bände der "Chroniken der Verbliebenen"

Ich würde mich natürlich wehren. Ich meine ich würde nie einen Mann heiraten, den ich nicht liebe. Oder nicht weiß, ob ich ihn lieben könnte. Aber wenn eine Familie dich dazu zwingt, dann ist es ja sowieso keine gute Familie, dann würde ich mich auch gegen sie stellen.

Ich würde mich in jedem Fall versuchen dagegen zu wehren. Jemandem noch nie begegnet zu sein, ihn dann aber heiraten zu müssen, stelle ich mir ziemlich schrecklich vor. In bestimmten Kulturen aber, ist man dem wohl ausgeliefert. Mich damit einfach zu arrangieren, käme aber nicht in Frage.

Ich würde mir das nicht einfach so gefallen lassen. Wahrscheinlich kann man nicht viel dagegen unternehmen aber ich würde auf jeden Fall versuchen meine Eltern umzustimmen. Vielleicht wäre ein Kennenlernen besser. Ich mein, vielleicht ist der Mann ja gar nicht so übel. Aber wenn ich wirklich gezwungen werden würde, würde ich wahrscheinlich versuchen abzuhauen. Keine Ahnung wohin. Vielleicht zu einer Freundin oder sonst irgendwohin und mich verstecken...

Da ich so erzogen wurde, dass ich zu tun habe, was meine Eltern sagen, hätte ich es hingenommen. Auch wenn ich darüber mehr als traurig gewesen wäre und nur hätte hoffen können, dass der ausgesuchte Mann gut zu mir wäre. Ein aufbegehren wäre für mich nie in Frage gekommen. Auch deswegen nicht, da ich mit 17 alles andere als ein glückliches Liebesleben hatte.

Ich würde auf jeden Fall Argumente gegen die Hochzeit versuchen aufzubringen. Wenn ich dann meine Eltern nicht überzeugen kann, die Hochzeit abzusagen, werde ich darauf plädieren, den Mann immerhin davor kennen lernen zu dürfen. Das wäre ein Kompromissvorschlag an meine Eltern. Denn das schlimmste an der Situation ist, finde ich zumindest, diesen Mann gar nicht zu kennen. Wenn man ihn trifft, kann es ja sein, dass man ihn sogar ganz sympathisch findet. Auf jeden Fall würde ich dann hoffen, dass meine Eltern mir dann ein Treffen erlauben mit ihm, um einfach zu erfahren, wer denn der Zukünftige jetzt sein soll.

Ich wäre nervös und natürlich würde ich ihn irgendwie kennenlernen wollen, denn es muss schließlich einen Grund geben, warum ich ihn heiraten soll. Aber gleichzeitig würde ich ihn niemals treffen wollen. Ich denke, schlussendlich würde ich weglaufen. So schnell und so weit ich kann. Ich bräuchte einen Job, den ich jederzeit wieder kündigen kann und bei dem ich bar auf die Hand bezahlt werde. Außerdem könnte ich nie lange bleiben oder eine Beziehung zu anderen aufbauen, aber immerhin wäre ich frei.
Falls ich doch gefunden werde, würde ich still rebellieren und einen Hungerstreik antreten. Bei der Hochzeit würde ich mit 'Nein' antworten und hoffen, dass er genauso denkt wie ich.
Ich würde ihn so oder so nicht heiraten! Bei mir geht es da um das Prinzip, denn ich sollte wohl selbst in der Lage sein, mein Leben zu planen!
Im schlimmsten Fall würde ich sogar meinen besten Freund heiraten, nur damit der Fremde mich nicht haben kann.

So von meinem jetzigen Standpunkt würde ich mich garantiert dagegen vehement dagegen stellen.
Zur Not sogar meiner Familie den rückenkehren,
Aber wäre es "Tradition", eben schon irgendwie vorher bestimmt, würde ich mir diesen Fremden vielleicht vorstellen lassen. Ihn kennenlernen. Aber selbst da würde ich einen Fremden nicht einfach von Fleck weg heiraten

Es muss ja nicht unbedingt deine Familie sein, die dich zwingt, aber wenn sie es ist, wird sie auch einen Grund dazu haben.... Oder nicht?! ?

Aber was ist, wenn deine Vertrauensperson dich verrät? ':)

Ich denke ich würde auch weg laufen oder mir denken bzw.. ausmalen wie er aussieht und wie er so ist. Oder ich würde erst mal darüber nach denken und ihn entweder treffen um ihn kennen zu lernen oder weg laufen und in einem anderen Land ein neues leben anfangen. Denn eigentlich soll man doch selbst die Liebe finden und nicht, dass es einem vorgelegt wird einen wild fremden Mann zu heiraten. Man kennt den jenigen doch gar nicht. Ich finde es super wichtig, wenn man jemanden Heiraten soll muss man den Mann auch lieben und wert schätzen. Denn man verbringt das ganze Leben mit ihm.