Gewinne die ersten drei Bände der "Chroniken der Verbliebenen"

Ich wäre ängstlich, wütend und würde wahrscheinlich meine Flucht planen, denn wer weiß was mich erwartet.
Natürlich ist es eine schwere Entscheidung, sich gegen meine Familie zu stellen, aber wenn sie mich lieben würde, dann würde sie mich nicht dazu zwingen.

Hm, das kommt wahrscheinlich auf die Beweggründe an. Nicht alle Kulturen in denen das heute noch normal ist, wollen ihren Töchtern damit etwas schlechtes tun. Manchmal geht es dabei auch um eine gesicherte Zukunft.
Vorstellen kann ich mir das für mich zwar nicht, aber wie gesagt, die Reaktion würde je nach Beweggrund ausfallen. Wiederstand oder Akzeptanz.

Am Anfang wäre ich sichtlich geschockt. Würde mich irgendwohin kriechen, verstecken und alles erst mal auf mich wirken zu lassen.

Natürlich kommt es am Anfang auf die Beweggründe an, warum meine Eltern oder wer auch immer mich Zwangsverheiraten sollte. Wäre meine Arm und hätten ein Leben bei dem sie immer schauen müssen, ob genug Geld für die ganze Familie da ist und sie dann durch die Heirat besser um die Runden kommen würde, wäre ich bereit dazu mich dafür zu opfern, denn immerhin ist mir meine Familie wirklich sehr wichtig und ich würde nur das beste für sie wollen.

Doch hätte das ganze keinen Grund und würde an der Sache nichts ändern, würde ich mich immer wieder weigern einen fremden Mann, den ich noch nie gesehen habe zu heiraten. Außerdem würde ich auch die Beziehung zu meinen Eltern oder Familie in Frage stellen, wenn sie so etwas zu lassen würden. Immerhin hab ich ein freies Recht auf die Wahl meines Lebenspartners und vor allem wenn es darum geht das restliche Leben mit ihm zu verbringen.

Sollten sie mich dann immer noch dazu zwingen wollen, nachdem ich ihnen meine Meinung gesagt habe, wäre ich bereit dazu meine Sachen zu packen und zu verschwinden. Namen ändern und bis ans andere Ende der Welt reisen inklusive. Sicherlich würde ich nach einer gewissen Zeit meine Familie vermissen, aber wer mich zu so etwas gegen meinem Willen und Einverständnis zwingen würde, hat mein Vertrauen und meine Zuneigung nicht mehr verdient.

** Ich hab schon mal einen Beitrag dazu geschrieben, nur leider finde ich den nicht mehr, weshalb ich sicherheitshalber einen neuen verfasst habe**

Das ist eine schwierige Frage. Zunächst wäre es wichtig für mich die Gründe für die Heirat zu kennen. Allerdings kann es sich nur um eine Zwecksehe handeln, die beiden Familien von Nutzen sein wird.
Ich bin normalerweise kein Mensch, der andere über seinen Kopf entscheiden lässt. Daher würde ich vermutlich einen Ausweg finden wollen. Und nicht ohne Widerstand einwilligen. Natürlich müsste ich mich gegen meine eigene Familie stellen, wobei hier natürlich die Frage zustellen wäre, welche Familie ihre Tochter an einen fremden Mann verheiratet. Die Antwort würde wohl nicht so zufriedenstellend ausfallen.
Daher bliebe als Ausweg wohl erstmals die Flucht nach vorne, eventuell in ein anderes Land , um mir über die Situation besser Gedanken machen zu können.

Aber ein wichtiger Punkt ist wie bereits erwähnt der Hintergrund dieser Heirat. Wären es finanzielle Gründe, die meiner Familie das Leben retten könnten, dann würde ich sogar einwilligen. Aber nur, wenn mir die Entscheidung selbst überlassen wird.

Mein erster Impuls wäre mich dagegen wehren zu wollen. Trotzdem wäre ich wohl neugierig und würde ihn gern kennenlernen. Aber sofort heiraten? Eher nicht.

Ich würde mich weigern, meine Familie verlassen und die Flucht ergreifen.

Ich würde mich wehren und den Mann nicht heiraten. Sollte meine Familie trotzdem für die Heirat sein, würde ich sie verlassen.

Ich wäre sicher nicht glücklich damit. Wahrscheinlich würde ich erst versuchen mich zu wehren oder in Tränen ausbrechen. Doch vielleicht würde ich es dann auch einfach versuchen und mit so viel Mut wie möglich an die Sache ran gehen. Denn es gibt immer mehrere Wege und meist hat auch alles einen Grund.

Ich würde mich sehr über ein Buchpaket freun

Theoretisch, wenn ich darüber nachdenke komme ich noch immer zu dem selben Entschluss wie im ersten Moment, ich würde flüchten! MIt jetzt 25 denke ich über die Verschiedenen Aspekte nach, über die Familie und mögliche Konsequenzen, aber mit 17 war ich nicht so umsichtig und auch wenn ich der Ansicht bin dass niemand mit 17 Jahren verheitratet oder verlobt werden sollte, ich werde mir trotzdem das Buch kaufen ^^

Das kom,t wahrscheinlich ganz auf die Situation an. Denn grundsätzlich finde ich, dass man sich selbst aussuchen muss, mit wem man sein Leben verbringen will, dass man auf sein Herz hören muss und sein Leben selbst in die Hand nehmen. Doch was, wenn nicht nur mein eigenes Leben damit zusammenhängt? Was, wenn ich dadurch meiner Familie ein besseres, vielleicht sogar sorgenfreies Leben ermöglichen könnte? Dann sähe die Situation nämlich grundlegend anders aus. Dann muss ich die Situation vielleicht annehmen, muss das Beste daraus machen und mir überlegen, was ich tun kann, um Liebe für meinen Mann zu empfinden oder zumindest meine Pflichten so weit als möglich zu erfüllen. Hier stellt sich natürlich auch die Frage, um was für eine Art Mann es sich handelt: ist es ein liebevoller oder grausamer Mann? Hat er mich auserwählt oder wurde er selbst zu Heirat gezwungen?