Cover-Bild Das Versagen der Pahdora
Band der Reihe "Erzählungen aus Ashbury"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tredition
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Magischer Realismus
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy & Science Fiction
  • Seitenzahl: 324
  • Ersterscheinung: 29.12.2023
  • ISBN: 9783384074768
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Alessa de Laar

Das Versagen der Pahdora

Urban-Fantasy-Kriminalroman
Ashbury, ein Londoner Distrikt, von der Außenwelt abgeschnitten. Aufregende Kriminalfälle werden vor Gericht meistbietend versteigert. Der Gewinner erwirbt das Privileg, sich zu präsentieren und nebenbei Schuld oder Unschuld der Angeklagten zu beweisen. Dabei unerlässlich: die Pahdora, Quell seiner Magie.
Die Strafe eines Verbrechers besteht in der temporären Spaltung seiner Seele: Der stumme Gespaltene muss seinem Opfer oder dessen Familie dienen, während sein Bewusstsein in Kristall versiegelt ist.
Nach dem erfolgreichen Gebot auf einen Mordfall versagt die Pahdora des achtzehnjährigen Adligen Garth. Er sieht sich gezwungen, in den Gassen von Ashbury sowohl den Mörder als auch ein Heilmittel für sich selbst zu finden. Hilfe erhält er dabei von seinen Dienern: dem gewieften Erro und dem gespaltenen Leibwächter Flyn.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.06.2024

Ein brutaler Mann und viele Geheimnisse in Ashbury!

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Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Der grüne Rauch und auch die Schale passen perfekt zum Thema des Buches. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ashbury ...

Das Cover finde ich sehr ansprechend gestaltet. Der grüne Rauch und auch die Schale passen perfekt zum Thema des Buches. Der Titel ist gut gewählt und hat mich neugierig auf die Geschichte gemacht. Ashbury hat eine eigene Ordnung und Umgang mit Tätern, diese Fälle werden "versteigert" und derjenige, der sie kauft erhält die Möglichkeit Schuld oder Unschuld zu präsentierten, dabei benötigt man Pahdora, Quell der Magie.Sobald die Schuld eines Täters anerkannt wurde, wird dessen Seele gespalten und seine körperliche Hülle dient dann dem Opfer oder dessen Familie.

Der junge Adlige Garth ersteigert so einen Kriminalfall und als er eine Lesung durch Pahdora durchführen möchte gelingt es ihm nicht. Er wurde vergiftet, gemeinsam mit dem gespaltenen Leibwächter Flyn und seinem Diener Erro. Sie sind einem sehr großen Verbrechen auf der Spur und geraten mehr als einmal in Gefahr.

Die Geschichte hat mich sofort gefesselt, der Schreibstil war sehr gut zu lesen. Die Charaktere wurden detailliert beschrieben. Besonders Erro hat mir gut gefallen. Die vielen Ideen die in diesem Fantasy umgesetzt wurden haben mich wirklich begeistert. Die Mischung aus Fantasy und Krimi war einfach genial, ich freue mich schon sehr auf den nächsten Band.

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Veröffentlicht am 11.06.2024

Empfehlung!

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Im Labyrinth der Seelensplitter
In den verborgenen Winkeln von Ashbury, einem abgeschiedenen Londoner Bezirk, entfaltet sich eine Geschichte, die so vielschichtig und geheimnisvoll ist wie die Magie selbst. ...

Im Labyrinth der Seelensplitter
In den verborgenen Winkeln von Ashbury, einem abgeschiedenen Londoner Bezirk, entfaltet sich eine Geschichte, die so vielschichtig und geheimnisvoll ist wie die Magie selbst. “Das Versagen der Pahdora” ist ein literarisches Kunstwerk, das uns in eine Welt entführt, in der die Grenzen zwischen Recht und Unrecht, zwischen Mensch und Übernatürlichem, verschwimmen.

Garth, ein junger Adliger, steht im Zentrum dieses Wirbels aus Intrigen und dunkler Magie. Als seine Pahdora, der Schlüssel zu seiner Macht, versagt, wird er in die Schatten von Ashbury gezogen, auf der Suche nach Antworten und einem Heilmittel für die eigene gebrochene Seele. An seiner Seite sind Erro, sein gewitzter Diener, und Flyn, der stumme Gespaltene, dessen Schicksal untrennbar mit dem seinen verbunden ist.

Alessa de Laar hat mit “Das Versagen der Pahdora” ein fesselndes Panorama erschaffen, das den Leser in eine Welt zieht, in der Seelen gespalten und vor Gericht versteigert werden, in der die Wahrheit oft hinter einem Schleier aus Kristallen verborgen liegt. Die Autorin malt mit Worten, die so lebendig sind, dass man die kalte Luft Ashburys auf der Haut zu spüren glaubt und die flüsternden Stimmen der Gespaltenen im Ohr hallen.

Dieses Buch ist mehr als nur eine Erzählung; es ist ein Spiegel, der die tiefsten Abgründe der menschlichen Natur reflektiert. Es ist ein Rätsel, eingebettet in die Seiten eines Romans, das den Leser herausfordert, die Geheimnisse Ashburys zu entschlüsseln. Mit jeder Seite, die man umblättert, wird man tiefer in das Labyrinth der Stadt gezogen, begierig darauf, seine Mysterien zu ergründen.

Hilfreich ist ebenfalls das Glossar im hinteren Teil des Buchs, wenn man mehr Informationen über einen Begriff herausfinden möchte.

Das Cover ist mystisch und lässt jedes Fantasyherz höher schlagen.

“Das Versagen der Pahdora” ist ein triumphaler Auftakt zu einer Serie, die das Potenzial hat, die Leser in ihren Bann zu ziehen und sie in eine Welt zu entführen, die so real erscheint, dass man nach dem Zuklappen des Buches noch immer ihre Nachwirkungen spürt. Ein Muss für jeden Liebhaber von Fantasy, der bereit ist, sich auf eine Reise zu begeben, die so unvorhersehbar ist wie das Schicksal selbst. Ein brillantes Werk, das nachhallt und den Wunsch nach mehr hinterlässt.

Veröffentlicht am 29.06.2024

Spannend und düster

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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und das Cover passt mit seinen düsteren Bildern sehr gut zu dem Buch.

Besonders fasziniert hat mich das Worldbuilding. Das Buch spielt in Ashbury einem Stadtteil ...

Der Klappentext hat mich sofort angesprochen und das Cover passt mit seinen düsteren Bildern sehr gut zu dem Buch.

Besonders fasziniert hat mich das Worldbuilding. Das Buch spielt in Ashbury einem Stadtteil von London, der durch eine Barriere vom restlichen London abgetrennt ist. Leider erfährt man nichts über die Zustände im Rest von London, diese hätten mich wirklich interessiert. In Ashbury hat sich nach der Trennung eine ganz neue Zivilisation gebildet mit ganz außergewöhnlichen Tier- und Pflanzenwesen und Magie.

Die meiste Zeit begleitet man Garth, Erro und Flyn. Garth kommt aus adligem Hause, ist jedoch nicht der reiche Schnösel, den man erwarten würde. Auch die Beziehung zu seiner Schwester war sehr schön. Erro war für mich eher undurchsichtig, mir hat aber gefallen wie gut er vernetzt war und wie man durch ihn mehr über Ashbury erfahren hat. Flyn blieb für mich leider etwas blass, das mag an seinem Zustand liegen, war aber etwas schade.

Die drei müssen zusammen einen Mordfall lösen und mir hat die Kombination aus Krimi und Fantasy gut gefallen. Die Lösung des Falls konnte ich nicht vorhersehen, sie war aber sehr schlüssig und auch erschreckend. Jedoch gab es immer wieder magische Aspekte, die sich mir auch nach mehrmaligem Lesen nicht so erschlossen haben. Auch hatte ich das Gefühl, dass das was im Klappentext erklärt wurde im Buch vorausgesetzt wurde. Am Ende sind auch nicht alle Fragen geklärt, das kann sich aber in einem eventuellen Folgeband noch ändern.



Fazit:

Ein wirklich spannendes Worldbuilding mit vielen unglaublichen Einfällen. Das Magiesystem war nicht immer ganz schlüssig.

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Veröffentlicht am 07.06.2024

Sehr spannend und eine tolle Welt, aber ich hätte mir mehr Tiefe in dem Buch gewünscht.

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Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Es war mal etwas anderes und durch den Mordfall kam gut Spannung auf. Es gab einen roten Faden in dem Buch und wie der Mordfall dann wirklich war, ...

Die Idee der Geschichte hat mir wirklich gut gefallen. Es war mal etwas anderes und durch den Mordfall kam gut Spannung auf. Es gab einen roten Faden in dem Buch und wie der Mordfall dann wirklich war, damit hätte ich echt nicht gerechnet. Die drei Hauptcharaktere haben mir gut gefallen, aber sie hätte für mich mehr Tiefe haben können. Für mich waren sie etwas unnahbar. Die Aufklärung des Mordfalls bringt so einige Dinge ans Tageslicht mit denen wahrscheinlich niemand gerechnet hätte. Das Worldbuilding hat mir gut gefallen und man konnte in Ashbury eintauchen. Die Glossare am Ende des Buchs haben sehr geholfen Personen zuzuordnen und das System besser zu verstehen.

Allerdings hätte ich mir mehr Tiefe in dem Buch gewünscht, es hat mich leider nicht so sehr gepackt, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Die Charaktere haben mich leider nicht so berührt und ich hätte gerne noch viel mehr zur Magie und dem ganzen drum und dran erfahren.

Der Schreibstil war am Anfang etwas komplizierter, aber nach einiger Zeit ist man gut rein gekommen. Allerdings haben mich die Perspektivwechsel öfters verwirrt, da hätten kleine Zwischenüberschriften gut geholfen, damit man weiß welche Perspektive man gerade liest.

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