Cover-Bild OH wie TOT auf IBIZA
Band der Reihe "Paul Linckes"
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Münster Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 172
  • Ersterscheinung: 30.06.2024
  • ISBN: 9783907301333
Alex Aabe

OH wie TOT auf IBIZA

Krimi - Paul Linckes 2. Fall
Kommissar Paul Lincke ist eigentlich schon im Urlaubsmodus, doch stattdessen ruft die Arbeit ihn auf die spanische Insel Ibiza. Genauer gesagt der Deutsche Millionär Pascal Rach, der ausgerechnet kurz vor Pfingsten auf die Idee kommt, sich ermorden zu lassen. Einen Tag später fallen unabhängig voneinander ein junger Franzose und ein junger Brite, beide aus bestem Haus, vom Balkon ihrer Hotels. Ebenfalls tot! Was steckt dahinter? Einmal mehr muss Lincke, zuständig für ermordete Deutsche im Ausland, die touristische Saison von Ibiza retten, in der zumindest die Inselregierung das wahre Opfer sieht. Paul Lincke weiß, dass auch auf dieser glitzernden Partyinsel der Schönen und Reichen nicht alles Gold ist, was glänzt. Drogen, Geldwäsche und zwielichtige Geschäfte bestimmen den Inselalltag, und zumindest Pascal Rach war kein Unschuldslamm. Bald schon öffnen sich tiefe Abgründe zwischen Luxus, Lebenslust und Leichen. Handelt es sich um eine internationale Verschwörung, wie sie der Inselfürst Matutis vermutet, oder hat sich ein selbstgefälliger Lebensstil gerächt? Paul Lincke wird es klären müssen. Am besten, bevor es noch weitere Tote gibt, oder – noch schlimmer – die Urlauber ausbleiben.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.11.2024

Krimi oder Urlaub?

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Paul Lincke ist ein Kommissar für besondere Fälle. Er kümmert sich immer dann im Ausland um ungeklärte Mordfälle, wenn ein deutscher Staatsbürger involviert ist. In diesem Jahr ist er auf die Insel Ibiza ...


Paul Lincke ist ein Kommissar für besondere Fälle. Er kümmert sich immer dann im Ausland um ungeklärte Mordfälle, wenn ein deutscher Staatsbürger involviert ist. In diesem Jahr ist er auf die Insel Ibiza gerufen worden. Hier sind es gleich drei seltsame Todesfälle, die auf ihre Aufklärung warten. Die Pfingstferien stehen kurz bevor und die reichen Geschäftsleute der Insel bangen um ihre Umsätze. Paul Lincke soll schnell handeln und die Saison damit retten. Aber kann er dieser Aufgabe gerecht werden?

Von dem Autor Alex Aabe habe ich so noch nichts gelesen. Er schreibt wohl überwiegend Reiseführer oder so etwas in der Art. „Oh wie Tot auf Ibiza“ ist dabei sein zweiter Krimi, wobei ich nicht herausgefunden habe, ob es tatsächlich einen ersten Fall für den Kriminalhauptkommissar Paul Lincke gibt. Im Laufe der Handlung wird schon mal darauf hingewiesen, dass es einen vorherigen Fall gegeben hat, aber für die Handlung auf Ibiza ist dies nicht von Belang.

Kaum ist Paul auf der Insel gelandet, geht es auch direkt für ihn los. Als Erstes beginnt er mit dem Opfer Pascal Rach. Dieser wurde erstochen in seiner Wohnung aufgefunden. Rach ist kein Unbekannter, im Gegenteil, er ist ein Millionär mit einem weitreichenden Hintergrund. Die zwei weiteren Todesfälle scheinen eher unbedeutend zu sein. Gleich zwei junge Männer sind von ihren Balkonen gestürzt. Die Polizei hat diese Fälle direkt als Unfälle aus der Hand gelegt.

Mit einiger Gelassenheit beginnt der Hauptkommissar, Fragen zu stellen. Er lässt sich scheinbar durch nichts aus der Ruhe bringen. Es wirkt fast so, als wäre er nur ein Beobachter und wolle eigentlich mehr Urlaub machen, als irgendetwas aufklären. Er lässt sich die Verhältnisse auf der Insel erklären und trifft sich mit wichtigen Leuten. Eine kleine Liebschaft darf natürlich auch nicht fehlen, dass es sich dabei um eine Zeugin handelt, stört Paul wenig.

Am Anfang macht die Geschichte auf mich den Eindruck, als wisse der Autor nicht, was er eigentlich erzählen möchte. Wird es ein Krimi oder doch eher ein Reiseführer? Ibiza wird mit seinen Lokalitäten beschrieben. Die Insel ist ein kleines Paradies, nicht nur für Urlauber. Erst im weiteren Verlauf der Handlung wird klar, Paul Lincke weiß genau, was er tun muss, um seine Antworten zu bekommen.

Fazit:

„Oh wie Tot auf Ibiza“ ist ein herrlicher Urlaubskrimi mit einem Ermittler, der durchaus Charme hat. Ich mochte ihn jedenfalls. Paul Lincke geht seinen eigenen Weg, um zu erreichen, was er will. Der Autor versteht es dabei, die Insel lebendig werden zu lassen und vielleicht auch ein wenig Fernweh zu wecken.

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Veröffentlicht am 15.07.2024

Leider keine Empfehlung

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Inhalt:
Drei mysteriöse Todesfälle auf Ibiza rufen den deutschen BKA-Beamten Paul Lincke auf den Plan. Unter den Toten befindet sich nämlich ein Deutscher. Angeblich wollen kriminelle Organisationen aus ...

Inhalt:
Drei mysteriöse Todesfälle auf Ibiza rufen den deutschen BKA-Beamten Paul Lincke auf den Plan. Unter den Toten befindet sich nämlich ein Deutscher. Angeblich wollen kriminelle Organisationen aus dem Ausland der Insel schaden und diese dann „übernehmen“. Die Insel-Oberen fürchten, dass es wegen der Zwischenfälle zu Stornierungen in der Hauptsaison kommen könnte. Lincke versucht natürlich das Beste, damit er den Fall schnellstmöglich aufklären kann. Dies erweist sich aber als schwieriges Unterfangen, denn es gibt keinerlei Hinweise auf den Täter. Bei zwei der Morde deuten die Zeichen auch eher auf tragische Unfälle. Kann Lincke es trotzdem schaffen, Licht ins Dunkel der Insel zu bringen?

Meinung:
Das Cover ist passend zum Titel gewählt und gefällt mir auch ganz gut. Kommen wir aber nun zum Inhalt des Buches: Ich muss leider sagen, dass mich das Buch so gar nicht abholen konnte. Paul Lincke war mir durch seine Frauengeschichten sehr unsympathisch, hinzu kommt der Betrug an seiner Freundin. Außerdem hat er sich gar nicht wirklich mit dem Fall befasst, sondern eher mit einer Informantin. Der Kriminalfall ist auch eher in den Hintergrund gerückt und wurde erst wieder auf den letzten 30 Seiten zum Hauptthema. Obwohl es bereits der zweite Fall von Paul Lincke ist und ich den ersten Fall nicht gelesen habe, kam ich gut zurecht. Allerdings war mir der Schreibstil des Autors viel zu steif und es gab einige Fehler und Wortwiederholungen im Buch (Paul Lincke wurde am Anfang als 44-jähriger vorgestellt. Im Buch war er dann plötzlich wieder 43 Jahre alt), was mir persönlich nicht zugesagt hat. Schade, aber von mir gibt es bedauerlicherweise keine Empfehlung.

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