Alex Beer in Bestform
Nach 3 Jahren Pause lässt Alex Beer den zuweilen etwas ruppigen August Emmerich endlich wieder im historischen Wien auf Verbrecherjagd gehen.
Gemeinsam mit seinem Assistenten Ferdinand Winter muss er einen ...
Nach 3 Jahren Pause lässt Alex Beer den zuweilen etwas ruppigen August Emmerich endlich wieder im historischen Wien auf Verbrecherjagd gehen.
Gemeinsam mit seinem Assistenten Ferdinand Winter muss er einen Mörder finden, der seine weiblichen Opfer brutal zu Tode prügelt.
Ist der vermeintliche Täter von vor 10 Jahren wieder da?
Die Eltern des damals Tatverdächtigen haben angeblich keinen Kontakt mehr zu ihrem Sohn. Emmerich ist jedoch davon überzeugt, dass die beiden etwas verschweigen.
Der frühere, mittlerweile pensionierte Ermittler Wertheim lässt ebenfalls nicht locker - dass er seinen letzten Fall nicht lösen konnte nagt anscheinend sehr an ihm!
Dieser neue Fall ist unglaublich spannend und man hat kaum Zeit um Luft zu holen.
Alex Beer ist eine wahre Meisterin beim ersinnen von falschen Fährten und Hinweisen - die mich erneut spektakulär in die Irre geführt haben!
Auch im Privatleben der Ermittler tut sich etwas: Emmerich hat endlich herausgefunden wer sein Vater ist.
Dieser ist mittlerweile verstorben, das von ihm geerbte Haus ist jedoch dringend renovierungsbedürftig und Geld dafür ist natürlich nicht da. Aber seine kleine "Familie" hat endlich ein Zuhause.
Ob der ominöse, zum Erbe gehörende Schlüssel womöglich einen Schatz birgt?
Ferdinand Winters "Problem" ist seine Großmutter, denn die will ihn endlich verheiratet sehen und arrangiert für ihn Rendezvous!
Sieht Winter denn nicht, dass die Sekretärin Fräulein Grete längst für ihn schwärmt?
Das offene Ende (wohin ist Veit Kolya verschwunden?) verspricht weitere Fortsetzungen.
Wie auch in den Vorgängern liest auch hier Cornelius Obonya wieder einfach großartig. Wie er es schafft sämtlichen Protagonist(inn)en eine eigene Stimme zu verleihen, dass ist unübertroffen!